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SEAL Team 12: Bittere Vergangenheit (German Edition)

SEAL Team 12: Bittere Vergangenheit (German Edition)

Titel: SEAL Team 12: Bittere Vergangenheit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marliss Melton
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endlich war er nackt, betete, dass sein Körper und der stolze, bestens durchblutete Beweis seines Verlangens ihr Gefallen fanden.
    Sie richtete sich auf und sah ihn an. »Oh mein Gott«, hauchte sie und streckte die Arme nach ihm aus. »Du bist so …« Ihre weichen Hände ließ sie von seinen Brustmuskeln zu seinen Hüften gleiten. Dann fuhr sie mit den Fingern leicht über die Spitze seiner Erektion. »… unglaublich schön.«
    Schön hatte ihn noch niemand genannt, doch das Kompliment stärkte sein Selbstvertrauen. Wenn er der jüngste SEAL war, der je in ein Team aufgenommen wurde, konnte er es auch schaffen, Ophelia für sich zu gewinnen.
    Der Gedanke war wie weggewischt, als sie den Kopf senkte und ihre Lippen um ihn schloss.
    Jesus, Maria und Josef, er wollte lieber nicht daran denken, wieso sie das so gut konnte. Bei Gott, er hätte schwören können, sogar ihre Mandeln zu spüren.
    Aus Furcht zog er sich zurück. Er wollte, dass es mit ihm anders war als mit allen anderen.
    Langsam .
    Doch all die Eindrücke – die Seide ihres Kleids, die angenehme Hitze ihrer Haut, ihr geschicktes Zungenspiel – waren einfach zu überwältigend. Ihr das Kleid auszuziehen erwies sich als unmöglich. Es gelang ihm, den Reißverschluss zu öffnen und ihr die Ärmel abzustreifen, bis das Kleid sich unter ihrem Bauchnabelpiercing zusammenknüllte. Als er ihr unter den Rock fasste, war ihm die Strumpfhose im Weg, und er zerriss sie. »Tut mir leid«, sagte er, doch das tat es nicht, noch weniger, da er bemerkte, dass sie nichts darunter trug. »Du bist so verdammt ungezogen«, brummte er.
    Ihr Duft, die Erinnerung daran, wie sie beim letzten Mal auf ihn angesprochen hatte, war einfach zu viel. Er zog sie zum Rand des Betts, und wie ein Fünfzehnjähriger hinter dem Steuer eines Wagens gab er Gas.
    Sie stieß einen Schrei aus, der ihn aus seinem ekstatischen Zustand riss. »Habe ich dir wehgetan?«, fragte er reumütig.
    »Nein!« Sie drängte sich ihm entgegen. »Noch mal!«
    Genau das hatte er im Leuchtturm zu ihr gesagt. Seine Lust stieg ins Unermessliche. »Keine Sorge.« Er hatte vor, es noch einmal zu machen. Und noch mal. Und noch mal.
    Aber zuerst musste er ein Kondom überziehen. »Oh Scheiße! Warte«, bat er. Irgendwie brachte er die Willenskraft auf, sich aus ihr zurückzuziehen.
    Er brauchte einige Sekunden, bis er seine Hose wieder auf rechts gewendet und das Kondom in einer der Hosentaschen gefunden hatte. Dann zog er es mit zitternden Händen und abgelenkt von Lias leisen ungeduldigen Lauten über.
    Endlich geschützt, beugte er sich sofort über Lia, die die Beine spreizte und ihm ihre Hüfte entgegenschob. Ohne noch einmal innezuhalten, drang er in sie ein. Lust erfüllte ihn, sodass er jede Zurückhaltung vergaß.
    Das altmodische Bett quietschte, doch Lia war lauter, drängte ihn, härter, schneller, tiefer zuzustoßen. Lange würde er nicht mehr an sich halten können.
    Als sie ihm auch noch etwas ins Ohr flüsterte, war es mit seiner Selbstbeherrschung vorbei.
    Oh nein . Vinny bemühte sich, den Vulkanausbruch aufzuhalten, der sich in ihm aufbaute. Noch nicht . Doch er konnte nicht länger, dazu war sie einfach zu heiß, zu leidenschaftlich, zu verflucht schön.
    Sobald der Orgasmus ihn nicht mehr im Griff hatte, hob er den Kopf, um sich zu entschuldigen. Doch sie wirkte ganz und gar nicht verstimmt, sondern hatte das denkbar träumerischste Lächeln auf den Lippen. »Das war unglaublich«, murmelte sie. »Kurz, aber unglaublich.«
    Vinny erschauerte. Ihre Worte zeigten unmittelbar Wirkung bei ihm. Versuchsweise schob er sich vor. Oh ja, er war noch immer gut bestückt und bereit, eine zweite Runde einzulegen. »Machen wir es noch mal«, schlug er vor. »Aber langsamer.«
    Sie riss die Augen auf. »Bist du sicher?«
    »Fühlt sich das sicher an?«
    »Oh mein Gott.« Sie starrte ihn verwundert an. »Kannst du wirklich mehr als einmal?«
    »Mit dir könnte ich die ganze Nacht«, schwor er und wusste, dass es stimmte, nur hatten sie bloß eine Stunde.
    Ihr schien dieser Umstand im selben Augenblick wieder einzufallen wie ihm. Anstelle des Erstaunens in ihrem Gesichtsausdruck trat Bedauern, dann streckte sie die Hände nach ihm aus und zog ihn an sich, um ihm einen innigen Kuss zu geben.
    Sollte ich heute Nacht sterben , dachte Vinny, während er sich seinem Hochgefühl hingab, dann sterbe ich als glücklicher Mann .
    Als Penny sich in Joes Whirlpool unter einer Kette mit bunten Lampions zurücklehnte, dachte

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