Schwarze Rose der Nacht - Amber, P: Schwarze Rose der Nacht

ganzen Körper.“
    Er stellte das Glas auf der Anrichte ab und wandte sich zu ihr um.
    „Dagegen gibt es ein Mittel, Mylady …“
    Er ging mit langsamen Schritten durch den Raum und trat hinter sie. Sanft legten sich seine Hände in den weißen Handschuhen auf ihre Schultern, begannen, diese zu massieren und fuhren dann an ihren Armen entlang bis zu den Handgelenken. Seine Bewegungen hinterließen helle Abdrücke auf dem dunklen Samt ihres Ärmels. Er berührte sacht die Außenseite ihrer Hände, glitt dann wieder aufwärts und umfasste kurz ihre Oberarme, wie um sie festzuhalten. Sie bewegte wohlig den Rücken, soweit die enge Korsage und sein Griff es gestatteten, und legte den Kopf in den Nacken.
    „Das ist angenehm, James.“
    Er lächelte. Der Druck seiner Finger wurde fester, er glitt hinauf bis zu ihren Schultern und verwöhnte nun ihren bloßen Nacken. Zärtlich fuhr er über die weiche Haut in ihrem Genick, kroch mit den Fingern über die kleinen, hellblonden Härchen, die sich dort kräuselten, und schob die Fingerspitzen in ihr hochgestecktes Haar. Sie schloss die Augen und schmiegte sich mit einem leisen Seufzer in seine kundigen Hände.
    „Ist Ihnen jetzt ein wenig wärmer, Mylady?“
    „Ein wenig.“
    Er widmete sich ihren Schulterblättern, ließ die Hände dann wieder hinauf zu ihrem Nacken wandern und schob einen Finger tief unter ihr Kleid. Grace beugte sich leicht nach vorn und ermöglichte ihm so, die ganze Hand in ihrem Rückenausschnitt zu versenken, was er auch augenblicklich tat.
    „James, was erlauben Sie sich!“
    „Pardon, Mylady.“
    Er zog die Hand wieder heraus, streichelte eine Weile hingebungsvoll ihren Hals, betupfte zärtlich ihre Halsgrube und hakte schließlich mit einer leichten Bewegung das Bündchen an ihrem Halskragen auf. Die Lady hielt die Augen immer noch geschlossen, als habe sie die Freiheit, die er sich herausgenommen hatte, nicht bemerkt. Noch immer wahrte sie einen möglichst hochmütigen Gesichtsausdruck, wenngleich sich bereits ein sinnlicher Zug um ihre Lippen stahl.
    Er löste weitere Haken und schob die Hand in ihren Halsausschnitt bis zum Ansatz ihrer Brüste hinunter, die von der Korsage angehoben und zusammengedrängt wurden. Sie lehnte sich ohne Protest zurück und ließ geschehen, dass er zwei Finger in die Mulde zwischen ihre Brüste steckte, was ihr ein wollüstiges Stöhnen entlockte. Seine andere Hand öffnete weiter die Haken und Knöpfe ihres Kleides, bis das Oberteil auseinanderglitt. Ihr Busen wölbte sich aus der engen Korsage heraus, die die Brustspitzen nur knapp bedeckte und Grace bog den Rücken weiter durch, sehnte sich danach, dass ihre Knospen seine Beachtung fanden.
    In der Tat wurde er jetzt kühner, umkreiste ihre drallen Hügel, bis sich die Nippel aufstellten und sie fühlte, wie es in ihrem Schoß verlangend zu pochen begann. Parker tastete nach den vorwitzigen Perlen und zog sie schließlich unter der Korsage hervor. Die Spitze rieb über die empfindliche Haut und entlockte ihr einen kehligen Laut.
    „Pardon, Mylady …“
    Sie öffnete einen Moment die Augen, als er nun in ihrer Frisur suchte und zwei Haarnadeln herauszog. Einige Locken lösten sich, rollten sich auf und fielen ihr in den Nacken. Sie erschauerte wohlig, als das weiche Haar über ihr Haut glitt, die bereits glühte vor Lust. Geschwind fasste er ihren rechten Nippel und zwirbelte eine der Haarnadeln darum. Süßer Schmerz durchzuckte Grace, sie biss sich auf die Lippen, wehrte sich aber nicht. Im Gegenteil, aufreizend streckte sie ihm auch die zweite Brustwarze entgegen, der augenblicklich dieselbe Zuwendung zuteil wurde. Sie musste sich heftig zusammen nehmen, um nicht vor Lust zu stöhnen. Mit leisem Brummen gab er sein Wohlwollen über das sich ihm bietende Bild ihrer eingezwängten Spitzen kund. Jede Berührung versetzt die Lady in eine neue Ekstase, ließ sie ihre Brüste wollüstig gegen seine fordernden Hände heben.
    Er ging jetzt um sie herum und sie machte eine schwache Bewegung, ihren Busen zu verbergen, als er auf sie zuschritt und dicht vor ihr niederkniete. Doch er schob ihre Hände beiseite und fasste eine der eingezwängten Brustspitzen mit den Zähnen, um an der harten Perle zu knabbern. Eine weitere Welle der Erregung ließ sie stöhnen, als er ihren Nippel weiter mit harten Zungenschlägen reizte, bis sich ihre Knie, die sie sittsam zusammengedrückt hatte, lockerten.
    Langsam strich seine Hand über ihre Oberschenkel, fuhr daran hinauf bis zu