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Schwimmen fuer Kinder

Schwimmen fuer Kinder

Titel: Schwimmen fuer Kinder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lilli Ahrendt
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Hause fliehen.“
1
    Schwimmbecken
    hüfttiefes
    Wasser (0,60 m)
Die Kinder versammeln sich nach dem Duschen auf der Einstiegstreppe.
    â€¢ Wettergeschichte: Die Lehrperson erzählt eine Wettergeschichte. Die Kinder bewegen sich dazu passend durch das Becken mit entsprechendem Körpereinsatz.
    â€¢ Feuer-Wasser-Blitz: Die Lehrperson erzählt eine Geschichte, bei der die Kinder bei „Feuer“ löschen, bei „Wasser“ sich an den Beckenrand retten und bei „Blitz“ aus dem Becken/Wasser herausklettern müssen. Dazu die o. a. Baderegel erläutern.
2
• Schüssel- und Bechertest: Die Lehrperson stellt die Schüsseln und Becher am Beckenrand auf. Die Kinder holen sich diese nach freier Wahl zum Ausprobieren.
    â€¢ Regenmacher: Die Kinder hüpfen und werfen das Wasser aus ihren Bechern in die Luft und singen dabei: „Es regnet, es regnet, es regnet seinen Lauf. Und wenn’s genug geregnet hat, dann hört es wieder auf.“

3
• Ausatmen: Die Kinder pusten bei „eins, zwei, drei“ das Wasser aus ihrem Becher. Die Übung steigern durch Ausatmen in den Becher, Ausatmen beim Sichübergießen mit Wasser, Ausatmen beim Untertauchen.
    â€¢ Wettkippen: Die mit Wasser gefüllten Becher stehen auf zwei gegenüberliegenden Beckenrändern. Bei „Auf die Plätze, fertig, los“ sollen die Kinder mit wechselnden Armschlägen durch das Wasser rudern, um zügiger zum einen Beckenrand zu gelangen, dort die Becher umkippen und wieder zur anderen Seite eilen usw., während die Lehrperson diese wiederum schnellstmöglich mit Wasser füllt. Die Schultern tauchen dabei bereits ins Wasser ein.
    â€¢ Auch mit Brustarmbewegungen und Kraulbeinbewegungen und eingetauchtem Gesicht probieren, vorwärts zu kommen.
4
• Sprungtore: Die Kinder markieren mit den Bechern an zwei gegenüberliegenden Beckenrändern Tore. Im Tor stehend, springen sie ins Wasser und eilen durch das Wasser auf die andere Seite, um von dort erneut zu springen.
    â€¢ Jedes Kind soll sich zwei verschiedene Sprünge ausdenken. Bei einem Sprung soll es viel spritzen, beim anderen Sprung nicht. Dazu die Sprungregel vermitteln: „Ist das Wasser frei, so darfst du springen, mit den Füßen zuerst, sonst kann’s Unglück bringen.“ Die Lehrperson beobachtet, ob sie fähig sind, Beine und Arme zu schließen (Körperzusammenschluss, -spannung).
    â€¢ Verabschieden: „Eins, zwei, drei, das Springen ist vorbei. Wir sagen nun zum guten Schluss, mit dem Mund tschuss, tschuss, tschuss (dabei ins Wasser blubbern). Eins, zwei, drei, das Springen ist vorbei.“
    Anmerkung: Im Nachgang die Baderegel zum Verhalten am Wasser bei Wetterumschwung (Gewitter) erläutern ( vgl. Kap. 4.2.4 ), dazu das Bild ausmalen oder die Baderegel-CD anhören.
9. ÜBUNGSEINHEIT
Thema
Am, im und unter Wasser kann man Farben sehen!
Aufgabe
Mit Farbspielen unter Wasser orientieren lernen
Material
Bunte Wäscheklammern und Wäscheleine
Regel/Sicherheit
„Macht eure Ohren groß, - hört zu, dann geht’s gleich los!“
    â€žZeigt der Lehrer ROT, heißt das: Bleib stehen!
    Und gibt es GRÜN, so kannst du weitergehen.“
1
    Schwimmbecken
    hüfttiefes
    Wasser (0,60 m)
• Die Kinder versammeln sich nach dem Duschen auf der Einstiegstreppe. Jedes Kind erhält eine rote, eine gelbe, eine grüne und eine blaue Klammer und klemmt sich diese an die Badebekleidung. Die Lehrperson übt bei jedem Spiel-/Übungswechsel mit der Gruppe, auf die Unterrichts- und Sicherheitsregeln zu reagieren, indem sie auf die Ohren hinweist bzw. das rote oder grüne Signal hochhält und die Regel laut aufsagt.
    â€¢ Farbenlied: Die Kinder hüpfen im Wasser, die Lehrperson singt: „Rot, rot, rot sind alle meine Farben, rot, rot, rot ist alles, was ich mag.“ Die Kinder halten die farblich entsprechende Klammer hoch.
2
• Farborientierung: Die Lehrperson legt an jedem der vier Beckenränder eine Wäscheklammer als Markierung aus. Auf Zuruf „blau“ laufen die Kinder schnellstmöglich zum blau markierten Beckenrand, um dort ihre Klammer abzulegen. Auch die anderen Farben werden genannt.
    â€¢ Wenn die Kinder keine Klammern mehr an ihrer Badebekleidung haben, werden die Kommandos schneller gegeben, damit sich die Kinder möglichst schnell orientieren lernen, mit ausgestreckten Armen und eingetauchtem Gesicht gegen

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