Schläfst du schon?
und ich will, dass es dir mit mir genauso geht.”
Vielleicht hätten seine heftigen Worte sie erschrecken sollen, stattdessen lösten sie etwas in ihr. “Ja”, flüsterte sie. “Ich fühle das Gleiche.”
Einen weiteren langen Moment sah er sie unverwandt an, bevor er sie endlich wieder küsste. Keuchend hielt er kurz inne, um nun eine ihrer Brustknospen mit den Lippen zu bedecken. Die Hitze in ihr wurde so brennend stark, dass Hannah aufschrie. Als sie dann Dwights Hand auf ihrem Venushügel fühlte, erinnerte sie sich augenblicklich an das erste Mal, als sie geglaubt hatte, sie würde von einer unendlich hohen Klippe springen.
Plötzlich konnte es ihr nicht schnell genug gehen. Sie wollte wieder das Gleiche empfinden, weil sie jetzt wusste, dass er sie auffangen würde. Dass sie ihm vertrauen konnte. Er ließ seine Hand ein klein wenig tiefer gleiten und berührte sie an ihrer empfindlichsten Stelle. Sie keuchte schluchzend auf.
“Gefällt es dir?”
Obwohl sie diese Intimität so sehr gewollt hatte, war sie jetzt hin- und hergerissen zwischen Ekstase und Scham.
“Hannah?” Er hörte auf, sie zu liebkosen, und ein Wimmern entfuhr ihrer Kehle.
“Ja”, brachte sie mühsam hervor. “Aber …”
“Aber?”
“Das letzte Mal war es dabei dunkel.”
“Du hast mich doch schon ein paarmal nackt gesehen.”
“Aber du mich nicht.”
“Ich möchte aber, Hannah. Ich möchte alles von dir sehen – deine roten Lippen, deine harten Brustspitzen, wie du vor Erregung nach Luft schnappst und mich mit diesem süßen, staunenden Ausdruck in den Augen ansiehst. Du machst mich wahnsinnig vor Verlangen, Hannah, und ich möchte keinen Augenblick versäumen. Nicht einen.”
Erneut streichelte er sie zwischen den Beinen, sanft und federleicht, und sie konnte sich nicht halten und presste sich lustvoll an seine Hand. Nachdem er sie hochgehoben und sie die Beine um seine Hüfte geschlungen hatte, grub sie die Finger in seine muskulösen Oberarme und klammerte sich an seinen harten, warmen, männlichen Körper, um ihm noch näher zu sein.
Sie konnte es kaum glauben, wie schnell er sie an den Rand jener Klippe gebracht hatte, hinter der diese unbeschreibliche Lust lag. “Dwight …”
“Ich weiß, Hannah. Ich weiß.” Er berührte sie erneut, bewegte seinen Finger vor und zurück, sodass sie sich ihm, außer sich vor Verlangen, entgegenbog.
Erst da drang Dwight in sie ein, ganz langsam, um Hannah Zeit zu lassen, sich an ihn zu gewöhnen. Aber ihre Sehnsucht wuchs noch und wurde so verzehrend stark, dass sie glaubte zu sterben, wenn er sie nicht sofort stillte.
Er küsste sie und vertiefte seinen Kuss, während er mit langen Stößen immer wieder und jedes Mal noch ein wenig tiefer zu ihr kam. “Oh, Baby”, stöhnte er an ihrem Mund.
Es war so machtvoll, so wild – einfach vollkommen. Diese Spannung in ihr, diese Erregung und Lust löschten jeden Gedanken an etwas anderes aus. Nur eins war Hannah in diesem Moment ganz klar: Was sie jetzt empfand, war etwas so Besonderes, dass sie es unmöglich mit einem anderen Mann erleben könnte.
Das Wasser hatte sich leicht abgekühlt, aber ihnen war viel zu heiß, als dass es sie gestört hätte. Die Arme und Beine um Dwight geschlungen, gab Hannah sich mit ganzem Herzen und mit jeder Faser ihres Körpers dem Moment hin, und plötzlich wusste sie, dass sie bisher nie wirklich gelebt hatte.
Ihre Herzen schlugen immer schneller. Sein raues Stöhnen mischte sich mit ihren hellen Seufzern. Ihr nasser Körper rieb sich an seinem, seine schmalen Hüften drückten sich an ihre, während sie zusammen gierig die Erfüllung suchten.
Sie spürte ihn vor Anspannung zittern, und ein Gefühl unbändiger Zufriedenheit erfasste sie, weil sie die Macht hatte, diesen starken Mann vor Verlangen ganz schwach zu machen.
“Komm jetzt, mein Liebling.” Keuchend packte er sie um die Hüften und hob sie ein wenig an. “Hannah, jetzt … Ich kann mich nicht mehr zurückhalten …”
Mit einem letzten Stoß kam er noch einmal vollkommen zu ihr. Ihre Spannung löste sich in einem wilden, süßen Erschauern. Sie glaubte zu fliegen und schrie ekstatisch auf. Dwight war da und fing sie auf. Und er hielt sie fest an sich gedrückt, während er ebenso heftig erbebte wie sie und ihr auf den Gipfel der Lust folgte.
12. KAPITEL
Hannah wachte auf, weil ihre Füße kalt waren. Tatsächlich waren sie eiskalt, genauso wie ihr nackter Po. Es verging ein Moment tiefster Verwirrung, bevor sie
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