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Secret Love - Geheime Liebe (eng-deu)

Secret Love - Geheime Liebe (eng-deu)

Titel: Secret Love - Geheime Liebe (eng-deu) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dirk Walbrecker
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frage ich.
    Mum verzieht das Gesicht und nimmt einen Riesenschluck. “Nun hast du das Beispiel: In der Branche kann man sich auf nichts verlassen!”
    â€œMaybe Koslowski will have something for you …”
    â€œDu weißt doch, womit der grade befasst ist. War’s okay bei ihm?”
    â€œOkay?”
    â€œDid you make a good → impression ?”, fragt Peter und signalisiert mir sein Mitgefühl.
    â€œI want the part!”
    Mum schüttelt den Kopf und ich weiß nicht, was sie damit meint.
    â€œYes, I want the part, and I think I’ve got a good chance.”
    Mum schüttelt erneut den Kopf: “Ich bin dagegen.”
    Ich glaube, nicht recht zu hören. Ich will mich nicht auf neue Diskussionen einlassen. Wortlos verlasse ich die Küche. Erst eine Dusche und dann tief schlafen … meinetwegen sogar mit versteckter Kamera!

Wer bin ich eigentlich?
    Life is so weird! How can a five-hundred-Euro → note in my pocket make such a difference to how I feel?
    Eigentlich könnte ich jetzt Shoppen gehen, könnte es krachen lassen, könnte …
    Ein paar Mal vergewissere ich mich, dass der Schein wirklich und wahrhaftig in meiner Tasche ist.
    What if the → stock market → crashes today and suddenly money loses its → value ?
    Trotzdem beschließe ich, diese Kohle aus Papier nicht in Gold anzulegen. Ich geh einfach damit nach Hause und bin gespannt, was auf mich zukommt.
    Barbara ist nicht da, dafür empfängt mich Peter mit strengem Blick – ziemlich gut gespielt, denn er beherrscht ihn eigentlich nicht. Selbst in der Schule hat ihm solche Anwandlungen von Strenge kaum jemand abgenommen.
    â€œPrepare yourself for trouble”, sagt er mit freundlichem Bedauern. “Barbara has → popped out to the shops but she’ll be back soon.”
    Ich verzichte auf jeden Kommentar, sondern ziehe den Fünfhunderter aus der Tasche und wedele damit vor Peters Gesicht herum:
    â€œLook what I have! But don’t you → dare tell Barbara!”
    Peter ist baff. Peter greift nach dem Schein und prüft seine Echtheit. Peter schaut mich an wie eine Erscheinung.
    Ich lasse ihn so stehen, rufe noch einmal: “Don’t you dare!” und verschwinde in meinem Zimmer.
    Dort schmeiße ich mich mit allen Klamotten aufs Bett und schiebe den Geldschein unter mein Kopfkissen. Und dann kann ich nicht mehr: Ich fange an zu heulen! Ich vergrabe meinen Kopf im Kissen und heule und heule …
    Irgendwann klopft es an meiner Tür. Alles Zeitgefühl ist weg. Offenbar bin ich kurz eingeschlafen. Barbara kommt rein und die Säuernis kommt ihr aus allen Poren.
    â€œWo hast du dich rumgetrieben?”, will sie wissen.
    â€œExcuse me, but I’m fifteen years old!”
    â€œFünfzehn ist nicht sechzehn!”, kontert sie. “Peter hat extra ein Mittagessen gekocht.”
    â€œHe never mentioned that to me.”
    â€œDafür ist er viel zu dezent und höflich”, muss ich mir anhören und ich merke, dass Barbara richtig auf Krawall gebürstet ist. “Ich würde gerne wissen, wo du dich nach der Schule rumtreibst. Grundsätzlich und aus Sorge um dich!”
    Das hört sich gut an, hat aber mit der Realität nur bedingt zu tun: “Oh great. So I can be a → latchkey kid when it → suits you, but → all of a sudden now you want to control every move I make?”
    Die Reaktion von Barbara ist verblüffend: Sie fängt auch an zu heulen.
    Trotzdem sage ich ihr nichts, denke ich und setze mich demonstrativ aufs Kopfkissen.
    â€œIch wollte dir nur sagen, dass ich einen neuen Job angenommen habe.” Barbara bemüht sich sichtlich um Beherrschung. “Mit Regieassistenz ist momentan nichts. Musste notgedrungen eine Art Produktionsassistenz annehmen. Teilzeit.”
    Ich weiß, was das für sie bedeutet. Dennoch bringe ich kein Mitleid über die Lippen. Eine andere Frage muss gestellt werden:
    â€œDid anyone call for me?”
    â€œNicht dass ich wüsste”, erwidert Barbara und ich sehe ihr an, wie sie mit der Ehrlichkeit spielt.
    â€œI’ve got to do my homework now”, lanciere ich sie nach draußen.
    Sie gehorcht, doch ich sehe, wie sie mit sich kämpft. Ich weiß, sie ist in einer schwierigen Lebenssituation. Aber sie hat ihren Peter. Ich hab niemanden. Auch wenn es manchmal problematisch ist, bekommt sie immer wieder einen Job. Mir aber will sie

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