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Schule der Magier - Astaroths Angriff - Neff, H: Schule der Magier - Astaroths Angriff - The Tapestry Trilogy 2 - The Second Siege

Titel: Schule der Magier - Astaroths Angriff - Neff, H: Schule der Magier - Astaroths Angriff - The Tapestry Trilogy 2 - The Second Siege Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Henry Neff
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Kopf.
    »Teil mir mit, wann und wo die Versammlung stattfinden wird«, sagte er. »Im Augenblick habe ich zu tun.«
    Max sah Mum und Bellagrog an, die vor dem Generator standen und Max mit wilden Gesten bedeuteten, unverzüglich den Raum zu verlassen.
    »Die Versammlung findet genau jetzt statt, und ich brauche Ihre Hilfe, um die anderen zusammenzutreiben«, sagte Max, ohne auf die Hexen zu achten. »Es tut mir leid, darauf bestehen zu müssen.«
    »Oh, na schön«, blaffte Rasmussen und warf seinen Bleistift beiseite. Max ließ Rasmussen vorangehen; der Ingenieur schlenderte den Flur entlang, in Gedanken offensichtlich bei dem Problem, das er zu lösen versucht hatte. Die Hexen huschten zu Max hinüber und Bellagrogs ganzes Wesen zitterte vor Entrüstung.
    »Geh weg!«, zischte die Hexe.
    »Warum?«, fragte Max. »Damit Sie ihn ermorden können, wenn er nicht hinschaut?«
    »Was redest du da?«, murmelte Bellagrog unschuldig, genau in dem Augenblick, als zwei messingne Schlagringe aus ihrem Rock fielen. Die Hexe verzog das Gesicht, riss die Waffe vom Boden hoch und schwenkte sie vor Max.

    »Du mischst dich in Familienangelegenheiten der Shropes ein!«, fauchte die wütende Hexe.
    »Familienangelegenheiten der Shropes werden warten müssen«, murmelte Max. »Ich brauche ihn.«
    Ohne auf Bells Drohungen und Mums Flehen zu achten, schloss Max zu dem Ingenieur auf und stellte seine nächste Frage.
     
    Binnen einer Stunde war es Max gelungen, einen kleinen Rat zusammenzubringen. Keine grimmigen Agenten oder weisen Magier waren versammelt; stattdessen suchte Max den Rat einiger vertrauter Seelen, die von dem Fluch nicht betroffen waren. Während eine Muhmenhoven seine Wunden versorgte, streichelte Max Nicks Stacheln und erklärte leise die Bedingungen, die Astaroth angeboten hatte. Hannah ergriff als Erste das Wort.
    »Was würde es bedeuten, wenn Astaroth dieses Buch in die Hände bekäme?«, fragte sie.
    »Das Ende dieses Zeitalters«, sagte Bob schwer atmend.
    »Nun, wie wäre denn das nächste Zeitalter?«, hakte Hannah nach, bevor sie ihre Aufmerksamkeit auf eins ihrer Kinder lenkte, das den Schnabel in Max’ Schale mit Hühnersuppe getunkt hatte. »Honk, komm da weg!«, rief sie. »Das ist praktisch Kannibalismus!« Honk watschelte mit ungehaltener Miene weg.
    »Ich weiß nicht, wie das nächste Zeitalter wäre«, antwortete Max, während er Honk zu seiner Mutter zurückgeleitete. »Ich denke, das zu entscheiden, wäre an Astaroth.«
    »Nun, vielleicht ist die Welt bereit für ein neues Zeitalter«, meinte die Gans. »Vielleicht wird es schön sein!«
    »Vielleicht«, räumte Max ein, ein wenig aufgeheitert von ihrem Optimismus. »Aber ich glaube nicht, dass wir uns darauf
verlassen können. Nach allem, was wir wissen, werden Menschen Sklaven sein.«
    »Besser, frei zu sterben, denn als Sklave zu leben«, schlussfolgerte Bob, dessen Bassstimme unter seinem bandagierten Gesicht hervorbrummte.
    »Ein inspirierendes Credo«, murmelte Rasmussen trocken, »aber ich würde lieber leben, um noch einen Tag kämpfen zu können.«
    »Das ist die Entscheidung eines Feiglings im Augenblick der Wahrheit«, bemerkte Bob.
    »Ich verstehe«, sagte Rasmussen und trommelte mit den Fingern auf den Fels der Höhle. »Sind Sie für jemanden, der die Freiheit schätzt, nicht ein wenig schnell damit bei der Hand, anderen ihre Möglichkeiten vorzuschreiben? Was ist, wenn ich nicht sterben will? Warum sollte ein Teenager für uns alle eine solche Entscheidung treffen?«
    Bob erwiderte nichts, aber Mr McDaniels richtete sich wütend auf und deutete mit einem dicken Finger auf Rasmussen.
    »Max versucht nicht, eine Entscheidung für Sie zu treffen«, wütete er. »Er bittet Sie um Ihren Rat! Was ist, wenn Sie dort draußen wären und nicht Connor und Mrs Richter?«
    »Ich bin es aber nicht«, antwortete Rasmussen.
    »Nun, vielleicht sollten Sie es sein!«, blaffte Mr McDaniels, der auf seinem Stuhl unruhig hin und her rutschte.
    »Dad«, sagte Max, »es ist schon in Ordnung. Dies hier ist für alle schwer.«
    Sein rotgesichtiger Vater sagte nichts, sondern nahm lediglich eins der umherstreunenden Gänschen auf den Arm und ließ es auf seinem Schoß spielen. Rasmussen zuckte die Achseln und fuhr fort.
    »Wenn mir nichts entgangen ist, scheint es, als könne Astaroth das Buch an sich bringen, und wir können mit
einem Stückchen Land, das wir unser Eigen nennen dürfen, weiterleben. Oder Astaroth kann uns einen überaus schmerzhaften Tod

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