Schnecken huepfen nicht - erfolgeich Neukunden gewinnen mit System
Flipcharts, Blackberrys und iPhones, die bimmeln und Sie täglich an wichtige Termine erinnern, nämlich Kunden anzurufen und Akquise zu machen. Nun müssen Sie es nur noch tun.
Tipp 5: Eine gute Atmosphäre ist wichtig
Sind Sie lieber auf einer tollen Party mit Gästen, die gute Laune haben und etwas zu erzählen haben, oder mögen Sie lieber langweilige Stuhlkreis-Partys mit anzüglichen Frage-und-Antwort-Spielchen? Gute Stimmung überträgt sich – wie die gute Partystimmung – auf den Kunden. »Lachen verbindet«, sagt man. Wer sprichwörtlich nichts zu lachen hat, mit dem möchte man nicht unbedingt gern zusammenarbeiten. Sie ganz allein entscheiden über Ihre Laune. Sie können Ihr Gehirn sowohl positiv als auch negativ programmieren. Verlierer jammern darüber, dass sie nicht in der Stimmung für Akquise seien. Angebotserklärer, Warenbewacher und Problemerklärer haben immer eine gute Ausrede parat, warum es gerade jetzt keinen Sinn macht, einen potenziellen Kunden anzurufen.
Profis sind stets in der Lage, sich auf einen guten Zustand hin zu konditionieren.
Das geht zum Beispiel mithilfe von positiver Visualisierung, wie es auch Leistungssportler machen. Im Vertrieb ist es schließlich wirklich nicht schwierig, über ein paar erlebte Geschichten zu lachen. Denken Sie nach, dann fallen Ihnen sicherlich gleich zwei oder drei Geschichten ein, die Sie zum Schmunzeln bringen.
Tipp 6: Leben Sie die beiden Grundpfeiler eines erfolgreichen Verkaufsgesprächs
Im Kundengespräch gibt es zwei absolut zentrale Grundpfeiler. Wenn Sie diese jedes Mal befolgen, wird sich Erfolg einstellen, weil er förmlich muss. Der erste Grundpfeiler ist Wahrheit.
Sagen Sie Ihrem Kunden die Wahrheit.
Anders gesagt: Lügen Sie Ihre Kunden nicht an. Eine gute Selling-Story ist nicht deshalb gut, weil sie klingt, als ob Münchhausen persönlich sie erdichtet hätte. Eine gute Selling-Story bringt die Vorzüge Ihres Angebots erfolgreich rüber. Das macht sie. In diesem Zusammenhang wirkt auch der zweite Grundpfeiler: Klarheit
Sagen Sie Ihrem Kunden, was Sache ist, klar und deutlich.
.
Nichts ist auf Dauer anstrengender als ein Gespräch, bei dem Ihr Gegenüber nicht weiß, worauf es hinauslaufen soll. Sind Sie nur ein freundlicher Gesprächspartner? Sind Sie ein Berater, der über sein Produkt informiert, oder sind Sie Wirtschaftsphilosoph? Nein, Sie sind Verkäufer. Und was wollen Sie? Richtig, Sie wollen Neukunden akquirieren. Lassen Sie daran keinen Zweifel aufkommen. Bieten Sie stattdessen einen guten Deal, der fair ist und bei dem alle Seiten etwas gewinnen können.
Tipp 7: Beachten Sie das Gesetz der großen Zahl
Die gute Nachricht lautet: Sie können im aktiven Vertrieb anfänglich fehlende Professionalität und Erfolg kompensieren oder für den Moment sogar ersetzen durch Fleiß! Selbst wenn Sie nicht der beste Akquisiteur sind, eines hilft garantiert immer: das Gesetz der großen Zahl. Das bedeutet: Je mehr Kontakte Sie herstellen, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit eines Abschlusses. Um es für den Profi-Verkäufer auf den Punkt zu bringen:
Je mehr Kontakte, desto mehr Kontrakte.
Tipp 8: Timen Sie wichtige Telefonate richtig
Stellen Sie sich vor, dass Sie an einem Tag 30 Kunden anrufen wollen. Dann legen Sie aus Ihrer Sicht die weniger wichtigen, gegebenenfalls warmen Kontakte an den Anfang. Das ist Ihre Aufwärmphase. Die schwierigen Kunden, falls es sie denn gibt, und die herausfordernden Neukontakte legen Sie ans Ende. Dieses Vorgehen hat einen entscheidenden Vorteil:
Die Zunge ist das einzige Instrument, das sich bei täglichem Gebrauch schärft.
Ihre Zunge muss erst einmal locker werden, sich schärfen. Der Motor – Ihr Gehirn – muss zunächst auf Betriebstemperatur gebracht werden. Ihnen werden die letzten Telefonate leichter fallen, immer leichter, und Sie werden souveräner und sicherer. Versprochen!
Tipp 9: Finden Sie Ihren Rhythmus
Kennen Sie das? Sie gehen zum Laufen und sind gerade dabei, dass sich Ihr Körper auf die Anstrengung eingestellt hat. Da klingelt das Handy. Sie gehen ran, telefonieren nur wenige Minuten. Danach hat sich Ihr Körper so weit beruhigt, dass Sie mit Ihrem Aufwärmprogramm wieder von vorn anfangen müssen. Das ist mühsam und kräfteraubend. Bei der Akquise ist es genauso, wenn Sie zunächst einen Kunden anrufen, danach im Internet recherchieren, um nach zehn Minuten dann den nächsten anzurufen. So kommen Sie nie in einen Rhythmus. Besser ist es, vor der Akquise zu
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