Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Schwarze Sieben auf der Fährte

Schwarze Sieben auf der Fährte

Titel: Schwarze Sieben auf der Fährte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
Vom Netzwerk:
Kennwort, so daß er es nicht hören kann, und dann fangen wir an, uns zu unterhalten, als ob wir tatsäc h lich ein Abenteuer gefunden hätten!«
    »Aber warum denn ? « fragte Kate.
    »Bist du dum m ! Begreifst du d e nn nic h t: J ack wird alles glauben – und wenn wir bestim m t e Gegenden erwähnen oder Straßen oder Häuser – m einetweg e n Tiggers Scheune, dieses alte Haus oben auf d e m Berg –, wird er es brühwarm der Schwarzen Sieben erzählen, und...«
    »... und sie werden alle hinziehen und nachsehen und feststellen, daß überhaupt nichts da ist!« sagte Kate kichernd.
    »Das wird lustig!«
    »Ja. Und Na m en können wir auch erwähnen. W i r werden von Hu m pel-Tom und Drehwu r m -Dick reden, da m it Jack glaubt, wir sind tatsächlich irgendeiner Sac h e auf der Spur«, sagte Susie.
    »Und wir könnten selbst auch zu T i ggers Scheune hinaufgehen und warten, bis die Schwarze Sieben kom m t, und sie gründlich auslachen«, m einte Jeff grinsend. »Los, komm, Susie, wir müssen jetzt schl e unigst z u m S o mmerhaus. Bestimmt überlegt Jack sich schon, warum wir so spät kom m en.«
    »Das m i r ja keiner kic h ert!« schärfte Susie ihnen ein. »Und stim m t m i r einfach nur bei allem zu, was ich sage. Und so ernst sein, wie ihr könnt. Ich gehe jetzt, und ihr kom m t einzeln nach, und denkt daran: das K ennwort flü s t ern, denn das darf er nicht hören.«
    Sie lief durch den Garten zum Sommerhäuschen. Aus d e m Augenwinkel heraus sah sie den Lor b eerbusch, in dem Jack sich sehr unbequem versteckt hielt, d e r A r m e. Susie lächelte vor sich hin. Ah! Sie würde s i ch fein an J ack dafür räc h e n , daß e r s i e aus seinem Gehei m bund ausgesperrt hatte!
    Nacheinander ka m en d i e anderen zu d e m Som m erhäuschen. Sie flüsterten das Kennwort – sehr zu Jacks Verdruß. Er hätte es für sein Leben gern an die Schwarze Sieben weit e rgeg e ben. Aber er verstand nicht das geringste.
    Allerdings verstand er eine Menge, als das Treffen d a nn richtig begann. Es blieb ihm nichts anderes übrig die ›Fabelhaften Fünf‹ r e deten so laut. Jack ahnte nicht, daß es absichtlich geschah, da m it er auch ja jedes W ort m itbek a m .
    Er war sprachlos vor Staunen über das, was er da hörte. Donnerwetter – die ›Fabelhaften Fünf‹ schienen ja tatsächlich m itten in ei n em überaus au f regenden Abenteuer z u stecke n !

Susie spinnt ihr Garn
    Susie führte die Unterhal t ung an. S i e konnte gut reden, und sie war entschlossen, J ack so se h r zu verwirren, wie es eben ging.
    »Ich habe herausge f unden, wo diese Schurken ihre Zusammenkünfte haben«, sagte sie. »Dies ist eine wichtige Neuigkeit, hört also bitte zu. Ich bin ihnen endlich auf die Spur gekommen.«
    Jack traute seinen Ohren nicht. Angestrengt horchte er.
    »Erzähl doch, Susie«, sag t e Harry m it gutgespielter Aufregung.
    »In Tiggers Scheune kommen s i e zusam m en«, s agte Susie m i t sichtlichem Vergnügen. »Das ist d i eses alte verlassene Haus oben auf d e m Berg. E i n zusamm e ngefallener Bau, genau der richtige Treffpunkt für Gauner und Halunken. Ganz einsa m .«
    »Ach ja. Ich kenne das Haus«, sagte Jeff.
    »Also, Humpel-Tom und Drehwur m -Dick werden beide dasein«, sagte Susie.
    Ihre Zuhörer antworteten m it vielen »Ahs« und »Ohs«, und beinahe hätte Jack auch »Oh!« g e sagt. Drehwu r m -Dick und Hu m pel-Tom – du m eine Güte! Was hatten die ›Fabelhaften Fünf‹ denn da beim W ic kel?
    »Sie haben etwas vor, und w a s das ist, das m üssen wir herausfinden«, sagte Susie und erhob die Stimme noch ein wenig m ehr, um auch ganz sicher zu sein, daß Jack sie hören konnte. »Ja, wir m üssen unbedingt etwas unterneh m en. Einer oder zwei von uns m üs s en zur rechten Zeit zu Tiggers Scheune hinaufgehen und sich verstecken.«
    »Ich gehe m it dir«, sagte Jeff sofort.
    Jack war ü berra s cht, a l s e r das hörte. Jeff war ein sehr ängstlicher Junge, von dem m an ganz und gar nicht erwartete, daß er hingehen und sich in einem verlassenen H aus wie Tiggers Scheune verstecken würde. Jack hörte angespannt hin.
    »Gut. W i r beide werden zusam m e n hingehen«, sagte Susie.
    »Es wird gefährlich sein, aber was küm m ert das uns? W i r sind schließlich die ›Fabelhafte Fünf‹ !«
    »Hurra!« riefen Kate und S a m .
    » W ann gehen wir ? « fragte Jeff.
    »H m «, sagte Susie, »ich glaube, sie werden sich dort Dien s t ag abend treffen. Kannst du dann m itkommen, Jeff?«
    »Aber sic h

Weitere Kostenlose Bücher