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Schwere Last mit leichten Mädchen

Schwere Last mit leichten Mädchen

Titel: Schwere Last mit leichten Mädchen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carter Brown
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alles, was Sie wollen, wirklich alles! Aber erzählen Sie diesen Leuten nichts von mir .«
    Sie fuhr sich mit der Hand hinter den Rücken, hakte ihren Büstenhalter auf, riß ihn sich vom Leib und warf ihn auf den Boden. Dann streifte sie hastig ihr Höschen ab.
    »Bleiben Sie heute nacht bei mir, Boyd«, sagte sie gepreßt. »Ich werde Ihnen im Bett etwas bieten, woran Sie Ihr Leben lang zurückdenken !«
    Die großen Warzen auf ihren vollen, festen Brüsten zogen sich unter der plötzlichen Lufteinwirkung zusammen. Das zarte Haargespinst zwischen ihren Oberschenkeln übte einen fast magnetischen Reiz aus. Es war ein Angebot, das kein normaler Mann ausgeschlagen hätte. Also mußte ich verrückt sein.
    »Welche Telefonnummer haben Sie hier ?« fragte ich.
    Sie starrte mich verständnislos an. »Meine Telefonnummer?«
    »Sie steht doch sicher nicht im Telefonbuch, oder ?«
    Sie nannte mir die Nummer, und ich prägte sie mir sorgfältig ein. Dann machte Lulu zwei schnelle Schritte vorwärts und preßte sich mit ihrem ganzen Körper an mich.
    »Nicht bloß heute nacht , Boyd«, flüsterte sie heiser. »Wir können eine feste Vereinbarung treffen, daß Sie regelmäßig einmal in der Woche kommen. Ohne irgend etwas zu zahlen. Ich erfülle Ihnen jeden Wunsch, verstehen Sie? Jeden!«
    Ich faßte sie mit den Händen an den Schultern und stieß sie so heftig zurück, daß sie taumelte und auf die Couch fiel. Es erforderte meine ganze Willenskraft, nicht schwach zu werden.
    »Ich werde Sie morgen anrufen und Sie wissen lassen, was passiert ist«, sagte ich mit belegter Stimme. Dann steuerte ich auf die Tür zu.
    Lulu holte mich ein, als ich die Tür schon fast erreicht hatte. Sie klammerte sich mit beiden Händen an meinem Arm fest und zerrte verzweifelt daran.
    »Erzählen Sie ihnen nichts von mir !« flehte sie beinahe hysterisch. »Ich habe dieses verdammte Geld nicht, Boyd! Ich schwöre es !«
    Ich schob sie erneut zurück, verließ die Wohnung und knallte die Tür hinter mir zu. Auf dem Weg zu meinem Wagen versuchte ich mich an alle Schweinehunde zu erinnern, die mir je über den Weg gelaufen waren, und kam zu dem Schluß, daß Danny Boyd entschieden der widerlichste war.
    Ich fuhr hinaus zum Vista Inn-Motel und sah, daß vor Ellie Morgans Zimmer bereits ein Wagen abgestellt war. Entweder hatte Ellie Besuch, oder der Wagen gehörte ihr. Es gab nur einen sicheren Weg, das herauszufinden. Ich parkte meinen Wagen an einer freien Stelle, stieg aus und klopfte an Ellie Morgans Tür. Die Vorhänge waren dicht zugezogen, aber es brannte Licht in dem Raum. Was immer Ellie auch tun mochte, jedenfalls schlief sie nicht.
    Ich klopfte noch einmal, stärker als zuvor. Schließlich wurde die Tür aufgemacht, und Matt Pine stand auf der Schwelle. Er trug einen lose um die Taille zusammengebundenen Bademantel. Der Anblick seiner feisten, unbehaarten Brust war abstoßend.
    »Boyd !« sagte er verdrossen. »Was wollen Sie denn ?«
    »Mit meiner Klientin sprechen«, erwiderte ich. »Es wird nicht lange dauern .«
    »Sie will aber nicht mit Ihnen sprechen«, versetzte er ausdruckslos. »Sie sind gefeuert, Boyd. Schätzen Sie sich glücklich, daß Mrs. Morgan nicht auch noch einen Teil des Vorschusses zurückverlangt, den Sie schon kassiert haben .«
    »Ich habe für diesen Vorschuß Arbeit geleistet«, erklärte ich. » Mrs. Morgan hat das Recht zu erfahren, was ich bis jetzt herausgefunden habe .«
    Er zögerte sekundenlang und kratzte sich dabei auf der Brust. »Fünf Minuten«, sagte er schließlich. »Warten Sie hier .«
    Dann klappte er mir die Tür vor der Nase zu. Allmählich begann ich mich an diese Art Reaktion zu gewöhnen. Es fiel mir immer schwerer, mich daran zu erinnern, daß jemand meinen Besuch auch einmal willkommen geheißen hatte. Aber wenn bei meinem Beruf jemand meinen Besuch begrüßt, bedeutet das im allgemeinen für mich Zeitverschwendung, tröstete ich mich.
    Die Tür öffnete sich wieder und Matt Pines unförmige Gestalt füllte den Rahmen.
    »Sie können jetzt hereinkommen, Boyd«, sagte er. »Aber machen Sie es kurz. Ellie hat einen unangenehmen Tag hinter sich. Das wissen Sie !«
    Ich betrat den Raum und schloß die Tür hinter mir. Ellie Morgan saß auf dem Bett, mit einem schwarzen seidenen Neglige bekleidet, das ihr kaum bis zu den Knien reichte. Ihre kurzen schwarzen Haare sahen aus, als seien sie hastig gebürstet worden, ihr Gesicht war leicht gerötet. Sie warf mir einen schnellen Blick zu und senkte dann

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