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Schule der Leidenschaft. Ein erotischer Roman

Schule der Leidenschaft. Ein erotischer Roman

Titel: Schule der Leidenschaft. Ein erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susanna Calaverno
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und flog, flog eine ganze Weile, bis sie endlich die Augen öffnete und ihre Umwelt wieder wahrnahm. Fast erstaunt sah sie in Pietros versteinertes Gesicht. Er hatte sich eisern beherrscht, aber jetzt ließ er seiner mühsam unterdrückten Lust die Zügel schießen. Sie saß immer noch auf dem eisenharten Penis, der ungeduldig in ihr pochte und zuckte wie ein lebendiges, hungriges Tier.
    Und obwohl sie eben einen so heftigen Orgasmus gehabt hatte, dass ihr Herz immer noch wie verrückt schlug, weckten diese Empfindungen eine andere Art Lust in ihr. Die Lust, dieses hungrige Tier in ihrem Inneren zu besiegen, es zu erschöpfen, leer zu saugen.
    „Reite mich“, befahl Pietro heiser.
    Angelina hob verführerisch die Arme zu den zerzausten Haaren, hielt sie hoch und begann mit trägen, lasziven Bewegungen, ihr Becken um sein Glied rotieren zu lassen.
    „Nicht so langsam.“ Pietro packte ihre Hüften, dass seine Finger sich tief in ihr weiches Fleisch gruben, und ließ sie deutlich fühlen, dass er für die spielerische Variante im Augenblick nicht ausreichend Geduld aufbrachte.
    Er zwang sie, so schnell auf seinem Glied zu reiten, dass ihre Haare flogen und ihre Brüste hüpften, als galoppiere sie auf einem wilden Pferd. Die Matratze unter ihnen war zu weich, immer wieder drohte sie seitlich von ihm abzugleiten, aber er hielt sie mühelos aufrecht, ohne den wilden Ritt für eine Sekunde zu unterbrechen.
    Zwischen seinen zusammengepressten Zähnen drangen unterdrückte Laute der Lust aus seinem schweißnassen Brustkorb, und die angespannten Muskeln in seinen Oberarmen zitterten leicht. Er hatte die Augen geschlossen, die Wangenmuskeln zeichneten sich deutlich als Relief unter der Haut ab, eine Maske der Entschlossenheit. Jetzt würde nichts und niemand mehr ihn von seinem Ziel abhalten können, und Angelina überlief ein leichter Schauer angesichts dieser nackten Wildheit.
    Mit einem heiseren Schrei drückte er sich ein letztes Mal so fest in sie, dass sie meinte, ihn bis in ihren Brustkorb zu spüren, und fiel dann erschlafft zurück. Auf einmal entspannt und weich. Zärtlich strich sie mit den Fingerspitzen über die festen Brustmuskeln, die sich eben noch so aufregend gewölbt hatten. Er öffnete ein Auge zu einem schmalen Spalt und grinste unverschämt. „Immer noch nicht genug? – Keine Angst, es dauert nicht lange, dann stehe ich dir wieder zur Verfügung, du Vampir.“
    Er umschloss ihre Handgelenke und zog sie langsam auf sich herab, bis sie der Länge nach auf ihm lag und sein Herz schlagen spürte. Kräftig und noch ein wenig unregelmäßig. Auch sein Atem hatte sich fast schon wieder normalisiert. Unter ihrer Wange hob und senkte sich sein Brustkorb, und sie schlang die Arme fest um ihn, genoss einfach die lebendige Wärme und Energie, die er ausstrahlte.
    Die leichte Schaukelbewegung der Matratze ließ sie faul den Kopf drehen, um zu sehen, was Fabrizio und Sandra direkt neben ihnen trieben.
    Angesichts seiner Vernarrtheit in ihre üppigen Brüste erstaunte es keinen von ihnen, dass Fabrizio sich auch jetzt nicht von ihnen hatte trennen können. Er lag auf dem Rücken, Sandra auf allen vieren über ihm, und ihre schweren Brüste schwangen über seinem Gesicht, streichelten es mit den Nippeln, und Fabrizio suchte sie mit dem Mund, saugte verzückt an ihnen, während sie langsam seinen Penis in sich aufnahm, ihn ein Stück herausgleiten ließ und sich wieder nach unten schob.
    Ihre olivfarbene Haut, die wilde schwarze Lockenmähne stachen deutlich gegen seinen golden überhauchten, hellen Körper ab, und der Kontrast hatte etwas Aufregendes. Vielleicht weil man die beiden Körper so gut unterscheiden konnte? Es gab keine Verwirrung, welches Bein zu wem gehörte. Jede Bewegung war klar einem der beiden zuzuordnen, und das machte es den Zuschauern leicht, die einzelnen Bewegungen zu verfolgen.
    Fast unmerklich steigerte Sandra nun ihre Geschwindigkeit, begann immer schneller auf ihm vor- und zurückzugleiten. Gebannt verfolgte Angelina das Schauspiel der seltsam verfremdeten Figuren. Im Schatten erkannte sie ihr eigenes Gesicht, die braune Iris hinter den goldenen Wimpern wirkte ungewohnt geheimnisvoll.
    Schließlich hielt es auch Fabrizio nicht länger. Ohne den Mund von dem Nippel zu lösen, an dem er gerade saugte, packte er Sandras Oberschenkel und begann, sie schnell und hart zu stoßen. Sie kamen fast gleichzeitig. Man hätte nicht zu sagen gewusst, wer zuerst aufkeuchte, weil sich ihr heftiger Atem

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