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"Seasons of Love" - Der Klang von Regen - Band 2 (Liebesroman) (German Edition)

"Seasons of Love" - Der Klang von Regen - Band 2 (Liebesroman) (German Edition)

Titel: "Seasons of Love" - Der Klang von Regen - Band 2 (Liebesroman) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Petra Röder
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leid, aber sie haben mich gezwungen es ihnen zu sagen«, versuchte Adam sich zu verteidigen.
    Bei dem Gedanken, dass Eyleen nun alles wusste, wurde ihm ganz übel. Er selbst hatte es ihr erzählen wollen und nur auf den passenden Moment gewartet. Nun kannte sie seine und Theresas Vorgeschichte. Verdammte Scheiße.
    Konnte es eigentlich noch schlimmer kommen? Er mochte gar nicht daran denken, wie Eyleen sich gefühlt haben musste, als sie alles erfahren hatte.
    Er holte tief Luft, aber bevor Cole seinem Freund gehörig den Marsch blasen konnte, erklang erneut Brendas aufgebrachte Stimme.
    »Gib mir sofort das Telefon«, keifte sie neben Adam. Ihr Freund widersprach, doch da hatte sie ihm das Handy schon aus der Hand gerissen. Es raschelte und knackte kurz in der Leitung.
    »Cole?«
    »Ja?«
    »Du bist ein Arschloch.«
    Er schluckte.
    »Ich weiß«, entgegnete er geknickt. »Wo ist Eyleen? Ist sie nach Hause gegangen?«
    Brenda schnaubte.
    »Nur, wenn du sehr viel Glück hast. Ich versuche sie schon seit Stunden zu erreichen, aber es geht keiner ans Telefon. Kurz, nachdem du dich aus dem Staub gemacht hast, ist sie gegangen und seither habe ich nichts mehr von ihr gehört. Adam war vor einer Stunde bei euch, doch sie hat nicht geöffnet. Falls sie überhaupt in der Wohnung war.«
    Coles Brust zog sich schmerzhaft zusammen.
    »War sie sauer?«, fragte er zögernd.
    Brenda lachte freudlos auf.
    »Nein, ich habe sie noch niemals zuvor so gut gelaunt gesehen«, antwortete sie sarkastisch. »Natürlich war sie sauer und das ist noch schamlos untertrieben, was denkst du denn? Sie war maßlos enttäuscht. Sie einfach am Heiligabend stehen zu lassen, nur um zu deiner Ex zu fahren, war das Allerletzte. Es würde mich nicht wundern, wenn dies das Aus für eure Beziehung ist«, teilte ihm Brenda knallhart mit.
    Cole schwieg, während Brendas Worte auf ihn wirkten. Der Gedanke, dass Eyleen ihn verlassen könnte, verursachte ihm fast körperliche Schmerzen.
    Er hatte Scheiße gebaut und das nicht zu knapp. Wenn er wollte, dass sie ihm verzieh, musste er sich mehr einfallen lassen, als eine simple Entschuldigung.
    »Ich bin gleich zu Hause. Danke, dass ihr euch um sie gekümmert habt«, sagte er schließlich.
    »Sieh zu, dass du das wieder auf die Reihe bekommst oder du lernst mich kennen«, fauchte Brenda und legte auf, bevor er noch etwas darauf antworten konnte.
     
    Cole rannte die Treppen nach oben und achtete nicht auf den Lärm, den er dabei machte. Mit zitternden Händen schloss er die Tür auf und stürmte in die Wohnung, die stockdunkel war.
    Er hastete den Flur entlang und riss Eyleens Zimmertür auf. Er knipste das Licht an, starrte auf ihr leeres Bett und fluchte, bevor er umdrehte und in sein eigenes Zimmer lief.
    Vielleicht machte er sich ja völlig unnötig Sorgen und Eyleen lag friedlich schlafend in seinem Bett.
    Doch das Bett war leer. Sein Blick fiel auf zwei Gegenstände, die auf dem Kopfkissen lagen. Er machte einige Schritte auf das Bett zu und blieb abrupt davor stehen. Jeder Muskel seines Körpers versteifte sich, als er erkannte, um was es sich handelte.
    »Fuck!« Er nahm die Kette, die er Eyleen zu Weihnachten geschenkt hatte und betrachtete sie, während er das zarte Schmuckstück durch seine Finger gleiten ließ.
    Anschließend griff er die mit einer roten Schleife versehene Schachtel und öffnete sie. Als sein Blick auf den Montblanc Kugelschreiber fiel, stöhnte er auf.
    Sein Herz raste. Eyleen hatte beide Geschenke auf sein Kissen gelegt und war gegangen. Er musste sich setzen.
    Wie in Trance starrte er abwechselnd auf die Kette und den Kugelschreiber. Er war so ein Idiot.
    Seit Eyleen in sein Leben getreten war, hatte sie es gehörig auf den Kopf gestellt. Cole begriff noch immer nicht, warum er ihr so verfallen war, aber er genoss das Gefühl. Niemals zuvor hatte es eine Frau gegeben, die ihm so den Kopf verdreht hatte, wie Eyleen.
    Er liebte alles an ihr. Ihr Lachen, ihren wütenden Blick, wenn sie sauer war und jeden Zentimeter ihres Körpers. Jeder Tag mit ihr war perfekt.
    Er sah ihr Gesicht vor sich, wie sie ihn immer mit diesen strahlend grünen Augen anlächelte. Die Erinnerung daran versetze ihm den nächsten Stich.
    Geistesabwesend rieb er sich mit der Hand über den Brustkorb, so als könne er damit den Schmerz wegreiben.
    Er fuhr sich durchs Haar. Seine Hände zitterten, als er den Kugelschreiber zurück aufs Bett legte. Die Kette stopfte er in seine Hosentasche.
    Er hatte sich Eyleen

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