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Schicksalsnacht in Los Angeles - Baccara Bd 1613

Schicksalsnacht in Los Angeles - Baccara Bd 1613

Titel: Schicksalsnacht in Los Angeles - Baccara Bd 1613 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathie Denosky
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glauben, dass er sein früheres Leben nach so kurzer Zeit schon aufgegeben hatte? Oder würde er bei der ersten sich bietenden Gelegenheit wieder dahin zurückkehren?
    Je länger er sie streichelte, desto weiter rückten ihre Zweifel in den Hintergrund. Schließlich ergab Heather sich ganz den angenehmen Empfindungen, die sie durchströmten. Warum sollte sie sich über die Zukunft den Kopf zerbrechen, wenn es jetzt so schön war, von ihm geliebt zu werden?
    „Lass uns nach oben gehen“, schlug er mit tiefer Stimme vor und gab ihr einen Kuss. „Wollten wir nicht noch in die Badewanne?“
    Sie schlang ihm die Arme um den Nacken und sah ihn lächelnd an. „ Ic h wollte in die Wanne.“
    „Würde es dir denn etwas ausmachen, wenn ich dir Gesellschaft leiste?“
    „Nicht im Geringsten.“
    Jake schaltete den Fernseher aus, hob sie von seinem Schoß und stand dann auf. Von einer prickelnden Vorfreude erfüllt, umfasste Heather seine Hand und ließ sie nicht los, während sie das Wohnzimmer verließen und die Treppe hinaufgingen. Nachdem Jake sie in sein Schlafzimmer geführt hatte, bedeutete er ihr, in der Sitzecke zu warten.
    Jake eilte in das angrenzende Badezimmer, war jedoch schon nach wenigen Augenblicken zurück und zog Heather auf die Füße. „Komm. Ich habe noch eine Überraschung für dich“, sagte er, zwinkerte ihr verheißungsvoll zu und gab ihr einen Kuss auf die Nasenspitze.
    Als sie zusammen das Bad betraten, glaubte Heather, ihren Augen nicht zu trauen. Das Licht war ausgeschaltet, aber der Raum wurde von Dutzenden von Kerzen in allen möglichen Formen und Größen beleuchtet. Warmer Dampf stieg aus der Wanne auf, und das Wasser sprudelte leicht.
    „Kannst du hexen? Wie hast du denn das in dieser kurzen Zeit geschafft?“
    „Ich brauchte nur noch die Kerzen anzuzünden. Alles andere war schon vorbereitet.“ Jake lachte leise vor sich hin. „Wir können gleich hineinsteigen. Ich habe den Thermostat eingeschaltet. Das Wasser hat genau die richtige Temperatur.“
    Heather legte den Kopf an seine Schulter. „Du bist perfekt. Danke.“
    Nachdem sie sich die Zeit genommen hatten, sich gegenseitig auszuziehen, stieg Jake zuerst in die Badewanne. Er lehnte sich zurück und ließ Heather zwischen seinen Beinen Platz nehmen. Sie kostete den Augenblick aus, schmiegte sich vertrauensvoll an ihn und genoss es, im warmen, sprudelnden Wasser zu entspannen.
    „Das tut gut.“ Genießerisch schloss sie die Augen, während Jake sie von hinten umarmte.
    „Ja“, antwortete er, „das Wasser ist genau richtig.“
    „Ich meinte nicht nur das Wasser“, erwiderte sie lächelnd. Wohlig erschauerte sie, als Jake sie auf den Nacken küsste und sie seine Hände auf ihren Brüsten fühlte.
    „Heute Nacht bin ich allein für dich da“, flüsterte er ihr ins Ohr und streichelte sie sanft. „Ich werde dir alles geben, was du willst. Du sollst wissen, wie sehr ich dich begehre.“
    Wie immer genügte es schon, dass sie den Klang seiner tiefen Stimme hörte, und Heather glaubte, ein aufregendes Prickeln zu spüren, das sich zu einer drängenden Hitze entwickelte, die sie vollständig ausfüllte. Als sie merkte, wie erregt Jake war, lehnte sie sich unwillkürlich zurück. Es waren keine leeren Worte, er begehrte sie wirklich. Und sie konnte gar nicht genug davon bekommen. Es war so wundervoll, in seinen starken Armen zu liegen, die Wärme und Geborgenheit zu verspüren. Das romantische Kerzenlicht dazu, all das zusammen genügte, um ihre letzten Barrieren zu brechen. Auch wenn sie es nicht gewollt hatte, in diesem Moment verliebte Heather sich hoffnungslos in Jake.
    Was sollte werden, wenn er sie wieder enttäuschte und sie verletzte? Jake ließ ihr gar keine Chance, über die Gefahr nachzudenken, in die sie sich damit begab. Während sie seine Hände auf sich spürte, er sie streichelte und liebkoste, konnten solche Bedenken erst gar nicht aufkommen. Als er zwischen ihre Beine griff, stockte Heather vor Verlangen der Atem. Ihr Herz schlug wie verrückt, Jake berührte ihre empfindsamste Stelle, verwöhnte sie mit sanften Bewegungen. Zart und brennend heiß flammte ihre Sehnsucht auf. Und damit fachte er das kleine Flämmchen, das schon länger in Heather brannte, weiter an.
    Lustvoll keuchte sie auf und hatte nur noch den einen Gedanken: Sie wollte mehr. Die Gefühle, die er in ihr hervorrief, waren stärker, als sie jemals für möglich gehalten hätte. Dem hatte Heather nichts entgegenzusetzen.
    „Jake, bitte“,

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