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Schooldays (Beachrats: Teil 5)

Schooldays (Beachrats: Teil 5)

Titel: Schooldays (Beachrats: Teil 5) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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hinzu. »Ty war noch nie in Disney World und in den Universal Studios .«
    »Waren viele Leute dort?«, fragte ich.
    »Ja, es war voll. Außerdem war es heiß.«
    »Hat euch das überrascht?«
    Beide grinsten nur.
    »Kev, Rick, Ty und ich haben auf unserer Reise eine Entscheidung getroffen«, sagte Jeff.
    Er war ziemlich ernst und ich fragte mich, was uns als Nächstes erwartete.
    »Was habt ihr entschieden?«, fragte ich.
    »Ty und ich wollen zusammen leben«, antwortete Jeff. »In einer eigenen Wohnung.«
    »Herzlichen Glückwunsch, Jungs«, sagte ich.
    »Kommt her«, sagte Rick, stand auf und umarmte beide.
    »Das ist ein großer Schritt für euch, aber auch ein guter«, sagte ich. »Habt ihr schon ein Apartment gefunden?«
    »Nein, noch nicht. Wir sind gestern erst nach Hause gekommen. Ich hoffe, ihr denkt nicht, dass ich mich hier nicht wohl fühle. Dem ist aber nicht so. Ich war wirklich glücklich hier.«
    »Jeff, wir wissen, was du meinst. Es geht darum, erwachsen zu werden und völlig unabhängig zu sein.«
    »Ihr werdet immer ein wichtiger Teil dieser Familie sein«, fügte Rick hinzu. »Ich hoffe, das wisst ihr.«
    »Es wird mir wirklich fehlen, hier zu wohnen. Aber -«
    »Aber ihr seid Hals über Kopf ineinander verliebt, oder?«
    Jeff lächelte schüchtern und ein bisschen verlegen.
    »Ja«, gab er zu.
    »Zwei Menschen, die sich lieben, müssen zusammen sein und brauchen auch ihre Privatsphäre«, sagte ich. »Ich schätze, die finanziellen Aspekte habt ihr bedacht, oder?«
    »Ja, das wird kein Problem sein.«
    »Werdet ihr am Strand oder in der Stadt wohnen?«, fragte Rick.
    »Am Strand«, antwortete Tyler. »Wir arbeiten beide hier und bis auf das College hat uns die Stadt nichts zu bieten.«
    »Denkt ihr, dass Alex angepisst sein wird?«, fragte Jeff besorgt.
    »Warum sollte er?«, fragte ich überrascht.
    »Alex und ich stehen uns sehr nahe, wie ihr wisst.«
    »Das weiß ich, Jeff. Aber du weißt auch, dass Alex möchte, dass du glücklich bist. Er wird euch immer noch hier sehen und ich wette, ihr werdet bald die Nase voll davon haben, dass er ständig bei euch auftaucht.«
    »Das hoffe ich«, sagte Jeff und lächelte.
    »Das steht außer Frage«, versicherte Rick ihm.
    »Wir sollten vielleicht über ein Apartment mit zwei Schlafzimmern nachdenken«, schlug Tyler vor. »Dann könnten wir ein Zimmer für unsere kleinen Brüder haben.«
    »Als Kevin und ich zusammengezogen sind, hatten wir ein Zimmer, das offiziell mein Zimmer war«, erklärte Rick. »Wenn ihr euch das leisten könnt, würde ich euch am Anfang dazu raten. Selbst wenn ihr euch liebt, braucht der eine oder andere vielleicht mal ein bisschen Freiraum. Ich habe nie in meinem Zimmer geschlafen und ich glaube auch nicht, dass ich es besonders oft genutzt hatte, außer um darin Sachen unterzubringen. Aber es war trotzdem nett, es zu haben, falls man es brauchte.«
    »Ich halte das für eine gute Idee«, stimmte ich zu.
    Luke und Cody kamen ins Wohnzimmer und setzten sich auf eines der Sofas. Mir fiel auf, dass sie sehr eng zusammen saßen und dass Luke Codys Hand hielt.
    »Hi, Jungs«, sagte ich grinsend. »Was gibt‘s?«
    »Hi«, sagte Luke und hielt ihre Hände hoch.
    »Seid ihr zwei jetzt ein Paar?«, fragte ich mit einem noch breiteren Grinsen im Gesicht.
    »Ich schätze schon«, sagte Cody stolz.
    »Herzlichen Glückwunsch«, sagte ich. »Hier scheint eine Menge passiert zu sein in den zwei Wochen, die wir nicht da waren.«
    »Warum? Was ist noch passiert?«, fragte Luke.
    Jeff und Tyler erzählten ihnen von ihrer Entscheidung. Cody und Luke schienen sich aufrichtig für die beiden zu freuen.
    Es dauerte nicht lange, bis Brian und Justin zu uns ins Wohnzimmer kamen. Cody und Luke erzählten auch ihnen, dass sie ein Paar waren, Jeff und Tyler wiederholten auch für sie noch einmal ihre Pläne. Dann berichteten wir ihnen von unserem Montana-Trip.
    »Ich vermisse Alex und David«, sagte Justin nach einer Weile.
    »Ich auch«, stimmte Brian zu.
    Es war gerade einmal eine Stunde her, dass sie gegangen waren und ich konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Justin zog sein Handy aus der Tasche und verkündete, dass er sie anrufen würde. Bei seinem ersten Versuch bekam er keine Antwort, also versuchte er scheinbar eine andere Nummer.
    »Hey«, sagte er und lauschte einen Moment. »Nichts. Was machst du?«
    Pause.
    »Ich dachte, er wollte zu sich nach Hause gehen?«
    Wieder hörte er sich die Antwort an, bevor er etwas sagte.
    »Dann bewegt

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