Schwanzgesteuert? Band 1
so dass ich den Plug direkt vor meiner Nase habe. Der Süße ist im Schambereich rasiert und sieht so geil aus, dass ich etwas zu schnell den Plug entferne und ihm damit ein leichtes Wimmern entlocke. Hastig schmiere ich Gleitmittel auf meinen Schwanz und erobere dann dieses verlockende, rosige Loch. Während ich mich mit kurzen abgehackten Stößen immer tiefer in ihn versenke beuge ich mich vor und stehle Heiner einen Kuss. Er stöhnt selig und schlingt einen Arm um meinen Hals, mit der freien Hand bearbeitet er seinen Schwanz. Aufgegeilt durch das Vorspiel dauert es nicht lange, bis wir beide die Bergspitze erreichen und unter lautem Gestöhne wegfliegen. Ich glaube zu verbrennen und pumpe meinen Saft ungeschützt in Heiners engen Darm. Der bekleckert unsere Bäuche und stammelt dabei immer wieder meinen Namen, eine unheimlich geile Geräuschkulisse.
Nach einer geglückten Landung ziehe ich den Kleinen in meine Arme und halte ihn ganz fest. Noch vor dem Fick war mir klargeworden, dass der Kerl es mir angetan hat, doch nun ist das Gefühl noch stärker als ich angenommen hatte. Ich will ihn erobern und ihn zu meinem Partner machen, dringender als alles andere.
„Chris, das war – der Wahnsinn“, murmelt Heiner.
„Mhm, das war es. Wollen wir – gleich noch mal miteinander – oder willst du lieber, dass ich gehe?“, flüstere ich an seinem Haar.
Das Schweigen macht mich ganz nervös, bis ich ihn wegschiebe und intensiv in seine Augen schaue. In seiner Miene, seinem Blick, lese ich Unsicherheit und Angst und seufze enttäuscht. Schnell schiebe ich mich von der Matratze und lange nach meinen Klamotten.
„Schade“, sage ich ganz leise und fühle, wie Kummer in mir aufsteigt.
Die Hoffnung ist da, doch ich weiß nun, dass sie vergebens ist. Heiner – wie kann ich auch denken, dass er etwas für mich empfindet? Ich bin doch nur ein Kofferdieb und dazu noch recht brutal mit ihm umgegangen, außerdem wirke ich neben ihm viel zu gewöhnlich. Heiner ist ein Elf, eine zarte Gestalt, die ich mit einem Analplug malträtiert habe, auch wenn er es vielleicht mochte. Halb blind finde ich endlich meine Shorts.
„Wenn du – also, wenn du jetzt bleibst …“, kommt es leise von Heiner, „… dann wird es noch mehr wehtun.“
„WAS?“ Ich fahre herum und gucke in seine ängstlich aufgerissenen Augen. „WAS wird mehr wehtun?“
Mein Herz pumpt und meine Ohren sind verstopft von den lauten Schlägen. Deshalb beuge ich mich zu Heiner und gucke ihn hoffnungsvoll an, dabei knete ich meine Unterhose zu einem kompakten Ball.
„Wenn du dann irgendwann gehst, weil du mich über hast“, wispert der Kleine und dabei kullert eine einzelne Träne aus seinem Augenwinkel.
„Über – haben?“, stottere ich irritiert. „Wie kommst du denn darauf?“
„Ist es nicht immer so bei euch Hengsten?“ Heiner schnieft und sein Blick wird trotzig. „Nun lass mich schon allein. Ich bin das gewöhnt und will kein Mitleid.“
Mitleid? Ich donnere den Wäscheball gezielt in seine Richtung, treffe ihn am Kopf und werfe mich gleich hinterher. Unter tausend Küssen murmele ich ihm süße Geständnisse zu, die ihn erröten, lachen und schließlich stöhnen lassen.
Unsere nun folgende Vereinigung ist zärtlicher als die erste, aber nicht minder lustvoll. Dass uns dabei meine Shorts immer wieder ins Gehege kommt stört nicht, denn die ist frisch gewaschen und duftet nur nach mir.
„Wow“, murmelt Heiner nach der Landung und schmiegt sich so eng an mich, dass mir der Atem wegbleibt. „Ich hab mich schon auf dem Flughafen in dich verguckt, aber nicht zu hoffen gewagt …“
„Ich auch“, gestehe ich grinsend. „Daher auch die Sache mit dem Koffer. Ich musste dich einfach wiedersehen.“
„Schlauer Fuchs“, sagt er liebevoll und krault durch mein Haar. „Ich bin manchmal gern etwas – ich mag es, wenn ich dominiert werde, aber nicht immer. Ist das – macht es dich an?“
„Und wie“, gebe ich zu und küsse ihn liebevoll. „Doch ich mag es auch so. Hauptsache, es ist irgendwie – vertraut und für beide erfüllend.“
„MHM“, macht der Kleine und lächelt so süß, dass ich ihn auffressen möchte. Apropos auffressen …
„Ich räume die Küche auf“, erkläre ich und schwinge die Beine aus dem Bett, nachdem sich Heiner murrend von mir gelöst hat. „Du sorgst derweil hier für romantische Stimmung, klar? Gedämpftes Licht, Geigenklänge und ein nackter, williger, schöner Kerl auf dem Bett.“
Der Kleine
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