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SchmerzLust: Mein geheimes Leben als Domina (German Edition)

SchmerzLust: Mein geheimes Leben als Domina (German Edition)

Titel: SchmerzLust: Mein geheimes Leben als Domina (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lady Ariana , Astrid della Giustina
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restliche Seil fest um eine Sprosse des Treppengeländers, sodass er lediglich die Hände öffnen und sich an der Sprosse festhalten konnte. Obwohl Alexander augenscheinlich Bedenken hatte, sich mir in meiner aktuellen Stimmung komplett auszuliefern, hatte er zum einen keine Wahl und zum anderen, wie üblich in fast allen Lebenslagen, eine stattliche Erektion. Da seine Hände nun im wahrsten Sinne des Wortes gebunden waren, führte sein Penis ein Eigenleben und hüpfte mir beim Fixieren munter entgegen. Ich verkniff mir ein Lächeln und nahm mir stattdessen das zweite Paar Lederfesseln, legte sie um seine Fußgelenke, nahm zwei weitere Seile, von denen ich je eines durch den Ring der Fußfessel führte.
    »Heb deine Beine … weiter nach hinten zur Treppe … noch weiter … spreizen.«
    Nun band ich jedes Bein weit gespreizt an je eine Sprosse des Treppengeländers. Ich hatte ein einzigartiges Panorama vor Augen:
    Vor mir lag mein Freund und freiwilliges Opfer, nackt und wehrlos. Nur noch sein halber Oberkörper berührte den Couchtisch, und er präsentierte mir seine Weichteile und Körperöffnungen gezwungenermaßen auf einem imaginären Tablett. Statt beherzt zuzugreifen, drehte ich mich um und kehrte zum Schrank der Spielzeuge und Outfits zurück. Ich wollte unbedingt meine Freizeit- mit angemessener Kleidung vertauschen und wählte dazu eine Corsage und einen superknappen Minirock, beides aus weichem schwarzem Leder. Dann zog ich noch Overknee-Stiefel mit halbhohen Absätzen an und mir die Lippen mit dunklem Rot nach. Für all das ließ ich mir vielleicht zehn Minuten Zeit, in denen ich Alexander weder ansah noch ansprach. Ich konnte an seiner Atmung hören, dass die Situation für ihn nicht gerade komfortabel war. Vielleicht hatte er aber auch Angst vor der Peitsche, die mir in diesem Moment wieder in den Sinn kam. Als ich mich zur Kommode bewegte, beobachtete Alexander jeden meiner Schritte durch seine Beine hindurch. Ich nahm die Peitsche, ließ die Schnüre prüfend durch meine Finger gleiten und ein wenig gegen meine Handinnenfläche schnellen. Zufrieden ging ich zu Alex, meinem Überraschungspaket, und ließ meine Augen ein weiteres Mal zufrieden schweifen. Ein Terrain unbegrenzter Möglichkeiten lag vor mir, aber für mein weiteres Vorhaben sollte es unbedingt noch ein wenig hell draußen sein, also musste ich mich kurz fassen. Knapp, aber herzhaft ließ ich die Peitsche auf das empfindliche Fleisch, innen, am Übergang von Oberschenkel zu Pobacke, zwiebeln, dreimal auf jede Seite. Alexander belohnte mich mit einem Schmerzschrei, der sehr authentisch war und aus tiefster Seele kam. Ich hätte noch stundenlang so weitermachen können, riss mich aber zusammen und machte ihn mit schnellen Handgriffen los. Verdattert saß er auf dem niedrigen Tisch, fast schon ein bisschen enttäuscht, und sah mich fragend an. Ich ignorierte ihn wieder und suchte die massivsten Handschellen aus, die ich besaß. Es waren original amerikanische Polizei-Handschellen, die mir mal ein deutscher Gesetzeshüter und Gast geschenkt hatte, nachdem er und ich viel Spaß damit gehabt hatten. Schnell packte ich sie mit ein paar Dingen, die ich später noch für Alex brauchen würde, in eine Plastiktüte, dann konnte es losgehen.
    »Schnell, zieh deine Sportklamotten an.«
    Mein Freund versuchte einen Blick in die Tüte zu werfen, aber ich stellte mich dazwischen.
    Als er sich seinen Kapuzenpullover über den Kopf zog, hatte ich bereits meinen fast bodenlangen Trench übergeworfen und marschierte mit der Tüte zur Haustür hinaus. An der Treppe zum Parkplatz holte er mich ein.
    »Herrin, lassen Sie mich die Tasche tragen.«
    Netter Versuch.
    Ich schwieg, schloss meinen Wagen auf und legte die Tüte hinter meinen Sitz. Alexander kletterte auf den Beifahrersitz und musterte mich von der Seite. Er wartete auf ein Lächeln oder ein anderes Zeichen meiner Verbundenheit, wie ich es sonst vor unseren gemeinsamen Aktivitäten ausgesandt hatte. Ich aber trug ein Pokerface und startete den Motor.
    Mittlerweile war es fünf nach fünf und bereits recht dunkel. Perfekt.
    Ich lenkte das Auto in Richtung des Einkaufszentrums, und Alex sah interessiert aus dem Fenster. Bald waren wir am Freibad, das mich vorhin inspiriert hatte, angekommen, und ich stellte mich auf den kleinen Parkplatz, der nicht mehr als zwanzig Autos Raum bot und direkt an der Straße lag. Er war leer.
    »Das Freibad hat schon geschlossen, Maus«, sagte Alex freundlich und fügte

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