Schmerzgeil
angeordneten Folterungen auf meinem Körper hinterlassen haben und beginnst dann, meine nasse Möse zu lecken …
Das ist fast zuviel für mich, das kann ich kaum aushalten, ich versuche mich aufzubäumen, ich wimmere, dass ich es nicht ertrage …
Du lächelst wieder und dringst mit dem Finger in mich ein, teilst die triefenden heißen geschwollenen Schamlippen.
Ich winsele, beinahe erkenne ich meine eigene Stimme nicht wieder.
Tiefste schmutzigste herrlichste Lust droht mir die Besinnung zu rauben.
Du entblößt dich, zeigst mir Dein wunderbares mächtiges Geschlecht, es ragt über mir auf und ich möchte es, meine eigene Gier bezähmend, am liebsten zunächst in den Mund bekommen, will Dir dienen …
Doch Dich verlangt es nach meiner Möse, Du willst dieses Mal direkt ans Ziel.
Aber zunächst liebkost nur die Spitze Deines Schwanzes meinen Venushügel, die Lippen und die Klit.
Mein Fötzchen kommt mir wie ein gespaltenes, geteiltes, wild pochendes zweites Herz vor.
Ich flehe Dich an mich zu ficken.
Endlich erfüllst Du mir meinen Wunsch und schon Dein allererster machtvoller Stoß lässt mich erzitternd kommen. Mein Schrei dringt nicht nach außen, dieser noch nicht. Meine Lust ist zu tief in mir drin.
Du durchbohrst mich jedoch wieder und wieder, dein Hunger auf mich ist in der einen Woche sehr stark angewachsen, und endlich schreie ich laut … brülle die lang aufgestaute sich heftigst entladende Wollust raus …
Als noch dazu deine Hände kräftig meine Titten drücken, auch die steifen Nippel zusammenpressen, fühle ich mich berauscht und wunderbar hart genommen, „mehr, Maitre“, keuche ich, „bitte, mehr …“ und du sagst: „Still, Astrid, kein Wort mehr …“
Du ziehst den Schwanz aus meiner heißen Spalte, knebelst mit ihm meinen Mund, lässt mich meinen eigenen Saft und die ersten Tropfen deines Spermas schmecken …
Dieses Schweigegebot ist köstlich …
Ich fühle mich schon reich beschenkt …
Du bist entschlossen, mich mit deiner Sahne zu markieren und gibst mir einen Tittenfick, der damit endet, dass du deine gesamte Ladung über meinen ganzen Körper spritzt.
Und sinkst neben mir nieder, streckst dich aus.
In wohliger Erschöpfung greift deine Hand in meine noch immer feuchten Schamlippen, und so schlafen wir ein … ich gebunden, was ich gewöhnt bin, was ich liebe, nach wie vor … sinke in seidene und zugleich kettenklirrende Träume.
Kristallblau
Am vierten Advent besuchten wir den Gottesdienst in einer alten katholischen Kirche, Hand in Hand, in selbstgestrickten Miniröcken und mit Strapsen und bunten Halterlosen, aber mehr Pippi Langstrumpf als Pussy Riot.
Beim Anblick der Kerzen grinste Jola; ich wusste, woran sie dachte, und erschauerte leicht. Wir beteten und sangen auch und empfanden die befremdeten Blicke ringsum, die unserem Outfit galten, nicht als störend; dergleichen waren wir gewöhnt.
Am Nachmittag dann küsste mich Jola, ehe sie mich auspeitschte.
Nachdem wir uns erholt hatten, zog ich die Rollläden hoch, und als wir dann engumschlungen am Fenster standen, sahen wir staunend Tausende von fedrigen Schneeflocken, die von einem seidengrauen Himmel schwebten.
Es schneite: sanfte Heilung für Regenklumpen und nebligen Matsch.
Ich schmeckte den Nachklang jener herrlichen Empfindungen, die unser Spiel in mir geweckt hatte, und ich sah meine Gefühle in Jolas tiefblauen Augen gespiegelt.
„Bald ist schon Whynachten, Süße“, sagte sie. „Freust du dich darauf?“, und ich erwiderte: „Ja!“, während mein Gesäß pochte, es war übersät mit Spuren, die ich voller Stolz trug, hellpurpurne Striemen waren darunter und andere, beglückende Male, in bittersüßer Wonne empfangen.
Die wirbelnden perlweißen Flocken da draußen jagten meine letzten Restsorgen um Arbeit und Geld davon. Denn ich war es, die mit meinen beiden Callcenter-Nebenjobs Jola und mich hauptsächlich über Wasser hielt; sie hatte nur ihre kleine Rente, und unsere Kunst warf nicht viel ab. Hin und wieder verkaufte sie eine Tonskulptur, oder ich gewann einen Lyrikpreis.
In der Tat verdiente ich den Großteil unseres Lebensunterhaltes, ich dominierte in diesem Bereich amüsanterweise … mhm, eben deshalb wechselte ich ja so gern auf die andere Seite, wenn Jola und ich uns in unsere eigene Welt zurückzogen.
Jolas genaue Pläne für das Fest der Liebe waren mir nicht bekannt. Wir wollten ausnahmsweise einmal einem gesellschaftskonformen Klischee folgen,
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