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Schwarze Rose der Nacht - Amber, P: Schwarze Rose der Nacht

Schwarze Rose der Nacht - Amber, P: Schwarze Rose der Nacht

Titel: Schwarze Rose der Nacht - Amber, P: Schwarze Rose der Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Patricia Amber
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Zimmer verschwinden.
    Hab Mitleid!“, hörte sie Mr. Barney jammern. „Ich tue es nie wieder!“
    „Du wagst es, mich anzulügen?“, sagte Grace‘ herrische Stimme. „Dafür bekommst du eine Extraration.“
    Violet hörte wieder das seltsame Klirren und sie begann in einem plötzlichen Entschluss, die Treppe hinauf zu steigen. Sie wollte jetzt endlich wissen, was dort oben vor sich ging. Plaudern hatte Grace es genannt. Es schien allerdings eine sehr merkwürdige Plauderei zu sein.
    „Halt die Arme still“, hörte sie Grace befehlen. „Verdammt, glaubst du, ich habe den ganzen Tag Zeit für dich?“
    Violet spürte, dass sie zu zittern begann. Etwas Schreckliches geschah hinter dieser Tür, schaurige Dinge, von denen sie bisher nichts geahnt hatte, und die Grace doch tagtäglich in diesem Raum zu treiben schien. Leise schlich sie durch den Flur, verharrte einen Moment mit wild klopfendem Herzen vor der geschlossenen Tür und entdecke dann, dass der Schlüssel nicht steckte. Es war möglich, einen Blick durch das Schlüsselloch ins Zimmer hinein zu werfen.
    Sie hatte das beschämende Gefühl, aus Neugier etwas Verbotenes zu tun, so als wäre sie noch ein dummes Schulkind. Dennoch beugte sie sich herunter und riskierte einen Blick.
    Was sie zu sehen bekam, überstieg ihre schlimmsten Fantasien.
    Sie erkannte Grace, die ein schwarzes Kleid mit einem so schamlos weiten Ausschnitt trug, dass man ihre Brüste fast ganz sehen konnte, als sie sich jetzt vorbeugte. Sie befand sich hinter einem Stuhl, auf dem Mr. Barney rittlings saß. Er war vollkommen nackt.
    Violet wollte es schwarz vor Augen werden, denn der nackte Mann saß der Tür zugewandt, und sie hatte nicht vermeiden können, auf sein Geschlecht zu starren, das er ihr mit weit auseinander gespreizten Beinen bot. Zwischen dem hellen, lockigen Schamhaar wölbte sich ein rötlicher, praller Beutel, darüber erhob sich ein dunkles Ding wie ein Pumpenschwengel geformt, nur ein wenig kürzer und sehr dick. Es zeigte genau in ihre Richtung und Violet war so von Schrecken erfüllt, dass sie glaubte, der Boden unter ihr würde erzittern. Ihr erster Impuls war, voller Scham über diesen obszönen Anblick nach unten in ihr Zimmer zu laufen, doch sie war vor Entsetzen wie gelähmt. Noch nie in ihrem Leben hatte sie einen nackten Mann gesehen. Großer Gott – hatten alle Männer solch ein fürchterliches Ding zwischen den Beinen? Das konnte doch gar nicht sein, man würde es doch von außen sehen, wenn es die Hose ausbeulte. Dieser Mann musste abartig sein, mit einer schrecklichen, peinlichen Krankheit behaftet.
    „Sag endlich die Wahrheit!“, forderte Grace, die jetzt so stand, dass Violet sie nicht sehen konnte.
    Mr. Barneys Brust war dunkel behaart, Arme und Schenkel dürr und sehnig. Jetzt erkannte Violet, dass er mit einer Kette an Armen und Beinen gebunden war. Er schien die Fesseln und die obszöne Körperhaltung als schreckliche Pein zu empfinden, denn er stöhnte laut und warf den Kopf zurück, wobei er die Augen schloss.
    „Ja, ich gebe es zu“, sagte er und keuchte leise. „Ich habe es zweimal getan.“
    „Du lügst schon wieder!“
    Ein scharfer Knall ließ Violet zusammenschrecken. Zuerst glaubte sie, jemand habe einen Schuss gelöst, doch dann sah sie einen roten Striemen, der quer über die Brust des Mannes lief, und sie begriff, dass es ein Peitschenschlag gewesen war. Grace war in der Lage einen hilflosen Mann mit der Lederpeitsche zu schlagen.
    „Verzeih mir“, jammerte er, während ein seltsames, genussvolles Lächeln über sein Gesicht zog. „Es geschah am frühen Morgen, noch halb im Schlaf.“
    Ein neuer Schlag traf ihn, dieses Mal am rechten Knie und er zuckte wohlig zusammen. Violet starrte auf seine verklärten Gesichtszüge und sie begriff nichts mehr. Der arme Mensch musste wahnsinnig geworden sein, dass er bei dieser Qual fast glücklich aussah.
    „Noch halb im Schlaf? Soll das vielleicht als Entschuldigung gelten?“
    „Ich habe sie vor mir gesehen im Traum. Ganz und gar unbekleidet. Sie hatte süße, volle Brüste mit zarten, rosigen Spitzen, die nach oben zeigten. Sie lief auf mich zu und ich konnte sehen, wie ihr Busen dabei wippte.“
    „Schwein!“
    Grace schlug auf sein linkes Knie und er bäumte sich wohlig zurück.
    „Ich habe noch nie eine so bezaubernde Möse gesehen. Wie ein Vogelnestchen zwischen ihren weißen Schenkeln. Ich war so verrückt auf sie, dass mein Glied zuckte und die Tropfen daran

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