Secret Passions - Opfer der Leidenschaft: gay historical crime story (German Edition)
habe ich schon Schlimmeres durchgestanden.«
»Sie meinen … das hier?« Sanft fuhr Derek über die Vernarbungen an der Schulter.
Simon atmete tief ein.
»Wie ist das passiert?«
»Ein brennender Balken traf mich.« Simon seufzte leise. »Ich hatte einige Operationen. Die Wunde hatte sich entzündet. Die Ärzte mussten einen Teil des Gewebes entfernen. Sie hatten nicht geglaubt, dass ich es überlebe.«
Derek, der immer noch neben der Wanne saß, griff nach dem Schwamm, der auf dem Rand lag. Sein Herz ratterte und seine Hände zitterten wieder. »Ich bin wirklich froh, dass Sie überlebt haben.« Er tauchte den Schwamm ins Wasser, wrang ihn aus und fuhr damit über Simons Gesicht.
Simon schloss die Augen und keuchte, während Derek seine Wangen, den Hals und den verletzten Arm wusch, ohne den Verband nass zu machen.
»Sie werden gleich morgen schon mit Ihrer Schwester aufs Land fahren«, befahl Derek leise. »Das ist für Sie alle das Beste.«
Simon nickte. Mit verschleiertem Blick sah er ihn an. »Wie Sie wünschen. Ich tue alles, was Sie von mir verlangen.«
Dereks Geschlecht zuckte, nur mit Mühe unterdrückte er ein Stöhnen. Er wollte diesen Mann, so sehr! »Ich hoffe«, sagte er mit dunkler Stimme, »dass ich den anderen Fall schnell klären kann, um so bald wie möglich nachzukommen.«
»Das wäre schön«, flüsterte Simon.
Dereks Herz pochte wild, als er sich über Simon beugte. Er wusch seine Brust und fuhr dann unter Wasser mit dem Schwamm tiefe r, umkreiste den Bauchnabel. Dabei stupste die Spitze von Simons Erektion gegen seine Hand.
»Derek …« Keuchend schloss Simon die Augen. Seine Lippen glänzten feucht im Schein der Kerzen. Simons leicht geöffneter Mund sah zu verlockend aus. Während Derek den Schwamm noch tiefer gleiten ließ und ihn über Simons Geschlecht rieb – auf und ab –, beugte er sich weiter über die Wanne. Ihn hielt nichts mehr zurück. Derek presste seine Lippen auf Simons Mund. Dessen Zunge kam ihm entgegen, warm und nass, und Derek stöhnte ungeniert.
Er küsste Simon! Derek konnte es kaum glauben. So lange hatte er seinem eigenen Drängen nicht nachgegeben, von diesem Mann zu kosten, aber nun konnte er sich nicht mehr beherrschen. Wie gut Simon schmeckte, wie gierig sein Kuss war!
Dereks Erektion drückte sich dur ch die Hose gegen den Wannenrand. Dieser Mann hatte ihn verhext, ganz und gar. In diesem Augenblick wirkte er so unschuldig und verführerisch, dass sich Derek am liebsten zu ihm in die enge Wange gezwängt, Simon herumgedreht und genommen hätte. Aber Derek durfte ihn seinen Körper nicht sehen lassen. Die Tätowierung und seine zahlreichen Narben würden ihn verraten. Das würde alles zwischen ihnen zerstören.
Simon öffnete die Beine und Derek glitt mit dem Schwamm tiefer, über die Hoden und noch weiter, wobei sie sich küssten, als wären sie am Verhungern. Simon hatte die Finger des gesunden Armes in Dereks Haar vergraben und vollführte pumpende Bewegungen mit den Hüften.
»Du willst mehr?«, wisperte Derek gegen Simons Lippen.
»Ich brauche dich.«
Das ließ s ich Derek nicht zweimal sagen. Er rieb noch einmal über die Innenseiten von Simons Schenkel, dann umschloss er die prächtige Erektion mit den Fingern. So hart und doch so empfindlich. Mit dem Daumen rieb er über die Spitze.
Keuchend sank Simon bis zum Kinn ins Wasser.
»Pass auf deinen Verband auf«, ermahnte Derek ihn liebevoll, wobei er einen Finger gegen Simons Anus presste.
Sofort rutschte er ein Stück nach oben. Da er die Beine nicht zusammenpresste, wusste Derek, dass Simon für mehr bereit war. Vorsichtig drückte er die Fingerkuppe in den Muskelring. Zuckend schloss er sich um ihn. Derek konnte nur noch daran denken, wie es sein würde in Simon zu sein, wenn ihn dessen samtiges Inneres fest umgab.
Behutsam dehnte er die Öffnung und schob seinen Finger weiter.
Simon bog stöhnend den Rücken durch. »Was … ahhh!« Seine Schenkel zitterten.
Sofort zog Derek den Finger zurück. »Du musst leise sein!«
»Kann nicht.« Simon atmete schwer, sein Glied unter Wasser zuckte.
»Dann muss ich dafür sorgen, dass dich keiner hört.« Derek stand auf. Simons Blicke verfolgten ihn, als er die Tür absperrte und eine Schublade der Kommode öffnete. Derek fand sofort, was er brauchte, und holte eine Krawatte heraus. »Ich werde dich knebeln müssen.«
Simons Augen wurden groß, aber er ließ es zu, dass Derek ihm den Stoff umband. Hektisch atmete Simon durch die Nase. Er
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