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SchmerzLust: Mein geheimes Leben als Domina (German Edition)

SchmerzLust: Mein geheimes Leben als Domina (German Edition)

Titel: SchmerzLust: Mein geheimes Leben als Domina (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lady Ariana , Astrid della Giustina
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nach Wuppertal. Das Haus war von einer ehemaligen Kollegin eröffnet worden, und so hoffte ich auf eine angenehmere Arbeitsatmosphäre.
    Ich war nun bestens vertraut mit den sadistischen Praktiken des Schlagens, Nadelns und Nähens und war begierig auf neue Alternativen, um mich darin auszuprobieren. Ein Gast, dem ich hier den Namen Dirk geben werde, brachte mich auf die wundervolle Idee, mit Hilfsmitteln aus der Natur Schmerzen zu schenken. Und das kam so:
    Dirk hatte mich über meine Homepage angeschrieben. Er wollte unbedingt zu einer sadistisch veranlagten Domina und teilte mir mit, dass Spuren ausdrücklich erwünscht und nicht nur auf den Allerwertesten beschränkt wären. Was für eine Freude! Er fragte mich auch, ob es in Ordnung wäre, wenn er die passenden Schlaginstrumente selber mitbringen würde. Ich fragte mich, was das sein könnte, da wir es nicht im Studio hätten, ließ ihn jedoch gewähren. Als er pünktlich zum vereinbarten Termin erschien, hatte er zu meinem Entzücken frisch geschnittene Weidenruten dabei, und ich musste zugeben, dass wir die wirklich nicht vorrätig hatten!
    Nach einem kurzen Gespräch führte ich ihn ins überwiegend rot eingerichtete Zofenstudio mit seinen weißen Flokatis auf dem Fußboden. Das war jedoch nicht der Grund, warum ich mich für diesen Raum entschieden hatte. In der Mitte des Mottozimmers stand ein Bock, der für unsere Zwecke absolut ideal war: Er sah aus wie ein hoher, schmaler Tisch, der oben komplett abgerundet war, damit sich der Gast bequem darüberlegen konnte. Es sollte ja schließlich nicht alles ungemütlich oder unangenehm sein. Ich machte den nackten Dirk breitbeinig am Bock fest, indem ich die Hände an den beiden Vorderbeinen und die Fußgelenke an den beiden Hinterbeinen fixierte. Das muss man sich wie ein umgekehrtes Klappmesser vorstellen. Es sah sehr verlockend für mich aus. Ich positionierte mich so, dass er mich nicht sehen konnte, und tat als Erstes – nichts. Ich stand einfach nur hinter ihm und schaute zu, wie er sich verrenkte, um einen Blick auf mich zu erhaschen. Keine Chance. Dann strich ich einmal mit meinen Nägeln über seinen Rücken, streichelte seine festen Pobacken und wanderte an der Innenseite seiner Schenkel entlang. Das brachte ihn förmlich zum Schnurren. Ich griff zur ersten Weidenrute, die geschmeidig in meiner Hand ruhte. Ich genoss das Gefühl der frischen, biegsamen Zweige und nahm mit meinen Augen Maß. Dann begann ich mit seinen Oberschenkeln, die ich anfangs sanft, dann immer kräftiger von außen nach innen peitschte, während er sich stöhnend auf dem Bock wand. Als die erste Rute begann, mitgenommen auszusehen, griff ich zur nächsten und bearbeitete seinen Hintern, bis die Spuren deutlich zu erkennen waren. Ich legte auch dieses natürliche Schlaginstrument beiseite und nahm mir ein frisches, mit dem ich zu Dirks Kopf wanderte. Ich genoss den Ausdruck köstlichen Schmerzes in seinen Augen, trat ganz nahe an seinen Oberkörper heran und nahm seinen herabbaumelnden Kopf fest zwischen meine Knie. Dann knöpfte ich mir wieder seine Kehrseite vor. Als wir unsere genussvolle Session beendeten, hatten sich viele schöne, kurze und lange, hell- und dunkelrote Striemen auf seinem Körper gebildet.
    Wieder einmal nutzte ich an diesem Tag die Heimfahrt, um zu überlegen, wie ich das Erlebte sinnvoll zu Hause anwenden ließ. Sicher, ich konnte auch Weidenruten in unserem Ort schneiden und Alexander auf die gleiche Art beglücken wie zuvor Dirk – aber das erschien mir zu simpel, zu langweilig. Ich überlegte vielmehr, was die Natur sonst noch so an natürlicher Folter zu bieten hatte. Und da fiel es mir ein … Es war im Grunde so einfach, Spaß zu haben und gleichzeitig Wirkung zu erzielen. Ich freute mich wie ein Kind auf die Session mit Alex. Auch deshalb, weil es immer mehr Gründe gab, ihn zu bestrafen. Unsere Beziehung war an einem heiklen Punkt angelangt, an dem der Kampf um Überlegenheit immer stärker wurde. Gepaart mit zunehmenden finanziellen Sorgen, die sich aus Alexanders unzureichender Auftragslage – oder seinem mangelnden Engagement? – ergaben. Das frustrierte uns beide, und so kam oft eins zum anderen. Ich würde jedenfalls meine Idee zum Anlass nehmen, um Alex mal wieder deutlich zu zeigen, wer die Herrin im Haus war. Auf einen Grund würde ich nicht lange warten müssen, das wusste ich.
    Und so war es noch am selben Abend. Alex hatte von mir die Aufgabe bekommen, unsere Vorräte im

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