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Schwanentanz

Schwanentanz

Titel: Schwanentanz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jean Francis
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Rücken an seine Brust und hielt sie, indem er beide Hände auf ihre Brüste presste. Sie schrie vor Erregung. Cara gönnte ihr keinen Moment der Entspannung, sondern leckte, saugte und streichelte, während lustvolle Schauder Suzannas Körper schüttelten. Mit dem Abflachen ihres Höhepunkts baute sich bereits neues Verlangen auf. Dieser schöne, enorme Schwanz rieb sich an ihrem Po, drängte in die Spalte. Sie kippte die Hüfte nach hinten, wollte es nun wissen, weil ohnehin jede Hemmung dahingegeben war.
    Seamus verstand sie ohne ein Wort, er lachte ihr atemlos ins Ohr. „Ich will ja auch“, wisperte er. „Aber ich darf nicht.“
    Sich an ihr reiben, bis seine Lusttropfen überall an ihren Hinterbacken klebten, durfte er offenbar sehr wohl.
    Cara erhob sich, ließ ihr Kleid fallen und drängte ihren nackten Körper an Suzannas. Ihre Brüste pressten sich aneinander, Suzanna konnte nicht anders als den üppigen Busen der anderen Frau zu streicheln. Rasch wurde ein Massieren daraus, ein Kneten, bis Cara sie belohnte, indem sie einen Oberschenkel zwischen Suzannas BeineSchob und mit ihrer Hüfte den Venushügel rieb. Gleichzeitig beugte sie sich über Suzannas Schulter und Seamus presste sich enger an ihren Rücken. Dicht neben ihrem Gesicht trafen die Lippen der beiden aufeinander. Cara reckte das Kinn und Seamus leckte hingebungsvoll die Spuren von Suzannas Lust von der Haut seiner Fürstin. Sein Blick ruhte auf Suzanna und weckte etwas in ihr, das sie im nüchternen Zustand Kampfgeist genannt hätte. Sie neigte den Kopf, streckte sich in seine Richtung und registrierte zufrieden, dass er die Fürstin Fürstin sein ließ und an derer statt nun sie küsste, Suzanna. Ihre Zunge spielte mit seiner, tanzte, kämpfte; und jeder Vorstoß sandte ein neuerliches Prickeln von ihrem Mund durch den Magen bis in ihre feuchte Mitte, wo sie ihn spüren wollte. Welch berauschende Kostprobe von dem schönen Jungen, der hier und heute zum Mann gemacht werden sollte. Er schien es eilig damit zu haben, sein Glied zuckte heiß und willig, doch noch wagte er es nicht, sie ohne Erlaubnis seiner Fürstin zu nehmen.
    Diese trat lächelnd einen Schritt zurück und zeigte Suzanna ihre Hand. Die, die vom Salz verätzt gewesen war, mit der sie in ihr gewesen war. Erstaunlich, aber die Haut hatte sich vollkommen erholt. Dort wo eben noch pinkfarbene, wellige Brandwunden gewesen waren, sah man davon keine Spur mehr. Vielleicht sah sie aber auch nicht genau hin. Es war schwer, Cara anzusehen, während sie sich über ihre Schulter hinweg von diesem Jungen küssen ließ, als hätte er zum ersten und zum letzten Mal im Leben eine willige Frau in den Armen. Sie drehte sich in seiner Umarmung ihm zu, was das Küssen leichter machte. Kurz flammte ein anderes Bild in ihrem Sinn auf, während seine Hand unter ihre Pobacke fasste, aber es verschwand sofort wieder. Seamus hob sie ein Stück an, als wollte er sie kurzerhand auf seine Erektion setzen, aber wieder warf er Cara einen knappen Blick zu und wagte es nicht, seinen Wunsch in die Tat umzusetzen.
    „Leg dich hin, Liebling“, sagte Cara.
    Sie musste Seamus gemeint haben, denn er zog Luft durch die Zähne, als hätte sie ihm einen Streich mit einem Rohrstöckchen verpasst. Er verspannte sich augenblicklich.
    „Es geht los“, beantwortete er Suzannas unausgesprochene Frage.
    Und nun wurde ihr eines ganz klar: Er hatte Angst. Nicht diese Art von Angst, die einen Mann klein machte – im bildlichen wie übertragenen Sinne – sondern jene, die ihn den Kopf heben und die Muskeln verhärten ließ. Sein Puls schlug sichtbar in der Kuhle unter seinem Adamsapfel und an der Seite seines Halses, während er sich bäuchlings auf die Felle legte. Es musste an Caras Beeinflussung liegen, doch noch immer fand Suzanna diesen jungen Mann so außerordentlich verlockend, dass ihr Verlangen schwerer wog als ihr Mitgefühl. Weil ihr niemand sagte, was sie zu tun hatte, ließ sie sich neben ihm nieder und beschäftigte ihre Hände, indem sie seinen Rücken streichelte. Sie beobachtete das Spiel seiner Muskeln, sah, wie sein Haar zur Seite rutschte, sodass sein Nacken freilag. Die Sehnen traten weit hervor, weil er die Stirn in die Felle presste. Unter dem Druck ihrer Hände entspannte er sich ein wenig.
    Ein Windstoß bewegte den Vorhang, der die Kemenate vom Flur trennte und Suzanna glaubte, jemanden dort stehen zu sehen. Sie schaute genauer hin, aber nun, da der dicke Samt wieder schwer herabhing, konnte sie

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