Schlank im Schlaf für Berufstaetige
Früchte nach Bedarf waschen, schälen, entsteinen oder entkernen und in mundgerechte Stücke schneiden. Reis, Früchte und Sojajoghurt miteinander vermischen.
Tipp: Wer morgens wenig Zeit hat, greift einfach zur Obstmischung aus dem Tiefkühlfach. In der Mikrowelle auftauen und unter den Salat mischen.
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SiS-Bircher
6 EL kernige Haferflocken (ca. 45 g) | 125 ml Orangensaft | 20 g getrocknete Aprikosen | 15 g getrocknete Cranberrys (ersatzweise Rosinen) | 3 EL geschlagene Sahne | 10 gehackte Cashewkerne | 1 mittelgroße Banane | 1 Kiwi
Für 1 Person
15 Min. Zubereitung
12 Std. Einweichen
Pro Portion 650 kcal, 12 g EW, 22 g F, 103 g KH
1 Die Haferflocken über Nacht im Orangensaft einweichen oder die Haferflocken im erwärmten Saft 20 MIn. ziehen lassen. Die Aprikosen in kleine Stücke schneiden und mit den Cranberrys, der Sahne und den Cashewkernen zu den Haferflocken geben und unterrühren.
2 Zum Servieren die Banane schälen, in Scheiben schneiden oder mit einer Gabel zerdrücken. Die Kiwi schälen, längs halbieren, dann quer in Scheiben schneiden. Zum Bircher-Müsli geben und servieren.
Mittags: Lassen Sie es sich schmecken
Nach Ihrem üppigen Frühstück sind die fünf Stunden Essenspause ein Klacks. Da unser Körper vom Biorhythmus her auf Aktivität eingestellt ist und morgens in aller Regel gut zu tun ist, vergeht die Pause schneller, als Sie denken. Da Sie zudem gut mit Kohlenhydraten versorgt sind, waren Sie höchst leistungsfähig und konnten konzentriert arbeiten. Jetzt aber benötigt Ihr Körper Nachschub. Es ist Zeit für die zweite Hauptmahlzeit des Tages: das Mittagessen. Auch jetzt stehen Kohlenhydrate auf dem Programm, um Ihrem Gehirn und Ihren Muskeln weiter Futter zu geben. Denn wer tagsüber aktiv ist, regt den Energieverbrauch der Muskeln an. Die Zellkraftwerke (Mitochondrien) verbrennen nun
alte Überladungen von Zucker und Fett. Hierdurch wird die Zelle wieder empfindlich für das Insulin (»Schlüssel-Schloss-Prinzip«) und kann viel besser die Nährstoffe der Mischkost (Fett, Eiweiß und Zucker) aufnehmen, um diese zu verwerten und zu verbrennen.
Zu den Kohlenhydraten kombiniert werden kann jetzt tierisches Eiweiß. Und: Auch Süßes ist erlaubt! Das Zeitfenster für diese Mischkostmahlzeit liegt zwischen 11 und 16 Uhr. Wenn Sie Ihren Abnehmerfolg beschleunigen möchten oder falls Sie am Vortag »gesündigt« haben sollten, können Sie jetzt auch die Kohlenhydrate weglassen und eine reine Eiweißmahlzeit zu sich nehmen. Diese Ernährungsweise empfiehlt sich übrigens auch für den Nomaden-Typ, der im Gegensatz zum Ackerbauer Kohlenhydrate nicht so gut verstoffwechselt und deshalb mit Eiweiß-Trennkost auch zur Mittagszeit besser abnimmt.
Auf Ihren BMI kommt es an
Wie beim Frühstück entscheidet Ihr BMI über die Menge an Kohlenhydraten, die Sie sich mittags gönnen dürfen. Unsere Rezepte für mittags sind auf einen Kohlenhydratbedarf von 100 Gramm pro Portion ausgerichtet und enthalten 600 bis 700 Kilokalorien. Alle Rezepte sind mit SiS-Punkten versehen. Sollten Sie mehr oder weniger Kohlenhydrate benötigen, ändern Sie einfach entsprechend die Zutatenmenge: Dazu teilen Sie die im Rezept angegebene Menge der Kohlenhydrate-Zutaten durch vier. Bei einem BMI, der mit weniger als 100 Gramm Kohlenhydrate besser abnimmt, ziehen Sie das Viertel ab. Liegt der BMI höher, geben Sie es dazu.
Süßes erlaubt!
Zum Nachtisch darf es mittags auch ein feines, leichtes Dessert sein. Achten Sie dabei nur auf die SiS-Punkte bei unseren Rezepten, sodass Sie zusammen mit der Hauptmahlzeit im Rahmen Ihrer Kohlenhydratmenge bleiben. Klar, dass zu fetthaltige Nachspeisen die Kalorienbilanz nach oben treiben. Deshalb, gerade wenn Sie unterwegs zu Mittag essen, greifen Sie Ihrem Gewicht zuliebe statt zur Schwarzwälder Kirschtorte lieber zum Obstkuchen. Eilige können auch gerne 4 bis 6 Kekse, 2 Kugeln Eis oder 5 Gramm Schokolade verzehren.
Das Eichhörnchen-Prinzip
Alle Rezepte für Mittagsmahlzeiten sind mit wenig Fett zubereitet und schnell und einfach vorzubereiten. Von Ihren Lieblingsgerichten können Sie die Zutatenmenge auch verdoppeln oder verdreifachen: Packen Sie die Mahlzeiten anschließend portionsweise in verschließbare Plastikschüsseln, und bewahren Sie sie im Kühlschrank/Gefrierfach auf. So müssen Sie sich zwei bis drei Tage nicht ums Kochen kümmern und haben immer etwas zum Mitnehmen parat. Falls Sie in der Arbeit keine
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