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Schwarze Sieben auf der Fährte

Schwarze Sieben auf der Fährte

Titel: Schwarze Sieben auf der Fährte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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o der so etwas Ähnliches – so tun, als ob, du weißt ja.«
    »Du glaubst also nicht, daß es sich lohnt, ein Treffen der Schwarzen Sieben abzuhalten und zu beschließen, daß ein paar von uns Dienstag abend zu Tiggers Scheune hinaufgehen ? « f ragte Jack e i nig e r m aßen belei d igt.
    »Nein, ich glaube es nicht«, antwortete Peter. »Ich bin doch nicht blöde und glaube an Susies Märchen!«
    »Aber angenom m en, die ›Fabelhaften Fünf‹ gingen hin und deckten et w as auf, daß wir eigentli c h au f decken sollte n ? « fr agte Georg.
    »H m , wenn Jack sieht, d aß Susie u n d Jeff sich Dienstag abe n d irgendwohin davon m achen, kann er ihnen ja nachschleichen«, meinte Peter immer n o ch gri n send. »Aber sie gehen bestimmt nicht. Du wirst schon sehen, daß ich wieder ein m al recht habe, Jack. Alles nichts als P h anta s i e.«
    »Na, schön«, sagte Jack und stand auf. » W e nn das deine Meinung ist, dann hat es keinen Zweck, noch weiter darüber zu reden. Aber du wirst dich ärgern, wenn du feststellst, daß du ein Treffen hättest abhalten sollen und es nicht getan hast, Peter. Susie m ag ja lä s tig s ein, eine regelrechte Landplage, aber sie ist verflixt schlau viel zu schlau –, und ich würde m i ch überhaupt nicht wundern, wenn die ›Fabelhaften Fünf‹ da ein Abenteuer haben, das wir eigentlich haben sollten.«
    Peter nahm sein Beil und h ackte weiter Brennholz; dabei lächelte er immer noch sehr überle g en. Jack zog m i t hocherhobenem Kopf und sehr ärgerlich ab.
    Georg ging m it ih m . Eine g a nze W eile la n g sprachen sie nicht, und dann sah Georg Jack zweifelnd an.
    »Peter ist aber sehr sicher, was ? « m einte er. »Meinst du, er hat r e cht? S chlie ß lich i s t er d e r An f ührer d e r Schwarzen Sieben – wir sollten tun, was er sagt.«
    »Paß auf, Georg – ich warte ab und sehe m i r an, was Susie Dienstag a b end m acht«, sagte Jack. »Bleibt sie zu Hause, dann weiß ich, daß Peter recht hat – dann hat Susie es sich alles nur zurec h tpha n t asiert, das Biest. Aber wenn sie allein weggeht – oder wenn Jeff kommt und sie abholt –, dann weiß ich, daß sich etwas tut, und ich gehe ihnen nach.«
    »Das ist ei n e gute Idee « , sagte Georg. »Ich gehe m it, wenn du möchtest.«
    »Ich weiß allerdings nicht, wann sie gehen, falls sie tatsächlich gehen«, m einte J ack. »Ich weiß – du ko mm s t Dienstag m it m i r zum Tee, G e org. Dann können wir uns sofort hinter Susie und Jeff herschleich e n, wenn sie sich auf den Weg m achen. Und wenn sie nicht gehen, wissen wir, daß es reiner Unsinn war – und ich werde m i ch a m nächsten Morgen bei Peter für m eine Blödigkeit entschuldigen.«
    »Abg e m acht«, sagte Georg. Der Vorschlag g efiel ih m . »Ich kom m e also Dienstag zum Tee, und wir lassen Susie nicht aus den Augen. Mensch, ich kann dir sagen, bin ich froh, daß ich nicht so eine Schwester habe! Da weiß m an ja nie, was die sich wieder aus g eheckt hat.«
    Als Jack nach Hause ka m , ging er sofort zu seiner Mutter.
    »Mutti«, sagte er. »Darf ich bitte Georg Dienstag zum Tee m itbringen?«
    Susie saß in einer Ecke des W ohnz i m m ers und las.
    Sofort spitzte sie die Ohren und lächelte voller E ntzücken. Sie erriet, daß Jack und Georg vorhat t en, ihnen nachzuschleichen – falls sie gingen. Schön – dann würde sie den Spaß noch ein Stück weiter treiben.
    »Ach, da fä llt m i r ein, Mutti«, sa gt e sie. »Darf ich bitte Jeff Dienstag z u m Tee m itbringe n ? Es i s t se h r wic h tig! Ich dar f ? Oh, vielen, vielen Dank!«

Susies kleine List
    Jack war h o ch erfre u t, d aß Susie darum bat, Jeff am Dienstag zum Tee m itbringen zu dürfen. »Da m it ist es bewiesen«, sagte er sich. » Z usam m en werden s i e sich zu Tiggers Scheune davonstehlen. Peter hat sich sehr geirrt! Augenblick mal – Dienstag a b end geht M utti zu ihrer Versam m l ung – Susie und Jeff können also losziehen, ohne daß je m and si e daran hindert. Und ich ebenfalls! Jawohl! Georg und ich, wir werden uns ihnen an die Fersen heften.«
    Jack erzählte es Georg, und Georg war auch der Meinung, daß es sehr danach aussah, als ob doch etwas hinter alldem ste c ke, was bei dem Treffen der ›Fabelhaften Fünf‹ beredet worden war.
    » W ir passen scharf auf Sus i e und Jeff auf und gehen ihnen sofort nach«, sagte Georg. » W e r den die sich ärgern, wenn sie m erken, daß wir m it ihnen zusam m e n oben in Tiggers Scheune sind! W i r neh m en bes s er eine

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