Schule der Leidenschaft. Ein erotischer Roman
miteinander vermischte, zu einem wurde. Sandra sank auf seine Brust, und so lagen sie erst einmal da, während sie langsam wieder zu Atem kamen.
Pietro streichelte derweil gedankenverloren Angelinas Rückseite, und sie genoss die stille Liebkosung wie eine Katze, räkelte sich neben ihm und schmiegte sich genüsslich an die Hand, die sich so gut auf ihr anfühlte. Sandras Haut leuchtete von dem hauchdünnen Schweißfilm, der ihren Körper überzog, das Licht spiegelte sich in ihm, und magisch angezogen streckte Angelina eine Hand aus, strich mit zwei Fingern über ihre Seite und leckte die Fingerspitzen neugierig ab. Der leichte Salzgeschmack verband sich mit dem Eigengeschmack der jungen Frau zu einer erotisierenden Moschusnote. Ohne darüber nachzudenken, kniete Angelina sich neben die beiden, beugte den Kopf über Sandras Rücken und begann, zuerst nur mit der Zungenspitze, dann mit der gesamten Zunge, den anziehend geschwungenen Rücken zu kosten. Schmeckte er überall gleich oder gab es feine Unterschiede?
Zunehmend erregt von ihrem Tun, hob sie die zerzauste Haarpracht an, knabberte und leckte an Sandras Nacken, legte eine zierliche Ohrmuschel frei und biss zärtlich ins Ohrläppchen. Sandra erschauerte sichtlich, aber als sie Anstalten machte sich umzudrehen, drückte Angelina ihr eine Hand ins Kreuz, um ihr zu bedeuten, dass sie ruhig liegen bleiben sollte. Sie wollte diesen fremden und gleichzeitig so vertrauten Frauenkörper in aller Ausführlichkeit erkunden. Die Schulterblätter, die sich unter der Haut deutlich abzeichneten, die geschwungene Linie der Rückenwirbel, die zwischen den gerundeten Hügeln verschwand, die fleischigen Oberschenkel und endlich die verlockende Spalte, aus der ein feuchter Hauch in ihre Nase stieg. Er brachte sie dazu, mit beiden Händen die Schenkel auseinander zu ziehen. Direkt vor ihrem Gesicht lag wie eine reife Frucht Sandras dunkelrot glänzendes Geschlecht. Die köstliche Feuchtigkeit, die zwischen den Lippen zu sehen war, zeigte an, dass ihre gerade gestillte Lust bereits wieder erwachte. Es hätte der auffordernden Laute gar nicht bedurft. Angelina fuhr mit einem Finger an der glitzernden inneren Furche entlang, trennte behutsam die aneinander klebenden Lippen und hielt sie mit der anderen Hand auseinander, während ihr forschender Finger den kleinen Schamlippen bis zur Klitoris folgte, die bei Sandra deutlich zu ertasten war. Sie war fast so groß wie Angelinas aufgerichtete Brustwarzen. Von ihren ungewöhnlichen Ausmaßen angezogen, widmete sie ihr einige Aufmerksamkeit und wurde belohnt durch Sandras wollüstiges Stöhnen, die ihre Schenkel so weit wie möglich spreizte, um Angelinas Hand Raum zu geben.
Das weiche Fleisch unter ihren Fingern war inzwischen so glitschig, dass die Finger nur noch darüber hinglitten, tanzten, streichelten. Angelina versuchte, den großen Kitzler zu packen und zwischen zwei Fingern hin und her zu rollen, wobei sie ihn fest massierte. Von Pietro unterstützt, der Sandras Körper mit einem kräftigen Arm anhob, schob sie die andere Hand unter Sandras Leiste durch und suchte den triefnassen Eingang. Er schien ihre Finger geradezu sehnsüchtig erwartet zu haben. Sie versanken in heißen, zuckenden Tiefen, wurden eingesogen, umspannt von seidig weicher Haut. Ein seltsames Gefühl, so gefangen zu sein, das Zucken der inneren Muskeln zu spüren, als ob sie einen zu melken versuchten. Ob ein männlicher Penis auch all diese feinen Strukturen wahrnehmen konnte, die ihre Fingerspitzen ertasteten?
Die aufsteigende Duftwolke von Sandras Erregung schien auch die Männer anzuregen. Pietro zog sie trotz ihres Widerstrebens und Sandras fiebrigem Protestmurmeln ein Stück zurück, drückte sie auf den Rücken und grinste auf sie herunter. „Ich glaube, Fabrizio ist noch nicht fertig mit ihr. Lass ihm etwas von ihr übrig“, flüsterte er ihr ins Ohr und gab Sandra einen Wink, sich auf allen vieren so über Angelina zu hocken, dass sie sie lecken konnte, wobei ihre Vulva wie eine überreife Frucht über Angelinas Gesicht schwebte.
Fabrizio, der auf einen Ellenbogen gestützt am Bettrand gelegen und die Zärtlichkeiten der beiden Frauen beobachtet hatte, richtete sich auf und kniete hinter Sandras in die Höhe gerecktem Hinterteil. Fasziniert verfolgte Angelina aus ihrer Position, wie sein purpurroter, dick geschwollener Penis in dem nachgiebigen Fleisch direkt über ihrem versank. Fast sah es so aus, als würde er von einem gierigen unförmigen
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