Schlangenfluch 2: Ravens Gift (German Edition)
nichts zurückschreckte. Letztendlich war es kein Spiel. Er war verzweifelt, und er schreckte vor nichts zurück.
Zum Test, wie weit er gehen konnte, spreizte Tom die Beine. Seine Jeans saß eng. Was sie bedeckte, konnte sich sehenlassen. Baxters Blick wanderte sofort dorthin. Seine Miene verzog sich in einer Mischung aus Qual und Sehnsucht. „So schön“, murmelte er. Dann räusperte er sich laut und wollte sich erheben, aber Tom legte seine Hand auf Baxters.
„Mein Onkel hat viele schlimme Dinge mit mir gemacht.“ Das Zittern in der Stimme gelang ihm noch besser als beim ersten Mal. Wohl auch, weil er nicht log. James war oft genug ein Schwein gewesen. Baxters Blick weitete sich. Mitleid? Vielleicht. Aber auch Gier. Tom führte Baxters Hand auf seinem Schenkel weiter nach oben. „Ich wäre bereit, für Sie freiwillig das zu sein, was ich für meinen Onkel sein musste. Ein Studium ist teuer. Mir blieb nichts anderes übrig, als ihm ...“, seufzend senkte er den Blick, „... zu Diensten zu sein.“
Laut und deutlich hörte er Baxter schlucken. Tom manövrierte die mittlerweile feuchte Hand bis zu seinem Schritt und schloss die Augen. Er war lange nicht mehr dort berührt worden. Wenn er sein Kopfkino anschmiss, würde er hart werden. Zuerst strick Baxter zögernd über die Beule. Dann rieb er fester. Tom lehnte sich zurück. Baxter sollte Platz genug zum Austoben haben.
„Vergiss dein Geld, Junge.“ Atemlos, wie er war, besaß seine Stimme kaum noch Substanz. „Zahle in Raten. Fang jetzt damit an.“ Er drückte sein breites Gesicht in Toms Schoß, biss durch die Jeans in seinen Schwanz. Mann, hatte der es nötig. Tom verkniff sich ein Grinsen. Die Rolle des leidenden Jungen, der sich für sein Gesicht prostituierte, gefiel ihm. Er würde ihr treu bleiben. Außerdem stellte sich Baxter nicht dumm an. Seine Bisse erregten Tom. Hatte er das auch aus einem Video abgeschaut? Toms Stöhnen war echt. Schwammig oder nicht, Baxter musste ihn vögeln. Er zerrte seine Kleidung von sich, präsentiert Baxter seine Erektion. „Gefällt sie dir?“
Baxters Blick wurde glasig. „Ja. Oh ja. Aber ich bin Arzt. Hygiene ist mir wichtig.“
„Wo kann ich mich waschen?“ Hoffentlich vögelte der Kerl ihn nicht mit Gummihandschuhen. „Oder willst du mir einen Einlauf machen?“
Der Moment des Nachdenkens war zu lange. Baxter zog es tatsächlich in Erwägung. Doch dann lächelte er. „Nein, eine Dusche genügt. Komm mit.“ Er ging vor, warf aber immer wieder einen sehnsüchtigen Blick über die Schulter. Hinter einer Tür mit der Aufschrift privat war eine Art Ruhezimmer mit Couch, Teeküche und einer weiteren Tür. Baxter öffnete sie. Dusche, Toilette, Bidet.
Baxter lächelte. „Ich würde dir gerne dabei zusehen.“
Das konnte er haben. Tom hauchte ihm einen Kuss auf die nach Rasierwasser duftende Wange. Sie gab nach wie ein zu kurz gekühlter Wackelpudding. Tom schloss die Glastür hinter sich. Baxter starrte ihn durch die Scheibe an.
An der Wand hing ein Spender mit medizinischer Seife. Tom drehte das Wasser auf und schäumte sich ein. Schön langsam, schön sinnlich. Baxter leckte sich über die Lippen, sein Blick glitt mit Toms Händen zusammen über den nassen Körper. Als die Scheibe beschlug, trat Baxter dicht vor das Glas, rieb sich im Schritt. Tom drückte die Kabinentür auf. Wenn Baxter nichts erkennen konnte, lohnte sich seine Showeinlage nicht. Tom präsentierte seinen Schwanz auf der Handfläche. „Willst du zusehen, wie er hart wird?“
Baxter nickte wie in Trance.
Ausgiebig verteilte Tom den Schaum auch auf seinen Schenkeln, auf seinem Bauch, fuhr sich zwischen die Beine und ließ seinen Schwanz in seiner Hand wachsen.
Baxter biss sich auf die Lippe, trat näher und schien nicht zu merken, dass das Duschwasser seine Kleidung besprenkelte. Seine Geilheit war der beste Ansporn. Wann hatte ein unattraktiver Mann wie Baxter das letzte Mal so eine Show geliefert bekommen? Wahrscheinlich noch nie. Wenn das hier vorbei war, würde er Tom aus der Hand fressen. Der Gedanke verstärkte das Ziehen in Toms Lenden. Er rieb sich, seine Spitze glänzte rot aus dem weißen Schaum. Noch ein wenig, und Baxter würde sabbern.
Tom duschte sich mit einer Hand den Schaum vom Körper, mit der anderen rieb er sich weiter. Baxters Blick glühte.
Als es in Toms Hand heftig zuckte, öffnete Baxter die Lippen so weit, dass er Toms Schwanz mühelos hätte in den Mund nehmen können. Aber er ging nicht auf die Knie.
Weitere Kostenlose Bücher