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Schwarze Sieben auf der Fährte

Schwarze Sieben auf der Fährte

Titel: Schwarze Sieben auf der Fährte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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ernstem Gesicht. »Angenommen, einer von uns stößt auf irgendwas Merkwürdiges; irgendwas, das wir uns ein m al genauer ansehen müßten – was sollen wir denn m achen, w e nn die Schwarze Sieben bis zu den Ferien aufgelöst ist ? «
    » W enn Schule ist, passiert nie was«, wiederholte Peter, der gerne seinen Kopf durchsetzte. » U nd außerdem muß ich m i ch jetzt vor Weihnachten m ächtig auf den Hosenboden setzen. Mein Vater war alles andere als begeistert von m ein e m letzten Zeugnis.«
    »Na, schön. Du setzt dich auf den Hosenboden und m achst bis Weihnachten bei der Schwarzen Sieben nicht m it«, schlug Jack vor. »Dann führe ich sie an, zusam m en m it Janet. W i r können sie ja bis dahin die Schwarze Sechs nennen. Die Sieben wird überpins e lt . «
    Das gefiel Peter nun gar nicht. Er runzelte die Stirn. »Nein«, sagte er. »Ich bin der Anführer. Aber da ich sehe, daß ihr alle anderer Meinung seid, m ache ich folgenden Vorschlag: W i r halten keine regel m äßigen Treffen ab wie bisher, sonder kom m en nur dann zus a mmen, wenn tats ä chli c h etwas vo rf ällt. Und ihr werdet sehen, daß i c h recht habe – nichts wird passieren!«
    » W ir behalten also unser Abze i chen und suchen uns ein neues Kennwort ? « fragte Colin. » W ir sind weiter ein richtiger B und, auch wenn nichts p assiert? Und w i r halten sofort ein Treffen ab, wenn doch etwas passiert ? «
    »Ja«, sagten alle und sahen Peter an. Sie hing e n so an i h r e r Schwarzen Sieben! Da waren sie doch wer – wichtig waren sie; selbst wenn – wie Colin sagte – nichts sich ereignen sollte, was sie sich näher ansehen m ußten.
    »Gut«, sagte Peter. » W as neh m en wir als neues K ennwort ? « Alle dachten angestrengt nach. Jack blickte zu Lu m p hinüber, der ebenfalls zu überlegen schien. » W ie war ' s m it ›Lu m p‹ ? «
    fragte er.
    »Das wäre nicht gut«, sagte Janet. »Jedes m al, wenn einer das Kennwort sagt, würde Lu m p glauben, m an rufe ihn!«
    »Dann neh m en wir den N a m en von m ein e m Hund – Strolch«, schlug Pam vor.
    »Nein – wir neh m en den Na m en vom Hund meiner Tante«, rief Jack. » C harlie Frechdachs. Das ist ein gutes Kennwort.«
    »Ja! Charlie Frechdachs! Das neh m en wir«, sagte Peter.
    »Bestim m t kom m t nie je m and d a rauf, daß das ein Kennwort sein könnte. Jawohl – Charlie Frechdachs!«
    Die Korint h enbrötc h en m achten zum zweitenmal die Run d e. Lu m p warf einen sehnsüchtigen Blick auf den Teller. Er hatte seines schon gefressen. P a m erbar m te sich und gab ihm die Hälfte von ihrem Brötchen ab, und Barbara folgte ihrem Beispiel.
    Darauf richtete Lu m p s eine Traueraugen auf J ack; der brach sofort ein großes Stück von seinem Brötchen für ihn ab.
    »Na!« sagte Peter. »Lu m p hat m ehr abbekommen als irgendeiner von den richtigen Mitgliedern der Schwarzen Sieben! Demnächst glaubt er noch, er könnte uns anführen!«
    » W uff«, sagte Lu m p. Er klopfte m it dem Schwanz auf den Boden und beäugte Peters Brötchen.
    Die Li m onade war alle. Lu m p hatte den allerletzten Brötchenkrü m el aufgeleckt. D i e Sonne kam heraus und schien zum Fenster des Schuppens herein.
    »Kom m t , los – wir gehen nach draußen, spielen«, sagte P eter und stand auf. »Morgen geht ' s wieder in die Schule! Diese Ferien, die waren richtig dufte. Also, Schwarze Sieben – j e der kennt das K ennwort, ja? W ahrsch e inlich b rau c ht ihr es bis zu den W eihn a chtsferien nicht, paßt also auf, daß ihr es nicht vergeßt. Unser nächstes Treffen kann am ersten Ferientag sein.«
    »Ich wette, wir kommen vorher schon zusam m en«, sagte Georg.
    »Na, wir werden ja sehen, wer recht hat«, erwiderte Peter.
    »Kom m t , wir gehen und sammeln Kiefernzapfen und m achen ein Feuer!«

Die ›Fabelhafte Fünf‹
    Für die Jungen begann die Schule am nächsten Tag, und sie alle m achten sich auf den W eg m it ihren Schul m appen und Taschen. Die Mädchen gingen am Tag darauf zum ersten m a l . Alle M it g li e der d e r Schwarzen Sieben trugen ihr m it einer »7« besticktes A bzeichen am Mantel. Es m achte Spaß zu sehen, wie die anderen Kinder neidisch hinb l ickten und sich wünschten, sie könnten auch solch ein Abzeichen tragen.
    »Nein, das geht nicht«, sag t e Janet, wenn die anderen Mädchen si e fragten, o b sie auch beitreten könnten. »Es ist ein Gehei m bund.«
    »Ach, warum könnt ihr den Bund nicht ein bißchen größer m achen und uns auch aufneh m en ? « fragten die

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