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SchmerzLust: Mein geheimes Leben als Domina (German Edition)

SchmerzLust: Mein geheimes Leben als Domina (German Edition)

Titel: SchmerzLust: Mein geheimes Leben als Domina (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lady Ariana , Astrid della Giustina
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der Couch herum. »Aber das prickelt so alles nicht. Ich soll immer nur putzen, bügeln, aufräumen, einkaufen und bekomme wenig dafür.«
    Bekomme wenig dafür?!?
    Die Herrin in mir drückte die neben ihr stehende ratlose Gefährtin resolut mit einer Handbewegung an die Wand und holte Luft:
    »Ich höre wohl nicht richtig! Muss ich erst den Sklavenvertrag rausholen und dich mit der Nase auf deine Unterschrift stoßen?!«
    »Nein, das musst du nicht. Aber du weißt, wie ich bin: Wenn ich keinen Bock habe, kann ich nicht einfach so tun, als hätte ich welchen. Es funktioniert einfach nicht, Maus.«
    Maus stand mal wieder kurz davor durchzudrehen und fühlte sich in ihrer Femdom-Seele missverstanden und enttäuscht. Sogar die Gefährtin war alarmiert – nicht eingehaltene Absprachen konnte auch sie überhaupt nicht leiden. Nach Lage der Fakten und kraft meiner Position als Herrin war ich im Recht, und Alexander stellte gerade mit wenigen Worten unser gesamtes selbst gewähltes Machtgefüge infrage. Das ging nicht. Mir war klar, dass ich mit einer reinen Bestrafungsaktion lediglich seinen Wünschen nachgekommen und somit die Erfüllungsgehilfin des Sklaven geworden wäre. Da galt es nun zu differenzieren, um meinen Rang ein weiteres Mal zu festigen. Ich schaute auf die Uhr. Viertel nach vier. Da der Tag insgesamt trübe war, begann es draußen bereits zu dämmern. Wunderbar. Ich atmete tief durch und beschloss, mir die ersehnte Ablenkung jetzt gleich zu schenken und wie nebenbei mein Terrain zu sichern. Ohne Alexander weiter zu beachten, setzte ich mich auf einen Stuhl und löste die Schnürsenkel meiner Turnschuhe.
    »Wieso …«, setzte er an, aber ich fuhr ihm direkt in die Parade:
    »Stopp! Schluss mit der Fragestunde! Ist das klar, Alexander?«
    »… ja, Herrin.«
    Ich bemerkte sein Zögern und entschied mich für schlagende Argumente. Sofort.
    »Hol die Peitsche aus der Kommode.«
    Bereitwillig wollte Alex in den Flur gehen, aber ich hielt ihn zurück.
    »Ausziehen.«
    Alexander entkleidete sich. Er beeilte sich dabei, weil er mich nicht weiter reizen wollte. Bestimmt erinnerte er sich in diesem Moment an die hundert Peitschenhiebe auf seine Genitalien. Das war meine Absicht.
    Als er nackt war, wollte er wieder in den Flur zur Kommode mit den Peitschen laufen.
    »Nein. Du begibst dich dahin, wo du hingehörst: Auf alle viere. Und wie du sie zu tragen hast, weißt du.«
    »Ja, Herrin.«
    Nun bereits wesentlich engagierter. Mit einem taxierenden Seitenblick – Was führt sie im Schilde? – kroch er in den Flur, und ich wünschte, er würde zweihundert Hiebe befürchten. Als er zurückgekrochen kam, trug er die Peitsche brav quer in seinem aufsässigen Sklavenmund und stoppte kniend vor mir. Ich nahm das Züchtigungsinstrument entgegen und legte es achtlos auf eine Kommode. Das irritierte Alex. Herrlich.
    »Schieb den Couchtisch an die Treppe.«
    An einer Seite des Wohnzimmers führte eine stabile hölzerne Treppe nach oben in unser Schlafzimmer. An ihrem Aufgang hatte ich in regelmäßigen Abständen Karabinerhaken anbringen lassen. Das war etwas unheimlich Prickelndes: In meiner Wohnung, die seit etlichen Monaten auch Alexanders Zuhause war, gab es einige SM-Verlockungen, die dem nicht neigungsbetonten Besucher niemals auffallen würden. Auch meiner Familie, obwohl mittlerweile eingeweiht, sind die Haken bis heute nicht aufgefallen. Nun ja, das wird sich mit Erscheinen dieses Buches wohl ändern … Jedenfalls schob der willige Alexander nun unseren niedrigen rechteckigen Couchtisch unter einen dieser Haken, sodass er, der Tisch, mit der schmalen Kopfseite an das Treppengeländer stieß. Alexander fühlte sich wieder etwas sicherer, denn er wusste, was nun kam, weil er es nicht zum ersten Mal tun musste:
    Alex legte sich auf den Tisch und streckte beide Arme in die Luft. Ich nahm all das aus dem Augenwinkel wahr, vordergründig war ich jedoch damit beschäftigt, ein paar Utensilien aus meinem Equipment-Schrank auszusuchen. Alex machte daraufhin Anstalten, die Arme wieder herunterzunehmen, aber ich sagte nur: »Denk nicht mal dran«, und die Arme wurden artig wieder nach oben gereckt. Als ich mir alles zurechtgelegt hatte, nahm ich zwei Paar Lederfesseln mit integrierten Ringen und einige Seile und ging damit langsam zum Couchtisch.
    »Arme runter und nach vorne.«
    Ich legte ihm zunächst die Lederfesseln um die Handgelenke und verband diese an den Ringen mit dem Seil.
    »Arme nach oben.«
    Ich band das

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