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Schwangerschaft und Geburt

Schwangerschaft und Geburt

Titel: Schwangerschaft und Geburt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heidi Murkoff , Sharon Mazel
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Dosis zu erwarten, der Sie vermutlich nie ausgesetzt werden. Falls bei Ihnen dennoch während der Schwangerschaft eine Röntgenaufnahme gemacht werden muss, beachten Sie bitte Folgendes:
Setzen Sie den Arzt, der die Röntgenaufnahme angeordnet hat, und den Röntgenologen, der sie durchführt, von Ihrer Schwangerschaft in Kenntnis, auch wenn Sie ziemlich sicher sind, dass die Ärzte Bescheid wissen.
Lassen Sie die Röntgenaufnahme in einer zugelassenen Praxis von gut ausgebildeten Röntgenologen durchführen.
Die Röntgenstrahlen sollten möglichst direkt auf die zu untersuchende Stelle ausgerichtet sein. Der Uterus sollte immer mit einer Bleischürze abgedeckt und der Hals durch einen Schilddrüsenkragen geschützt sein.
Folgen Sie genau den Anweisungen des Röntgenologen, und halten Sie möglichst still, damit keine Wiederholungsaufnahmen gemacht werden müssen.
    Sie müssen sich auch überhaupt keine Sorgen machen, wenn bei Ihnen eine Röntgenaufnahme gemacht wurde, bevor Sie von Ihrer Schwangerschaft erfahren haben.
    Um das Nasenbluten zu stoppen, beugen Sie sich am besten im Stehen oder Sitzen ein wenig nach vorn. Drücken Sie mit Daumen und Zeigefinger beide Nasenlöcher für fünf Minuten zusammen; wiederholen Sie diesen Vorgang, bis die Blutung aufgehört hat. Sollten Sie das Nasenbluten nicht unter Kontrolle bekommen oder sollte es sich sehr häufig und stark wiederholen, informieren Sie Ihren Arzt.
Schnarchen
    »Mein Mann behauptet, ich würde seit Kurzem schnarchen. Woran liegt das?«
    S chnarchen kann sowohl für den Schnarcher selbst als auch für den Bettnachbarn sehr lästig sein und die Nachtruhe stören, aber normalerweise müssen Sie sich deshalb keine grauen Haare wachsen lassen. Ihre nächtlichen Schnarchkonzerte könnten durch eine verstopfte Nase ausgelöst werden, was in der Schwangerschaft häufig vorkommt. In dem Fall könnte ein Luftbefeuchter (oder ein Nasenstreifen) Abhilfe schaffen, oder Sie könnten den Kopf im Bett etwas höher lagern. Übergewicht kann ebenfalls Schnarchen verursachen, deshalb achten Sie darauf, nicht zu viel zuzunehmen.
    In seltenen Fällen kann Schnarchen ein Zeichen von Schlafapnoe sein – ein Zustand, bei dem die Atmung während des Schlafs kurzzeitig aussetzt. Da Sie momentan für zwei atmen, ist es wahrscheinlich keine schlechte Idee, Ihr Schnarchproblem bei Ihrem nächsten Arztbesuch zu erwähnen.
    Schlafstörungen
    R auben Ihnen die Schwangerschafts hormone – oder der wachsende Bauch – Ihre Nachtruhe? Schlafstörungen sind in der Schwangerschaft nicht ungewöhnlich. Obwohl die derzeitige Schlaflosigkeit eine gute Vorbereitung auf die vielen schlaflosen Nächte sein kann, die nach der Geburt Ihres Babys vor Ihnen liegen, wollen Sie jetzt vermutlich nur eines: schlafen. Bevor Sie sich jedoch rezeptfreie (oder verschreibungspflichtige) Schlafmittel besorgen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Er hat vielleicht andere Vorschläge, wie Sie zu einem erholsamen Schlaf finden. Und natürlich können Sie auch die Tipps in Kapitel 11 ausprobieren.
Allergien
    »Meine Allergien scheinen sich während der Schwangerschaft zu verschlimmern. Meine Nase läuft ständig.«
    D a Schwangere häufig unter einer verstopften Nase leiden, verwechseln Sie vielleicht die normale (wenn auch unangenehme) Verstopfung der Nase in der Schwangerschaft mit einer Allergie. Oder Ihre Allergie hat sich tatsächlich verschlimmert. Während manche Allergikerinnen (etwa ein Drittel) das Glück haben, während der Schwangerschaft vorübergehend von ihren Symptomen befreit zu sein, haben andere (auch etwa ein Drittel) weniger Glück, bei ihnen verschlimmern sich die Symptome noch; beim letzten Drittel bleiben die Symptome gleich. Da Sie offenbar zu den weniger Glücklichen gehören, sehnen Sie sich vermutlich nach Linderung der Beschwerden. Doch bevor Sie sich in die Schlange der übrigen Allergikerinnen vor dem Regal mit den Antihistaminika in der Apotheke einreihen, fragen Sie Ihren Arzt, welche Mittel Sie unbedenklich einnehmen können. Einige Antihistaminika und andere Arzneimittel sind auch in der Schwangerschaft unschädlich; andere wiederum – wie vielleicht auch das Ihnen bekannte rezeptfreie oder verschreibungspflichtige Medikament – dürfen während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden (aber keine Sorge, wenn Sie ein solches Medikament eingenommen haben, bevor Sie von Ihrer Schwangerschaft wussten).
    Allergiespritzen schaden Schwangeren nicht, wenn ihnen die letzte kurz vor Beginn

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