Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Scheidung auf Griechisch

Scheidung auf Griechisch

Titel: Scheidung auf Griechisch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Reid
Vom Netzwerk:
schämen zu müssen. Dieses Gefühl legte sich allerdings, als sie die Hüften an seine schmiegte und feststellte, dass er genauso erregt war wie sie.
    Daran hat sich also nichts geändert, dachte sie. Noch immer zog eine winzige Berührung den unberechenbaren Ausbruch des Begehrens nach sich. Und je fordernder und zugleich zärtlicher er sie küsste, desto sehnlicher wartete Isobel darauf, dass er ihr den Weg in das Labyrinth der Leidenschaft wies und sie an geheime Orte des Glücks und der Erfüllung entführte.
    Leandros schien ihr stummes Flehen vernommen zu haben, denn in Sekundenbruchteilen hatte er ihr das T-Shirt über den Kopf gezogen. Dann löste er mit einer kaum merklichen Bewegung ihren Pferdeschwanz. Als er ihr durchs Haar strich und es durch seine Hände gleiten ließ, stöhnte sie unwillkürlich auf. Schon früher hatte diese Berührung sie elektrisiert, und daran hatte sich auch nach drei Jahren gar nichts geändert.
    Nur widerwillig akzeptierte Isobel, dass er die Hände zurückzog, um sein Hemd abzustreifen. Der Anblick seines muskulösen Oberkörpers entschädigte sie dafür und ließ sie so kühn werden, die Finger durch sein Brusthaar und tiefer gleiten zu lassen, bis sie seinen Hosenbund erreichte.
    Leandros erwiderte den Angriff auf seine Sinne, indem er sie erneut küsste, ehe er dazu überging, sie spielerisch in die Lippen zu beißen. Gegen die Gefühle, die er damit weckte, wusste sich Isobel nur dadurch zu wehren, dass sie den Reißverschluss seiner Hose öffnete und die Hand hineinschob.
    Er glich einem Vulkan, der jeden Moment ausbrechen konnte. Doch ihr ging es nicht anders. Deshalb war sie erleichtert, als er endlich ein Einsehen hatte. Mit spielerischer Leichtigkeit hob er sie hoch und legte sie aufs Bett.
    “Ich werde dich mit Haut und Haaren verschlingen”, kündigte er an, ehe er ihr die letzten Kleidungsstücke auszog. Dass es sich um keine leere Drohung handelte, wurde Isobel unmissverständlich klar, als auch er endlich nackt war und sich über sie beugte.
    Sein Mund schloss sich um eine Brust, während Leandros mit dem Daumen die Spitze der anderen so raffiniert liebkoste, dass Isobel glaubte, vergehen zu müssen, und seine Schultern umklammerte. Damit erreichte sie allerdings nur, dass er noch verwegener wurde und ihren Körper mit der anderen Hand sinnlich zu erkunden begann.
    Schließlich bereitete sie der lustvollen Qual ein Ende, indem sie ihn auf sich zog. Es war ein unbeschreibliches Fest für alle Sinne, seine Haut zu spüren und seinen Duft einatmen zu dürfen. Und als er den Mund auf ihren presste, wusste sie, dass der Moment der Erfüllung unmittelbar bevorstand. Nie zuvor hatte sie Leandros so erregt erlebt, und ungeduldig wartete sie darauf, dass er ihr seine unbändige Kraft schenken würde.
    Als er endlich ihre Beine auseinander schob, schrie sie unwillkürlich auf. Er presste die Lippen auf ihre und brachte sie damit zum Schweigen, ehe er unendlich zärtlich in sie eindrang.
    Ihren erneuten Aufschrei erstickte er dieses Mal mit der Hand. Isobel wusste sich nur zu helfen, indem sie die Finger in den Mund nahm und daran saugte, bis er lustvoll aufstöhnte. Der letzten Hemmungen beraubt, beugte er sich vor und tat das, was er schon vor Minuten angedroht hatte. Als sie seine Zunge unter dem Ohrläppchen spürte, vergaß sie alles um sich her. Außer sich vor Lust und Erregung, schlang sie die Beine um seine Hüften, um ihm so nah wie irgend möglich zu sein.
    Leandros war nur allzu gern bereit, ihr diesen Wunsch zu erfüllen. Immer wieder zog er sich kurz zurück, um sich gleich darauf aufzubäumen und umso tiefer in sie einzudringen. Aus dem Fest für die Sinne war längst ein berauschender Taumel geworden, in dem sie nur noch einander wahrnahmen. Schließlich hatte Isobel nicht mehr die Kraft, sich dem Sog zu widersetzen, der sie erfasst hatte. Laut aufschreiend ließ sie sich fallen und erlebte den Sturz ins Bodenlose wie einen Rausch, von dem sie nur wusste, dass er süchtig machte.
    Leandros schien es ihr bestätigen zu wollen, denn fast verzweifelt bäumte er sich ein letztes Mal auf, ehe auch ihn die Kräfte verließen. Mit geschlossenen Augen spürte sie, wie er erschauerte und sich die Wogen der Lust auf sie übertrugen.
    So beglückend war der Sex auch früher gewesen, und wie früher folgten auf den Ausbruch der Leidenschaft Momente größter Zärtlichkeit, die sie nicht weniger entbehrt hatte.
    Ohne sich ihr zu entziehen, umarmte Leandros sie und

Weitere Kostenlose Bücher