Scherben: Du tötest mich nicht (German Edition)
hatte kein Taschentuch, um es ihr wegzuwischen. Irgendwie erschien es ihm wichtig, ihr dieses letzte Stück Würde zu erhalten. Er sah weiter an ihr herunter. Ihre gefesselten Arme waren verdreht auf ihrer linken Seite, sodass sie auf ihrem rechten Arm liegen musste. Diese Position zwang sie zu einem Hohlkreuz und einer hervorgestreckten Brust. Nicky war klar, dass es wehtun musste, so zu liegen. Dazu noch die knochigen Knie von Conny auf ihren Schultern. Und doch konnte er die Reize ihrer gewölbten Brust nur schwer ignorieren. Sie trug ein weißes Rippenunterhemd, und eindeutig nichts darunter. Die rosa und weichen Schatten ihrer Brustwarzen ließen Nicky kurz schwindelig werden. Einfach nicht hinsehen, sagte er sich verschwitzt, während er bereits die erste Regung in seiner Hose verspürte und sich gleichzeitig dafür verabscheute. Also sah er wieder zu ihren Beinen, dem blauen Fleck und ihrem weißen Höschen. Doch auch das half ihm nicht. Er wusste, dass es nun soweit war und er sich nicht mehr davor drücken konnte.
Langsam streckte er seine Hand aus, seine Finger zitte rten. Er wusste gar nicht, wo er anfangen sollte. Die Beine, dachte er. Sie waren die erste, offensichtliche Wahl und dazu nicht allzu verfänglich. Vorsichtig ließ er seine Hand auf die Innenseite ihres Schenkels sinken – nicht der mit dem Bluterguss – bis er ihre Haut berührte. Sie fühlte sich warm und weich an, beinahe zerbrechlich, als wäre sie ein Stück Porzellan. Und er war im Begriff, dieses wertvolle Porzellan einfach so zu zerbrechen.
Stine zuckte unter seiner Berührung zusammen und wimme rte unterdrückt. Nicky war erstaunt darüber, dass sie sich nicht mehr wehrte. Immerhin waren ihre Beine nicht gefesselt, sie lagen vollkommen frei da, und doch nutzte Stine sie nicht, um jemanden zu treten. Sie lagen einfach nur unbewegt da, starr, als wären sie keine gefährliche Waffe.
Nicky ließ seine Hand ein wenig an dieser Stelle verwe ilen. Er wagte es nicht, sie erneut zu bewegen und versuchte, sein rasendes Herz zu beruhigen. Er würde ihr ja nicht wehtun, sagte er sich immer wieder, sie brauchte also nichts zu befürchten.
Conny jedoch deutete sein Zögern falsch. »Keine Sorge, N icky. Das ist wie Hasen schlitzen. Es ist nur beim ersten Mal ungewohnt, aufregend zwar und auch etwas eklig. Aber wenn du erst mal weißt, was du tust, ist‘s richtig geil!«
Nicky ekelte es an, dass Conny das hier mit Hasen schli tzen verglich! Hasen waren keine Menschen und schon gar nicht waren sie Mädchen, die wildes Bauchkribbeln bei ihm auslösten. Er würde sie nicht verletzen, er wollte sie doch nur anfassen.
Nicky streckte unsicher seinen Arm aus und suchte einen praktischen Eingang in ihr Höschen. Er wusste nicht, ob er von oben oder von der Seite rein greifen sollte, außerdem hatte sie ihre Beine eng aneinander gepresst.
»Du musst ihre Beine spreizen!«, riet ihm Conny.
»Ich muss was?«
»Du musst sie spreizen, damit du besser an ihre Möse kommst.«
Nicky hasste es, dass Conny ausgerechnet jetzt dieses Wort benutzte. Dennoch tat er, was er ihm sagte, und griff vorsic htig unterhalb des Knies nach Stines Bein. Unbeholfen versuchte er, es ein wenig zur Seite zu drücken, doch Stine hielt dagegen. Aber darauf konnte Nicky im Augenblick keine Rücksicht nehmen. Er drückte noch etwas kräftiger, bis er sogar seine zweite Hand zur Hilfe nahm. Stine wehrte sich zunächst noch, doch schließlich gab sie nach und ließ ihr Bein von ihm anwinkeln und zur Seite legen. Nicky stieg über das liegengebliebene Bein, und als er zwischen ihren Schenkeln kniete, schob er auch das andere Knie zur Seite. Stine ließ es zu, doch ein verzweifeltes Schluchzen drang aus ihrer Kehle.
Es war ein seltsames Gefühl, zwischen ihren Beinen zu h ocken und freien Zugang auf ihr privates Heiligtum zu haben – zumindest fast. Nur ein dünnes, weißes Stück Stoff trennte seine Hand von ihrer Weiblichkeit. Schweißtropfen bildeten sich auf seiner Stirn. Er sah zu Conny, der ihn aufmerksam, beinahe kritisch beobachtete und ihn jetzt angrinste. Nicky wusste, dass er es jetzt tun musste.
Erneut streckte er eine Hand aus, doch diesmal war nicht ihr Schenkel sein Ziel. Mit den Fingerspitzen tastete er nach dem Bündchen ihrer Unterhose und beugte sich vor. Wieder zuc kte Stine zusammen und schluchzte. Dann schob er seine Hand in ihre Hose. Er musste seinen Arm verdrehen und kam sich dabei ungeschickt und plump vor, doch das wurde ganz schnell
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