Schwingen der Lust
aufnehmen.
Ein Lustschrei brach aus ihr heraus, der sie selbst überraschte. Sie befreite. Sie noch mehr enthemmte.
Axel knurrte zur Antwort deutlich hörbar hinter ihr auf, packte sie fester und beschleunigte den Takt ihrer Stöße mit seinen verlangenden, kräftigen Griffen.
Um und um drehte sich das Karussell.
Vor und zurück schaukelte das riesige Pferd.
Auf und ab wippte Maggies Unterleib.
Ein und aus tanzte Axels Schwanz.
Tief und tiefer gruben sich seine Finger in ihr Fleisch.
Das Herz flatterte in ihrer Brust wie ein in einem viel zu engen Käfig gefangener Kolibri.
Ihr Atem ging schnell und keuchend, und ihre Brüste schlugen gegen das Holz: jede einzelne Berührung sandte ihr neue, zusätzliche Lust unter die Haut und bis ins Mark hinein. Wie schon in der vergangenen Nacht war sie williges Opfer seiner Kontrolle und ihrer eigenen jetzt wilden Gier geworden und ließ ihren Leib und ihre Seele darin tanzen wie in einer Meeresbrandung.
Sein Schwanz war so wunderbar hart ... so steil und so groß. Lebendig heiß und pochend. Und sie ritt ihn meisterhaft. Die Fußballen fest in den Steigbügeln, den Körper nach vorne gebeugt wie ein Jockey im Endspurt.
Einer seiner Daumen bahnte sich nun dort einen Weg, wo Maggie noch nie einen Mann zugelassen hatte.
Erstmalig. Einmalig. Umwerfend. Sensationell.
Mit jedem Aufbäumen des Pferdes, das sie zurückrutschen ließ, fühlte es sich so an, als würden sein Schwanz und sein Daumen noch ein Stück tiefer in sie dringen. Sie bis zum Gehtnichtmehr aus- und erfüllen. Und schon beim Nach-vorne-Schaukeln, beim Herausgleiten, sehnte sie sich bereits wieder nach dem Rückwärts.
Sie vermisste es, Axel jetzt nicht sehen zu können, und zugleich verdoppelte dieser Umstand ihre Erregung ... weil er ihr dadurch, dass er sie von hinten nahm, die Gelegenheit gab, sich voll und ausschließlich auf ihre eigene Lust zu konzentrieren.
Und obwohl sie gerade ganz zweifelsohne sein Spielzeug war, konnte sie ihn so ebenfalls als ihr Spielzeug betrachten und benutzen.
Ja, sie benutzte ihn, so wie er sie benutzte. Gierig, fordernd - nur noch auf ihre Lust und deren Befriedigung konzentriert.
Ihre ausgefüllte Mitte glühte. Und je feuchter sie wurde, umso heißer wurde sie. Maggie schluckte damit sein steifes Fleisch so tief und weit in sich hinein, dass es ihr vor den lustvoll aufgerissenen Augen flimmerte.
Sie pumpte und wippte, stieß und wand sich. Holte sich, wonach es ihr verlangte. Immer lauter stöhnend. Die Haut bedeckt vom eigenen, perlenden Schweiß.
Maggie spürte deutlich, wie sich alles an mitreißenden Empfindungen und berauschenden Regungen in ihr aufbauschte und staute und dabei ihre Ekstase in immer steiler werdenden Spiralen nach oben peitschte. Gleich würde sie kommen ... und sie ließ die Bewegungen ihres vor Lust brennenden Körpers ihren unerbittlich gierigen Trieben genau diesen Pfad entlang folgen. Keuchend. Wimmernd. Das Rot vor ihren Augen immer dichter, strahlender.
Mit jedem Schaukeln, jedem Ruck und jedem Stoß schwappte sie in immer schneller und höher schlagenden Wellen ihrem Höhepunkt entgegen ... hartes Fleisch ... fester Daumen ... kräftige Finger ... ihre kribbelnde und immer praller werdende Klit auf dem glatten Holz ... sein Knurren in ihren Ohren ... schweißnasses Haar in der Stirn ... trockene Kehle ... bis zum Hals schlagendes Herz.
Da!
Als es nun über sie hereinbrach, stützte sie sich mit beiden Händen vom Nacken des Pferdes ab und presste sich mit aller Kraft Axel und seinem Schwanz entgegen. Jeder Muskel ihres Körpers zum Zerreißen angespannt. Sie hielt den Atem an, bis es nicht mehr ging ... und ein lauter, lang gezogener und unendlich befreiender Schrei aus ihr herausbrach.
„Jaaaaa!“
Das war der Moment, in dem Axel sich erhob, ohne aus ihr herauszugleiten, sie mit seiner gewaltigen Kraft packte, als wöge sie nichts, sie herumdrehte, ohne dass sie in ihrem Rausch begriff, wie das überhaupt gehen konnte, und sie vor sich auf den Rücken des Pferdes legte, sodass sie jetzt mit weit gespreizten Schenkeln vor ihm lag und mit dem Kopf an der Mähne lehnte.
Das dunkle Feuer in seinen Augen verzehrte sie.
Schatten in seinem wilden Gesicht.
Maggie schwelgte noch in ihrem durch sie hindurch peitschenden Orgasmus, während er sich in den Steigbügeln höher aufrichtete, sie mit seinen Kriegerhänden an der Taille packte und begann, sie fest und fordernd zu ficken.
Für einen Sekundenbruchteil bildete sie sich ein,
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