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Schimmernder Rubin

Schimmernder Rubin

Titel: Schimmernder Rubin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ann Maxwell
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tat.
    »Keine Angst«, sagte sie und legte die Fingerspitze auf seine Oberlippe. »Ich werde es mir nicht anders überlegen. Solche Scherze mache ich nicht.«
    Langsam beugte Cruz sich vor und küßte Laurel auf den Mund. Er fuhr mit der Zunge ihr Lächeln nach, kostete sanft, bat um mehr ihrer Weichheit. Mit einem leisen Keuchen gab sie sie ihm.
    Cruz’ Geschmack breitete sich wie ein Flächenbrand in Laurels Körper aus. Die Hitze und gleichzeitige Zartheit seines Kusses nahmen ihr die Luft. Er hielt sie so behutsam, dass ihre Leidenschaft noch gesteigert wurde und sie nach einem stürmischeren Kuß verlangte.
    Ihre Hände kneteten die harten Muskeln seiner Schultern und seines Rückens, wie um seine Stärke zu tasten. Er brummte wie ein Honigbär und zog sie dichter an sich.
    Erst in diesem Augenblick wurde Laurel bewußt, dass ihr Oberteil zur Gänze aufgeknöpft war. Bei der Berührung männlichen Haars und maskuliner Muskeln wurden die Spitzen ihrer Brüste hart. Sie schob sich langsam enger an ihn und erhöhte so den sinnlichen Druck.
    Schlagartig veränderte sich Cruz’ Kuß, wurde hart und tief und drängend, mehr fordernd. Laurel folgte ihm den ganzen Weg, gab und nahm wie er, so dass seine Erregung weiterwuchs.
    Schließlich gelang es Cruz, den Kuß zu beenden. Er rang so sehr um Beherrschung, dass er sich an den Felsen klammern musste.
    »Fehlt dir etwas?« fragte Laurel besorgt.
    Er schüttelte den Kopf, ohne dabei den Blick von ihren Augen und dem leicht geöffneten Mund zu wenden.
    »Du«, sagte er leidenschaftlich. »Ich wollte mir den ganzen Tag für dich Zeit nehmen. Ich wollte dir die Kleider ausziehen und dich ansehen, ehe ich dich koste, dir Vergnügen bereite...«
    Der Schauder, der Laurel bei diesen Worten durchlief, sprang auf ihn über wie ein Funke.
    »Ich habe mich dir schließlich nicht widersetzt«, sagte sie.
    »Vielleicht hättest du das tun sollen«, er strich wehmütig über ihre Wange. »Du bist so verdammt empfänglich für alles, dass es mir schwerfällt, nicht über dich herzufallen.«
    »Empfänglich? « lachte sie.
    Dann merkte sie, was Cruz gemeint hatte.
    »Du wirkst schockiert?« fragte er.
    »Das bin ich auch. Im allgemeinen beschuldigen die Männer mich, das Gegenteil zu sein.«
    Nun war die Reihe an Cruz, zurückzufahren. Laurel legte ihr Gesicht in seine Hand und küßte sie.
    »Aber schließlich«, sagte sie, »haben sie mich auch noch nie dadurch heiß gemacht, dass sie einfach in mein Haus spaziert sind.«
    Sie strich mit der Zungenspitze über seinen Zeigefinger. Cruz wartete, dass sie vor der Verstümmelung zurückschrecken würde. Stattdessen küßte sie sie sanft, ehe sie den Mittelfinger und die zarte Haut dazwischen kostete.
    »Bisher«, flüsterte sie, »hat es noch keiner geschafft, mich mit den Augen zum Schmelzen zu bringen.«
    »Laurel«, Cruz ächzte.
    Mehr konnte er nicht sagen. Die Finger seiner rechten Hand streichelten die nassen Spitzen ihrer Haare, ehe er mit dem Handrücken über ihren Hals, ihr Schlüsselbein und die Rundungen ihrer Brüste fuhr.
    »Diese Männer...« Laurel hielt inne, als Cruz’ Fingerspitzen den dunklen Kreis einer Brustwarze umfuhren. »Sie haben nicht dieselben Gefühle in mir geweckt wie du.«
    »Was für Gefühle wecke ich denn in dir?« fragte Cruz.
    »Ich fühle mich wie eine Frau. Schön... und begehrenswert.«
    Er lächelte. »Das bist du ja.«
    Laurel schüttelte den Kopf, doch als Cruz die Spitze ihrer Brust zwischen zwei Finger nahm und rhythmisch zu zupfen begann, reckte sie sich ihm zitternd entgegen. Tief aus ihrer Kehle drang ein Laut des Verlangens, der ihn verleiten wollte, ihr die Kleider vom Leib zu reißen und sich mit einem wilden Stoß in sie hineinzubohren.
    »Und du gibst mir das Gefühl, ein potenter Verführer zu sein...«
    »Das bist du ja.«
    Cruz setzte ein eigenartiges Lächeln auf. »Aber nicht lange. Und nie zuvor so wie jetzt. Ich dachte schon, ich hätte es ganz verlernt.«
    Zögernd ließ er von Laurels fester und zugleich cremiger Brust ab und schob sie von seinem Schoß.
    »Steh auf, Süße«, sagte er. »Wenn ich jetzt nicht anhalte, gelingt es mir nicht mehr.«
    Verwirrt gehorchte sie ihm. Er stand auf und schob eine Hand in die Tasche seiner Shorts. Die Bewegung zog den nassen Stoff noch enger über sein erregtes Fleisch. Er sah, dass Laurel entgeistert die Augen aufriß.
    »Keine Angst«, sagte er sanft. »Ich werde dir nicht weh tun. Ich werde dafür sorgen, dass du so bereit bist wie

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