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Science - Fiction Kurzgeschichten (German Edition)

Science - Fiction Kurzgeschichten (German Edition)

Titel: Science - Fiction Kurzgeschichten (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A. R. Rodin
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vierstöckige Gebäude hoch.
    Wie seine Kollegen wohl reagieren würden, wenn er jetzt einfach in die Firma spazierte?
    Mit pochendem Herzen ging er geradewegs auf das Firmengebäude zu. Hinter ihm fuhr die Limousine mit den beiden Agenten wieder davon.
    Durch das Schaufenster des Cafés konnte Frank Kate erkennen, wie sie gerade dabei war einen Kunden zu bedienen. Doch nach einem Kaffee war ihm nach dieser Autofahrt einfach nicht zu Mute. Das erste Mal in seinem Leben hätte er wohl ein alkoholisches Getränk bevorzugt.
    Ohne viel Aufsehen zu erregen, betrat Frank schließlich die Firma. Die ersten Schritte hatte er bereits hinter sich gebracht ohne aufgefallen zu sein, als Bill ihn entdeckte und überschwänglich begrüßen wollte.
    »Frank! Wo warst du?!«, rief er, mal wieder angetrunken durch den Raum. Sofort waren aller Augen auf ihn gerichtet. »Ich hab mir Sorgen gemacht.« Mit weit ausgebreiteten Armen kam Bill auf ihn zu gelaufen. »Lass dich drücken.« Ein Gestank von Bier und Schweiß eilte ihm voraus.
    »Ist schon gut Bill«, versuchte Frank ihn zu beruhigen und hielt ihn gleichzeitig mit den Armen auf angemessener Distanz. »Mir geht’s gut.«
    Enttäuscht, auf Grund der abgeneigten Reaktion, hielt Bill etwas Abstand und musterte seinen Untergebenen von Kopf bis Fuß.
    »Ich hab gehört du warst im Knast«, flüsterte Bill viel zu laut, so dass jeder den es interessierte mithören konnte.
    »Es war nur ein Missverständnis«, versicherte ihm Frank grinsend.
    »Aber natürlich war es das!«, rief Bill verständnisvoll.
    »Ich mache mich dann wieder an die Arbeit«, sagte Frank und ließ Bill, und wohl auch jeden anderen im Raum, enttäuscht und unwissend zurück.
    Im Büro setzte sich Frank erst einmal auf seinen Sessel und lehnte sich erschöpft zurück. Was für ein beschissener Tag, dachte er und starrte auf die vielen Akten vor ihm. Alles war genauso, wie er es zurückgelassen hatte. Plötzlich klopfte es an der Tür.
    »Frank?« Es war schon wieder Bill.
    »Ja?«, fragte Frank deutlich genervt.
    »Ich wollte dir nur ein Schlückchen Whisky anbieten. Nach so einem Erlebnis ist das vielleicht genau das Richtige«, schlug Bill vor und hielt eine Flasche und zwei Gläser durch die leicht geöffnete Tür.
    Frank zögerte. Bill nervte ihn wie immer und doch, war ein Schluck Alkohol in seiner Situation äußerst verlockend. »Weißt du was Bill? Ich nehme einen.«
    »Na also«, freute sich Bill sichtlich und stieß die Tür vollständig auf. Endlich musste er nicht mehr alleine trinken. »So will ich das von meinen Angestellten sehen!« Er goss die goldbraune Flüssigkeit in die beiden Gläser und reichte Frank eines davon über den Tisch, wobei er ein paar Tropfen über die ausgebreiteten Akten verschüttete.
    »Auf die Freundschaft!«, sagte Bill und nahm einen kräftigen Schluck.
    Frank kippte den Whisky mit einem Schluck die Kehle herunter. Er schmeckte grässlich und brannte im Hals. Und doch hielt er Bill das leere Glas hin, um nach mehr zu verlangen. Der zögerte keine Sekunde, und schenkte ihm glücklich und zufrieden nach.
    Mit einem Mal wurde Frank seltsam müde. Seine Augen fielen immer wieder zu, um ihn herum begann alles zu verschwimmen. War das die Reaktion auf den Alkohol?
    »Was ist auf einmal los?«, fragte Frank benebelt.
    »Es tut mir Leid Frank, aber es geht nicht anders«, sagte Bill mit fester Stimme und ernster Miene. Die Freundlichkeit in seinen Worten war gänzlich verschwunden.
    »Was meinst du?«, lallte Frank. Er sah Bill nur noch durch einen nebligen Schleier.
    »Wir brauchen noch ein letztes Mal deinen Körper.«
    »Was?« Frank war sich sicher, dass er sich verhört hatte. Zumindest hoffte er es.
    »Diese beiden Agenten werden allmählich zu einem lästigen Problem. Also haben wir entschieden, dich ein zweites Mal zum Mörder zu machen. Auch wenn es für uns ein Novum darstellt. Aber wie sagt man so schön, es gibt immer ein erstes Mal.«
    »Bill? Wer bist du?«, nuschelte Frank nur noch.
    »Nimm es nicht persönlich Frank. Aber du warst zur falschen Zeit am falschen Ort«, sagte Bill, öffnete die Bürotür und ließ zwei Gestalten herein. Frank konnte nichts weiter sehen, als schwarze Schatten vor seinen Augen, die umher irrten und immer wieder seltsame Gegenstände in das Büro hinein trugen. Ein Kratzen und Klacken war zu hören. Jemand stellte etwas Schweres auf dem Schreibtisch ab. Was es war, konnte Frank nicht erkennen.
    »Wieso?«, fragte er noch mit letzter

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