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Schlafen statt schreien

Schlafen statt schreien

Titel: Schlafen statt schreien Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Pantley
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er einschläft
23:38 Uhr
10 Minuten stillen
4:35 Uhr
10 Minuten stillen
7:15 Uhr
20 Minuten stillen
8:10 Uhr
stillen und aufstehen
Anzahl der nächtlichen Wachphasen: 3
längste Schlafphase: 5 Stunden
Dauer Nachtschlaf insgesamt: 11,5 Stunden
Tagschlaf: ein tiefer Mittagsschlaf, 1 Stunde
Schlaf insgesamt: 12,5 Stunden
Weinen/Schreien: 0 Minuten
Erfolg, Tag für Tag
    Mit fortschreitender Erfahrung verbesserte sich auch Coletons Schlaf. Nachdem Coleton besser schlief, kniete ich mich in die Recherche und begann, dieses Buch zu schreiben. Und dabei wandte ich natürlich alles neu Erlernte an. Wenig später schlief Coleton endlich zehn Stunden am Stück durch. (In der ersten Zeit wachte ich alle paar Stunden besorgt auf und sah nach, ob er noch atmete. Nach und nach gewöhnte ich mich daran, dass er einfach nur friedlich schlief.) Und hier ist Coletons Schlafmuster, nachdem ich die in diesem Buch beschriebenen Strategien angewandt hatte:
    Â 
Coletons nächtliche Wachphasen
19:50 Uhr
C. legt seinen Kopf in meinen Schoß und bittet „Betti, Betti“.
20:00 Uhr
C. liegt im Bett, wird gestillt.
20:18 Uhr
C. ist eingeschlafen.
6:13 Uhr
20 Minuten stillen
7:38 Uhr
Aufstehen
Anzahl der nächtlichen Wachphasen: 1 (vorher: 8)
längste Schlafphase: 10 Stunden (vorher: 1,5)
Dauer Nachtschlaf insgesamt: 11 Stunden (vorher: 8,25)
Tagschlaf: ein tiefer Mittagsschlaf von 2 Stunden (vorher: ¾ Stunde)
Schlaf insgesamt: 13 Stunden (vorher: 9 Stunden)
Weinen/Schreien: 0 Minuten
    Vergessen Sie nicht, dass ich während dieser Zeit viel experimentiert habe. Sie hingegen können jetzt von einem bewährten Plan profitieren – das heißt, Sie müssten noch schneller Erfolge sehen. Natürlich ist Coleton ganz anders als seine Schwester Vanessa, die schon als kleines Baby abends glücklich in ihr Bettchen ging, friedlich schlummerte und zehn Stunden später vergnügt wieder aufwachte. Babys sind so unterschiedlich wie wir Erwachsenen, die sie großziehen. Doch vergleichen Sie das letzte mit dem ersten Schlafprotokoll. Auch wenn es vielleicht etwas länger gedauert hatte, war ich begeistert!
    Hier noch eine Bemerkung, die sicher viele von Ihnen erfreut: Während des gesamten Prozesses habe ich Coleton gestillt und er schlief weiterhin im Familienbett. Durch meine eigene Erfahrung und auch die Berichte anderer Mütter wurde mir klar, dass gestillte Babys im Familienbett – im Gegensatz zur landläufigen Meinung – sehr wohl durchschlafen können, ohne aufzuwachen und Mamas Aufmerksamkeit einzufordern. Wenn Sie entschlossen sind, weder das Stillen noch das Familienbett aufzugeben, wird es auch Ihnen gelingen!
Nutzen Sie dieses Buch ganz individuell
    Nutzen Sie die hier vorgestellten Ideen und Tipps nur in dem Maße, in denen Sie Ihnen hilfreich und nützlich erscheinen. Sie sollen nichts tun, hinter dem Sie nicht voll und ganz stehen oder das nicht gut für Ihr Baby ist. Picken Sie sich nur die Ratschläge heraus, die Ihnen passend und sinnvoll erscheinen. Auch wenn es nur einige sind, können sie Ihnen und Ihrem Baby durchaus helfen. Mein Ziel ist es, Ihnen und Ihrem Baby zu ungestörtem Schlaf zu verhelfen – ohne dass irgendein Beteiligter auch nur eine Träne vergießen muss.
Meine Testmütter
    Nachdem ich bei Coleton Erfolg hatte, suchte ich andere betroffene Mütter. Ich stellte eine Gruppe von 60 Müttern zusammen, die meinen Ideen sehr positiv gegenüberstanden. Bei unserem ersten Treffen waren die Kinder zwischen zwei und 27 Monaten alt. Eine Mutter hatte sogar ein fünfjähriges Kind mit Schlafproblemen. Bei manchen war es das erste Kind, bei anderendas zweite oder dritte Kind. Auch eine Zwillingsmutter war dabei. Manche Mütter waren berufstätig, andere Hausfrauen. Manche Babys wurden gestillt, andere bekamen Fläschchen. Manche schliefen im Familienbett, andere im eigenen Bettchen, wieder andere wechselten hin und her. Manche Mütter waren verheiratet oder lebten in einer festen Partnerschaft, andere waren allein erziehend. Meine Testmütter waren in den gesamten USA und Kanada verstreut, einige waren auch aus anderen Ländern. Die Frauen waren sehr unterschiedlich – und doch hatten sie alle ein und dasselbe Problem: schlaflose Nächte.
    Alle Mütter füllten pflichtbewusst alle zehn Tage ihre Schlafprotokolle aus und mailten sie mir zu, damit ich auf dem Laufenden war. Sie stellten Fragen (und wie!) und

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