Schwingen der Lust
nahm das Gerät ganz langsam an Fahrt auf. Axel kam auf die Plattform gesprungen, die sich langsam zu drehen begann.
„Komm, setz dich hinter mich!“, rief Maggie euphorisch, und er schwang sich geschickt hinter ihr auf das Pferd.
„Yihaaah!“, jauchzte Maggie wie ein texanisches Cowgirl und schloss für eine Sekunde genussvoll die Augen, als das Karussell an Geschwindigkeit zunahm ... und Axel seine starken Arme um sie und seine großen Hände auf ihren Bauch legte.
Sie lehnte sich absichtlich ein wenig zurück, um seine breite Brust an ihren Schultern zu spüren.
Die alten Karussells aus dem neunzehnten Jahrhundert sind, so sie heute noch funktionieren, nicht nur wesentlich größer, sondern auch um einiges schneller als ihre modernen Nachfolger von heute. Ursprünglich waren sie nämlich gar nicht für Kinder gedacht, sondern für Erwachsene.
Maggie fühlte Axels Nähe ganz dicht an ihrem Rücken. Die unangenehmen Gefühle von vorhin im Park waren verschwunden. Stattdessen lief ihr jetzt ein wohliger Schauer über die Haut, und die Schnelligkeit des Gefährts raubte ihr beinahe den Atem. Um ihre verspielte Wonne noch zu steigern, brachte sie das riesige Pferd unter sich durch Vor- und Zurücklehnen zum Schaukeln ... und seufzte heimlich, als der rhythmisch werdende Takt dafür sorgte, dass Axel dabei immer wieder gegen sie rutschte.
Seine Hände griffen fester zu, um das Gleichgewicht zu halten. Der Druck seiner Finger in ihr Fleisch machte sie auf die angenehmste Weise ganz benommen. Der Körperkontakt brachte augenblicklich die Erinnerungen an die vergangene Nacht wieder zurück ...
... Seine Küsse ... den Geschmack seiner schweißfeuchten Haut ... seinen unvergleichlichen Duft nach Feder und Wüstensand ... die zärtlich raue Kraft, mit der er sie genommen hatte ... ihre sinneraubenden Orgasmen.
Mit den Erinnerungen kehrte auch ihre Erregung zurück, und die Lust darauf, sie zu wiederholen. Ohne weiter lange darüber nachzudenken, nahm sie eine seiner Hände und führte sie hinauf zu ihrer Brust.
Über die fröhliche Musik hinweg glaubte sie zu hören, wie Axel lustvoll knurrte, als sie seine Hand fester griff und zum Zupacken animierte. Eine gewagte Einladung, für die sie über ihren eigenen Schatten sprang, die sie aber glücklicherweise nicht zwei Mal aussprechen musste. Seine starken Finger nahmen ihre Brust in Besitz und begannen, sie im Takt des Pferdeschaukelns zu massieren.
Maggie fühlte kleine, warme Blitze kribbelnd in ihr Fleisch hineinschießen und von dort aus direkt in ihren Nacken und in ihren Schoß hinunter. Der Rhythmus des schaukelnden Pferdes, das schnelle Drehen des antiken Karussells, die sirrenden, bunten Lichter um sie herum und Axels verspielt, aber fest knetende Hand verwoben sich miteinander zu einem köstlichen, tranceähnlichen Rausch, der Maggies Herz rasch schneller schlagen ließ.
Sie fühlte, wie ihr die Hitze in die Wangen stieg und ihr Atmen heftiger zu werden begann ... und jedes Mal, wenn Axel mit seinem muskulösen Körper gegen sie rutschte, spürte sie an ihrem Hintern, dass sich zwischen seinen Schenkeln etwas regte.
Ihr bis eben noch hart arbeitender Verstand setzte aus, und dafür übernahm jetzt die Lust die Kontrolle über ihr Handeln.
Vor Axel hatte kein Mann jemals eine solch befreiende Wirkung auf sie gehabt. Sie fühlte sich so ungehemmt wie nie und zögerte nicht einen Moment, seine andere Hand von ihrem Bauch zu nehmen und sie nach unten, zwischen ihre Beine zu führen.
Axel zögerte ebenso wenig und ließ die zweite Hand den knetenden Takt der ersten übernehmen. Er griff zunächst ganz sanft und dann aber schnell fester werdend zu. Durch den dünnen Stoff ihrer Hose und ihres Slips hindurch brachte die Kraft seiner Fingerspitzen ihren Schoß zum immer hitzigeren Glühen.
Sie lehnte sich noch fester an ihn und ließ ihn gewähren, sich von ihm verwöhnen.
Wieder fühlte sie sich schutzlos ausgeliefert und geborgen zugleich. Ihr Puls raste, und ein sanftroter Schleier legte sich über ihren Blick.
Axels Hände liebkosten sie, reizten sie.
Die Sehnsucht danach, immer intimer von ihm berührt zu werden, wuchs mit jeder drückenden Bewegung und wurde schließlich so groß und auf die süßeste aller Arten unerträglich, dass sie selbst den Knopf ihrer Hose öffnete ... und auch den Reißverschluss.
Kaum hatte sie ihm Platz geschaffen, fasste er auch schon mit einer fließenden Bewegung hinein.
Die Berührung ließ sie leise erzittern und
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