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SEAL Team 12: Bittere Vergangenheit (German Edition)

SEAL Team 12: Bittere Vergangenheit (German Edition)

Titel: SEAL Team 12: Bittere Vergangenheit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marliss Melton
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Stimme, »dass er keinen Respekt vor Frauen hat.«
    »Oh, aber Sie schon«, gab sie zurück, stieß sich von der Kabinenwand ab und stemmte die Hände in die Hüften. So sah sie einfach großartig aus.
    »Ja, habe ich«, knurrte er, abgelenkt von ihren wohlgeformten kleinen Brüsten. Es juckte ihn in den Fingern, sie anzufassen.
    »Tja, vielen Dank, aber auf Respekt bin ich heute Abend nicht aus.«
    Bei ihren Worten hob er ruckartig den Blick. Mit einem Anflug von Entsetzen stellte er fest, dass seine propere kleine Nachbarin so menschlich war wie er selbst. Jetzt juckte es ihn nicht mehr nur in den Fingern. »Sie wollen nicht respektiert werden?«, fragte er und begann, sein Hemd aufzuknöpfen. »Dafür kann ich sorgen.«
    Penny machte große Augen, sagte aber nichts, um ihn aufzuhalten. Unterdessen zog Joe sich weiter aus, zerrte sein Hemd aus der Jeans und warf es mitsamt dem Unterhemd auf die Bank. Dann schlüpfte er aus den Schuhen und stieg aus der Jeans, ohne darauf zu achten, dass er die Hose dabei durch das Wasser zog, das sich auf dem Boden gesammelt hatte.
    Schließlich war er so nackt wie sie. Sie standen sich im Wasserdampf der Duschkabine gegenüber und sahen einander an. Als hätten sie eine stumme Übereinkunft getroffen, fanden sie im nächsten Augenblick voller Verlangen unter dem Duschkopf zusammen.
    Joe vergrub seine Finger in Pennys Haaren. Als er sie sich in den Armen des Senior Chiefs vorstellte, ging sein Temperament mit ihm durch, er bog ihren Kopf zurück und bestrafte sie mit einem Kuss. Sie zahlte es ihm mit gleicher Münze zurück. Da seine Haare jedoch zu kurz waren, um hineinzugreifen, packte sie ihn bei den Ohren und schob ihm die Zunge in den Mund. Dazu musste sie sich auf die Zehenspitzen stellen.
    Sie war so scharf und wild entschlossen wie jede andere Frau, mit der er zusammen gewesen war. Gern hätte er geglaubt, dass er sie so in Fahrt gebracht habe, und nicht Senior Chief McGuire. Er erschauerte, wollte sie besitzen, als er mit gespreizten Fingern über jeden Millimeter ihres feuchten Körpers fuhr. Er war ein Einzelkind und teilte nicht gern.
    Andererseits bekam er nicht genug. Der Größenunterschied zwischen ihnen störte ihn, also legte er die Hände um ihren Po und hob sie hoch. Gleichzeitig kletterte sie praktisch an ihm hoch und schlang ihre Beine um seine Hüfte, um Halt zu finden.
    Ja, jetzt passten sie zusammen, es war ein unglaubliches Gefühl. Ihre weiche, nasse Haut rieb gegen seine. Er drückte Penny gegen die Wand, zog eine Hand weg und drehte den Duschkopf so, dass das Wasser zwischen ihnen hinunterprasselte. Sie sah ihn an, lächelte und überließ sich der sanften Massage der Wassertropfen.
    Großer Gott, sie war heißer, als er es sich je hätte vorstellen können. Wie sie ihn unter schweren Lidern verträumt anblickte, mit geröteten Wangen, brachte ihn vor Erregung fast um den Verstand. Er wollte sehen, wie sie kam.
    Er spreizte ihre Beine so, dass sie sich genau unter dem Wasserstrahl befand, und sah die Wassertropfen an ihr hinunterrinnen. Sie war wunderschön dort unten, wie eine üppige Blüte, die den prasselnden Regen aufsog. Sie stöhnte und berührte ihre Brüste, woraufhin er weiche Knie bekam. Als sie sich das Wasser von den Lippen leckte, hielt er es nicht länger aus. Er musste sie küssen, um an ihrer Leidenschaft teilzuhaben, statt weiter nur zuzuschauen.
    Er tastete den Sims nach dem Kondom ab, das er immer dort liegen hatte. Dann löste er sich von ihrem Mund, um mit den Zähnen die Folie aufzureißen.
    »Ich muss dich absetzen«, warnte er sie und stellte sie vorsichtig auf die Füße.
    Sie wirkte benommen, als wüsste sie nicht mehr recht, wo sie sich befand. »Wo hast du das her?«, fragte sie mit Blick auf das Präservativ.
    »Von da oben.«
    Sie schaute zu dem Sims hoch und dann wieder in sein Gesicht. Ihre Ernüchterung war für ihn wie eine Ohrfeige. »Dann machst du das also regelmäßig?«, fragte sie. »Nagelst ein Mädchen in der Duschkabine, die praktischerweise direkt neben dem Whirlpool steht?«
    »Äh …« Angesichts ihrer Empörung – ganz zu schweigen von ihren deutlichen Worten – verschlug es ihm zunächst die Sprache. Also versuchte er es mit Ehrlichkeit. »Ach, komm, Penny, ich bin seit drei Jahren dein Nachbar. Du weißt genau, dass ich nicht gerade keusch lebe.«
    Während sie überlegte, was sie nun tun sollte, schenkte sie ihm einen langen, abwägenden Blick. Seine Erektion pulsierte wie zum Protest darüber, dass

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