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Schwarze Sieben auf der Fährte

Schwarze Sieben auf der Fährte

Titel: Schwarze Sieben auf der Fährte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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er«, erwi de rte Jeff, dem es nicht im Tra u m eingefallen wäre, im Dunkeln zu Tiggers Scheune hinaufzugehen, wäre Susies Geschichte wahr ge w esen.
    Jack draußen in seinem Busch war im m er erstau n t er. Er verspürte geradezu Hochachtung vor den ›Fabelhaften Fünf‹ . Donnerwetter! Die waren ja so gut wie die Schwarze Sieben! Solch ein Abenteuer aufzuspüren wer hätte das gedacht! W i e gut, daß es ihm gelungen war, sich zu verstecken und alles m i t anzuhören!
    Er konnte es gar nicht abwart e n, zu Peter hinüberzulaufen und ihm alles zu erzählen, was er erfahren hatte. Er fragte sich vergeblich, wie seiner S chwester diese Geschichte nur zu Ohren gekommen sein konnte.
    Diese Susie! Das sah ihr äh n lich – einen Gehei m bund gründen und dann auch noch ein Abenteuer f ür ihn finden!
    » W enn aber nun Hu m pel-Tom euch e ntdeckt?« fragte Kate.
    »Ich werde ihn zu Boden werfen«, sagte Jeff m it sehr heldenhafter Stim m e.
    Das ging ein bißchen zu weit. Nicht ein m al die fabelhaften Fünf‹ konnten sich vorstellen, daß Jeff irgend je m and e m entgege n trat.
    Kate m ußte plötzlich kichern.
    Ihr Kichern steckte Sam an, und er ließ einen seiner außergewöhnlichen Schnaufer l o s. Susie zog die Augenbrauen zusam m en. Wenn die ganze Versammlung so zu kichern und zu prusten anfing, würde Jack be s tim m t m erken, daß alles nicht ernst war, und das durfte nicht sein.
    Sie sah die anderen mit heftig gerunzelter Stirn an. »Still doch!« flüsterte sie. »Wenn wir alle loskichern, glaubt Jack kein W ort!«
    »Ich k-kann nichts dafür«, sagte Kate, die nie zu kichern aufhören konnte, wenn sie ein m al angefangen hatte. »Oh, Sam – bitte! Schnauf nicht noch ein m al so!«
    »Pst!« sagte Susie zornig. »Ve r derbt doch nicht alles!« Dann sprach s i e wieder lauter, da m it Jack sie h ö rte. »So, ›Fabelhafte Fünf‹ , das ist alles für heute. W i r treffen uns wieder, wenn ihr eure Befehle bekom m t . Und denkt daran – kein W ort über Tiggers Scheune, zu nie m and e m. D i es ist u n ser Abenteuer!«
    »Die von der Schwarzen Sieben würden vielleicht was darum geben, wenn sie was davon erfah r en könnten!« sagte Jeff laut.
    »Nichts wissen sie, keine Ahnung haben sie, hahaha!«
    Er lachte, und das war das Zeichen für die anderen: Sie konnten endlich herausplatzen. Kate kicherte wieder, S a m schnaufte, S usie brüllte vor Lachen und Harry ebenfalls. Alle dachten an Jack, der da draußen in d e m Lorb e erbusch hockte und jedes W ort ihrer lächerlichen Geschichte begierig aufgenommen hatte, und als sie daran dachten, mußten sie noch laut e r lach e n. Jack la u schte m it mürrischem Gesicht. W i e konnten die es wagen, so über die Schwarze Sieben zu lac h e n ?
    »Kom m t «, sagte Susie schließlich. »Das Treffen ist beendet. W i r holen uns einen Ball und spielen. W o Ja c k wohl ist? Er möchte vielleicht m itspielen.«
    Da sie alle sehr genau wußten, wo Jack war, m u ßten sie noch ein m al lachen, und in sehr lustiger Stim m ung liefen sie den Gartenweg hinunter. Das war ein Streich, den sie der Schwarzen Sieben da spielten! W ü rde Jack j e tzt sofort lossausen und ein Treffen ansetze n ? W ü r de die Sch w arze Sieben Dienstag a bend im Dunkeln zu Tiggers S cheune hinaufgehen?
    »Susie – du willst do c h nicht wi r klich Dien s t ag abend z u Tiggers Scheune hinauf, oder doch ? « fragte Jeff, als sie nebeneinander durch den Garten gingen.
    »Hm – ich hatte es zuerst vor«, antwortete Susie. »Aber es wäre eigentlich albern. Es ist weit bis dahin, und jetzt ist es abends dunkel – und außerdem geht die Schwarze Sieben vielleicht gar nicht hin, und es wäre doch zu lächerlich, wenn von uns welche u m sonst hingingen und sich versteckten.«
    »Ja, das finde ich auc h «, stim m t e Jeff sehr erleic h t ert zu.
    »Aber du wirst ja sehen, ob Jack hi n geht, nic h t, Susie? W enn er sich Dienstag abend davon m acht, dann werden wir uns aber eins lache n !«
    »Und wie wir lac h en werden!« rief Susie. »Oh, hoffentlich, ho ff entlich geht er! Ich werde ihm dann hinter h er erzä h len, daß alles von uns eingefädelt war. W i rd der wütend sein!«

Jack überbringt die Neuigkeit
    Sobald Jack sicher war, daß die anderen sich ein gutes Stück entfernt hatten, kroch er vorsichtig aus dem Lorbeerbusch. Er klopfte den Staub von seinem Mantel und blickte sich u m .
    Nie m and war in Sic h t.
    Er überlegte, was es nun zu tun galt. War, was er gehört hatt e ,

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