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"Seasons of Love" - Der Duft von Schnee - Band 1 (Liebesroman) (German Edition)

"Seasons of Love" - Der Duft von Schnee - Band 1 (Liebesroman) (German Edition)

Titel: "Seasons of Love" - Der Duft von Schnee - Band 1 (Liebesroman) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Petra Röder
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ihm tierisch gegen den Strich ging, sich dieses naive Geschwafel anzuhören.
    Kurz nach Mitternacht lag ihre Hand auf seinem Oberschenkel und wanderte weiter nach oben. Cole entschied, dass Sex wohl die beste Möglichkeit war, um Eyleen aus seinen Gedanken zu verbannen und bat um die Rechnung.
    Eyleen würde sicher erst gegen drei Uhr von der Arbeit zurück sein. Bis dahin hatte er Zoe durchgevögelt und sie wieder auf die Straße gesetzt.
    Wie immer musste er nicht darum bitten, dass die Frau ihn begleitete. Zoe hing wie eine Klette an ihm und schien nur darauf zu warten, dass er sie mit zu sich nach Hause abschleppte. Arm in Arm verließen die beiden den Club.

Kapitel 13
     
     
     
    Wie angekündigt hatte Graham sie zur U-Bahn-Station gebracht, die nicht weit vom Ausgang des Parks entfernt lag.
    Er hatte sich noch etliche Male für den warmen Mantel bedankt und Eyleen versprochen, dass er jede Nacht Ausschau nach ihr halten würde, sofern sie noch einmal vorhatte, den Weg durch den Park zu nehmen.
    Kurz, nachdem sie die Station erreicht hatten, fuhr auch der letzte Zug ein.
    Während der ganzen Fahrt überlegte Eyleen fieberhaft, wie sie Cole zeigen konnte, dass sie es sich anders überlegt hatte. Mit ihm ins Bett steigen würde sie auf gar keinen Fall. Jetzt jedenfalls noch nicht.
    Je näher sie ihrer Wohnung kam, desto schneller schlug ihr Herz und das Kribbeln in ihrem Bauch wurde immer heftiger.
    Als sie die Treppen nach oben stieg, schlich sie auf Zehenspitzen. Sie wollte auf keinen Fall, dass Mason sie kommen hörte und womöglich aus seiner Wohnung kam.
    Vor der Wohnungstür zog sie vorsichtig den Whiskey und die Flasche Rotwein aus der Tüte.
    Cole wusste guten schottischen Whisky zu schätzen, das hatte sie bereits mitbekommen. Sie wollte ihm die Flasche schenken, als kleines Dankeschön dafür, dass er sie hatte hier einziehen lassen. Den Rotwein würden sie zusammen trinken. Das zumindest war ihr Plan.
    Ganz vorsichtig schob sie den Schlüssel ins Schloss, um nur ja keinen unnötigen Lärm zu machen, und öffnete leise die Tür. Die Hitze, die ihr entgegenschlug, als sie eintrat, haute sie fast aus den Latschen.
    Da mag es jemand aber sehr warm.
    Anscheinend hatte Cole sämtliche Heizkörper der Wohnung bis zum Anschlag aufgedreht. Sie schloss behutsam die Tür, schälte sich umständlich aus ihrer Jacke und hing diese an die Garderobe.
    Stirnrunzelnd hielt sie kurz inne, als ihr die Musik auffiel, die leise zu hören war.
    Eyleen holte ein letztes Mal tief Atem und ging schnurstracks auf das Wohnzimmer zu. Lächelnd trat sie ein. Bei dem Anblick, der sich ihr bot, erstarrte sie und um ein Haar wären ihr die beiden Flaschen aus den Händen geglitten.
    Auf der Couch saß Cole, lediglich mit seiner Jeans bekleidet und rittlings auf ihm saß eine schlanke Blondine, ebenfalls oben ohne.
    Ihr Lederrock war bis zu den Hüften hochgeschoben. Coles Gesicht befand sich zwischen ihren Brüsten und seine Hände strichen gierig über ihre Oberschenkel.
    Die Frau stöhnte genussvoll auf, als er sich ihrer linken Brust zuwand und ihren harten Nippel mit der Zunge verwöhnte.
    Bei dem Anblick schnürte sich Eyleens Brust zu. Sie war weder fähig zu denken, noch sich zu bewegen.
    Gurke, der auf einem Sessel lag, öffnete müde blinzelnd die Augen. Als er Eyleen erkannte, sprang er auf und lief laut miauend auf sie zu.
    Das Geräusch veranlasste die blonde Frau, in ihre Richtung zu sehen. Stirnrunzelnd musterte sie Eyleen, dann sah sie zu Cole.
    »Von einem Dreier hast du aber nichts gesagt.«
    Cole ließ von ihrer Brust ab und sah die Frau verwirrt an, bevor er schließlich Eyleen entdeckte, die immer noch, wie zur Salzsäule erstarrt, in der Tür stand.
    Als er begriff, weiteten sich seine Augen und blankes Entsetzen lag in seinem Blick. Mit einer einzigen Bewegung hob er die Frau von seinem Schoß und sprang auf.
    »Ich dachte, du kommst später«, war alles, was er herausbrachte.
    Eyleen blinzelte einige Male. Als sie den ersten Schock überwunden hatte, rang sie nach Fassung.
    »Ich ... ich wollte euch wirklich nicht stören. Tut mir leid«, stammelte sie, machte kehrt und lief in die Küche. Sie war den Tränen nahe und stellte rasch die Flaschen auf die Arbeitsplatte, aus Angst, sie würden doch noch zu Boden fallen.
    Eyleen rieb sich über die Augen und versuchte ihre Atmung wieder halbwegs unter Kontrolle zu bringen.
    »Alles in Ordnung?«, hörte sie Cole fragen. Sie wirbelte herum. Er zog sich gerade sein

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