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Secret Love - Geheime Liebe (eng-deu)

Secret Love - Geheime Liebe (eng-deu)

Titel: Secret Love - Geheime Liebe (eng-deu) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dirk Walbrecker
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das ich mir nicht einmal zugetraut hatte.
    Das Seltsame: Erst einmal hatte ich fast einen Zusammenbruch. Kaum stand ich auf der Straße, noch vor dem Gebäude der Mega-Film, da war ich megaplatt. Das Einzige, was meine Schritte von dort weggelenkt hat, war der Gedanke, jemand von der Produktion könnte mich hier als halb Ohnmächtige erwischen …
    Ich war zu keiner Entscheidung fähig. Ich wusste nicht, wohin. Ich wusste nicht, womit ich meinen fürchterlich trockenen Mund befeuchten sollte.
    Zum Glück hatte ich das Handy wieder laut gestellt. Daddy hatte mal wieder das richtige Gespür im richtigen Moment:
    â€œIs it over yet? How did it go?”
    Noch immer brachte ich fast nichts heraus – meine Zunge klebte am Gaumen und auch mein Gehirn war wie verklebt.
    â€œNot too bad.”
    â€œDid something go wrong? Is it a good time to talk?”
    â€œI need to drink something”, war die Notantwort.
    â€œWhere are you? I thought you were at the casting session?”
    â€œI’m fed up with casting. I’m totally wrecked. I’ve just survived the most → exhausting two hours of my life. But everything’s fine, Daddy.”
    â€œShould I call Barbara? Should I ask her to pick you up somewhere?”, höre ich die hyperbesorgte Stimme von Dad.
    â€œNo, please don’t! Nur das nicht!”
    Dad hat endlich kapiert, dass seine Tochter zwar komplett neben sich steht, vorläufig aber keiner ärztlichen Hilfe bedarf.
    Irgendwie schaffte ich es gerade noch bis in den nächsten Supermarkt. Für die Strecke zur Isar reichten meine Kräfte und mein Orientierungssinn anschließend nicht mehr. Im nächsten Park sank ich auf die erstbeste Bank nieder, ließ das Wasser in mich hineingluckern und schloss erschöpft die Augen.
    Wie ein irrwitzig montierter Videoclip schwirrten die Szenen vor meinen Augen ab – ohne Zusammenhang, ohne Logik. Mal war ich in mir, mal sah ich mich von außen – nichts hatte eine Ordnung, nichts gab mir Halt, alle redeten auf mich ein …
    Why can’t a girl just sit in peace on a park bench and be alone with her thoughts? Why does some guy always have to offer her something – a → cigarette , a → chat , a phone number, body contact?
    â€œEntschuldigung!”, höre ich mit geschlossenen Augen eine männliche Stimme vor mir. “Ist diese Bank exklusiv besetzt oder ist eine freundliche Gesellschaft genehm?”
    What is a girl supposed to do in a situation like this? → Politely say no, → accept , or just scream?
    Ich entscheide mich für Totstellen.
    Klick-klick-klick!, macht es in mir … schon bin ich wieder im Studio.
    Why doesn’t this guy just move on? Why does he have to sit down next to me even though I ignored his stupid question?
    Klick-klick-klick!
    Why do I have to → put up with stuff like this, Zilly? What should I do? He’s moving closer …
    Klick-klick-klick!
    â€œEntschuldigung!”, höre ich mit immer noch geschlossenen Augen die männliche Stimme neben mir sagen. “Sie tragen einen faszinierenden Hut. Ich muss leider umgehend ein Foto von Ihnen machen!”
    Excuse me? Is this guy crazy? Am I back at the casting session?
    Ich höre, wie er sich erhebt … es raschelt … es schrittelt vor mir …
    Klick!
    Ich reiß die Augen auf und schreie los: “ → Piss off! Piss off or I’ll call the police!”
    Dem armen Kerl vor mir fällt fast die Digi aus der Hand. Völlig verstört starrt er mich an und beginnt rückwärts zu gehen …
    Ich bin schlagartig wieder voll bei Kräften und Besinnung und muss mich beherrschen, um nicht laut loszulachen. Mit einer Hand mach ich Zeichen, er möge sich gefälligst schneller verziehen.
    Er gehorcht wie ein dressiertes Hündchen. Er murmelt etwas, was ich nicht verstehe.
    Ein älteres Ehepaar ist inzwischen von der anderen Seite näher gekommen. Die zwei beobachten wohl schon länger das Geschehen und tuscheln miteinander. Als sie meine Bank erreicht haben, fragt die Frau höflich:
    â€œBrauchen Sie Unterstützung?”
    â€œThank you! That’s not → necessary … I’m practising for a part in a film.”
    â€œAusländerin!”, flüstert der Mann. “Irgendwer vom Film.”
    â€œSoll ich sie um ein Autogramm bitten?”
    â€œDu immer mit deinen Autogrammen!”, grummelt der Mann. “Die

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