Schnecken huepfen nicht - erfolgeich Neukunden gewinnen mit System
ein. Die großen Internetversender machen es vor, wie Service funktioniert und wie er zu funktionieren hat. Das ist die Benchmark. Weniger geht nicht mehr oder es wechseln noch mehr Kunden dorthin.
Was also muss die einzige für Sie mögliche Schlussfolgerung sein? Machen Sie das Mantra wahr:
Bei uns bekommen Sie den Service, den Sie im Internet nicht bekommen.
Setzen Sie sich hin und überlegen Sie, welche Leistungen Sie Ihren Kunden bieten können, die diese im Internet nicht bekommen. Ist es eine besondere Form der Beratung? Ist es Freundlichkeit? Kennen Sie Tricks im Umgang mit dem Produkt? Um beim obigen Kamerabeispiel zu bleiben: Können Sie selbst gut fotografieren? Wissen Sie, wo man in der Umgebung den schönsten Sonnenuntergang fotografieren kann und welches Programm bei der Kamera diesen am besten wiedergibt? Welches sind Ihre Servicekomponenten? Fünf sollten Ihnen auf jeden Fall einfallen. Notieren Sie diese jetzt.
Fünf Servicekomponenten
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4.5 Zehn Akquisetipps
Jetzt haben Sie alle notwendigen Erfolgskomponenten kennengelernt, die bei der Akquise eine Rolle spielen. Sie wissen nun, wie Ihre Kunden ticken und wie erfolgreiches Verkaufen aussieht. Nun wird es Zeit, aktiv zu werden. Hierbei helfen Ihnen am besten die folgenden zehn Akquisetipps weiter. Sie sind praktisch, klar und dazu da, umgesetzt zu werden. Dabei sind die Tipps lernoptimiert gehalten, nämlich kurz genug, damit Sie sie leicht memorieren können. So gehen sie schneller in Ihr Langzeitgedächtnis über. Und mit ein wenig Übung werden sie schnell zur Gewohnheit. Folgen Sie ihnen, dann haben Sie einen soliden Rahmen, der Sie bei Ihrer täglichen Akquisetätigkeit unterstützt.
Tipp 1: Setzen Sie sich herausfordernde Ziele
Schiffe sind im Hafen am sichersten – aber dafür wurden sie nicht gebaut. Zaghafte Versuche, von A nach B zu kommen, reichen nicht aus, um wirklichen Erfolg zu generieren. Sind Sie mutig genug, um auf große Fahrt zu gehen? Haben Sie das Zeug für einen anspruchsvollen Törn auf hoher See? Trauen Sie sich! Sie bestimmen die Ziele in Ihrem Leben und nur Sie wissen, wo die Reise hingehen soll. Setzen Sie sich realistische, aber herausfordernde Tages- oder Wochenziele und nicht nur Monats-, Quartals- oder Jahresziele.
Kleben Sie ein Foto Ihres »Wunsches« an die Außenseite der Haustür.
Das ist Mut und Sie zeigen so der Welt, wofür Sie einstehen. Wenn Sie abends nach Hause kommen und das Foto sehen, fragen Sie sich, ob Sie heute alles dafür getan haben, ihr Tagesziel auf dem Weg zu Ihrem Wunsch zu erreichen.
Tipp 2: Werden Sie ein guter Verkäufer
Was ist für Sie gut? Was wollen Sie erreichen? Und was sind Sie bereit dafür zu tun? Ist Ihnen ein Kundenbesuch, der 150 Kilometer entfernt liegt, zu weit entfernt, zu unbequem? Finden Sie 20 Kaltbesuche am Tag unmöglich zu realisieren? Wissen Sie, woran Sie einen schlechten Verkäufer erkennen: Schlechte Verkäufer sind wie Schnecken. Sie bewegen sich nur im Zeitlupentempo und kommen nicht in die Gänge. Wer glaubt, Kunden kommen einem heute noch mit offenen Armen im Laufschritt entgegen, der lebt in einer Traumwelt.
Sie müssen sich bewegen, körperlich und geistig. Tun Sie das!
Und begnügen Sie sich nicht damit, gut zu sein. Finden Sie heraus, was Sie tun müssen, um zur Spitze zu gehören.
Tipp 3: Arbeiten Sie an Ihrem Talent
Wenn Sie wirklich erfolgreich sein wollen, dürfen Sie auf keinen Fall ruhig, leise, unauffällig und langweilig bleiben, während Ihre Konkurrenz auf dem Mond eine Filiale eröffnet. Oder Sie machen sich Folgendes klar: Mit einer stumpfen Säge sägt es sich schlecht und mit uralten Verkaufsmethoden aus den 60er-Jahren kommen Sie auch nicht sehr weit.
Seien Sie anders, bunt und auffällig.
Lesen Sie, üben Sie, probieren Sie alles aus – und bitte: Machen Sie Fehler! Diese bringen Sie nämlich weiter. Jede neue Erkenntnis ermöglicht einen neuen Schritt in Richtung Ihres Erfolgs.
Tipp 4: Planen Sie im Voraus
Wahrhaftiger Erfolg ist niemals ein Zufallsprodukt. Er ist immer das Ergebnis aus all den vorangegangenen Aktionen. Mit Misserfolg ist es übrigens dasselbe. Achten Sie daher genau darauf, was Sie im Vorfeld tun. Denn:
Wer beim Planen versagt, der plant sein Versagen.
Kinder bekommen Stundenpläne, damit sie vorbereitet sind, die Tasche richtig packen und die Hausaufgaben machen. Es gibt auch Stundenpläne für Erwachsene. Lassen Sie sich dazu etwas später überraschen. Zudem nutzen Sie Timer, Planer,
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