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SehnSucht - Erotischer Roman: Erotischer Roman (German Edition)

SehnSucht - Erotischer Roman: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: SehnSucht - Erotischer Roman: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexa McNight
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Gedanken eine Pause. Wahrscheinlich wäre sie sogar eingeschlafen, hätte sie das Klingeln nicht zurück in die Realität geholt.
    Mit dem Blick auf die Uhr stellte sie fest, dass es tatsächlich schon kurz vor zehn Uhr war. Leise fluchend stieg sie aus der Wanne, wickelte sich in ein Handtuch und tappte in den Korridor.
    »Ihr seid zu früh«, ließ sie Emma und Janis über die Gegensprechanlage wissen und drückte den Summer, ohne ihnen die Möglichkeit einer Rechtfertigung zu geben.
    Zurück im Bad schloss sie die Tür, rieb die letzten Wassertropfen von der Haut und föhnte ihre Haare kopfüber trocken. Ein wenig angekratzt dachte sie währenddessen darüber nach, dass sie zwar keine Stunden im Bad benötigte, es jedoch auch nicht ausstehen konnte, so von Null auf Hundert gehen zu müssen. Die paar Minuten in der Wanne hätte man ihr echt noch gönnen können.
    Den Kommentar an ihre Freundinnen schon auf den Lippen, betrat sie wenig später den Wohnbereich und erstarrte. Leander lehnte gegen eine der Fensterbänke. Die Arme vor der Brust verschränkt, sah er zu ihr hin. Er ließ seinen Blick über ihren ins Handtuch geschlungenen Körper schweifen, konzentrierte sich dann jedoch auf ihre Augen.
    Muriels Mund klappte auf und, da es ihr die Sprache verschlagen hatte, wieder zu, ohne dass ein Ton herausgekommen war. Der einzige, der etwas sagte, war David Gray. »What will be will be. I wanna hold you now ...« (»Was sein wird, wird sein. Ich will dich jetzt festhalten ...«), sang er.
    Leander stieß sich von der Fensterbank ab. Mit jedem Schritt, den er näher kam, donnerte Muriels Herz lauter.
    Seine Augen blickten nicht länger kalt oder gar leer, und was Muriel in ihnen las, brachte den Boden unter ihren Füßen zum Wanken. Sehnsucht tobte darin, Verlangen verdunkelte das Grau und falls sie sich nicht täuschte, lag hinter allem sogar eine Spur von Bewunderung. Diese Kombination verunsicherte sie so sehr, wie sie sie beeindruckte und erwiesenermaßen lähmte. Keinen Zentimeter konnte sie sich von der Stelle rühren.
    Leander hier zu sehen, war in etwa das Letzte, was sie erwartet hatte, und zugleich ein Tagtraum, der sich eben verwirklichte. Sie wollte tun, was David Gray sang; sie wollte ihn halten, hier und jetzt und sofort.
    Leander blieb so nahe vor Muriel stehen, dass sie seinen Atem auf ihrem Gesicht spürte. Er bettete ihre Wangen in seine Hände, strich mit den Daumen darüber und küsste sie.
    Sein Mund war eine Versuchung, die den Hunger nach mehr in ihr weckte. Er knabberte an ihrem Mund, sog ihre Unterlippe ein und ließ sie wieder gehen. Seine Zunge spielte mit ihrer, sinnlich und auf gewisse Weise fordernd, aber nicht forsch. Seine Hände strichen über das Handtuch in ihrem Rücken und legten sich unter ihren Po, hoben sie sanft an und zogen sie dichter zu ihm.
    Muriel streifte das Jackett von seinen Schultern, wodurch sie ihn zwang, für eine Sekunde von ihr abzulassen, was er offenbar nur ungern tat. Sie wickelte den Schal von seinem Hals, ließ ihn neben das Jackett auf die Dielen fallen und widmete sich den Knöpfen seines Hemdes. Sie öffnete die Reihe der kleinen weißen Knöpfe, zog das Hemd aus seiner Hose, zerrte es schließlich so ungeduldig von seinen Armen, dass er darüber lächelte. Ebenso hektisch ließ sie sein T-Shirt folgen, und da war es: das Kreuz mit dem dunklen Stein.
    Beinahe ehrfürchtig berührte sie den Anhänger, hob dann den Blick und sah, dass Leander sie mit einem sanften, wissenden Lächeln beobachtete. Sie strich über seine Haut, die sich fantastisch unter ihren Händen anfühlte; sie war warm und samtig und pulsierte über seinem Herzschlag. Muriel zeichnete die Linien seiner Brust nach, strich über die Wölbungen seiner Bauchmuskeln zum Bund der Hose, wo sie sich am Gürtel versuchte, der irgendeinem komplizierten Mechanismus zu unterliegen schien. Leander half nach.
    Als sie seinen Hals küsste, legte er den Kopf zurück. Um ihn einzuatmen, lehnte sie die Stirn gegen seine Wange, schmiegte sich an ihn und spürte das wilde Klopfen seines Pulses auf ihren Lippen. Währenddessen öffnete sie seine Hose und schob sie über seine Hüften. Der Stoff raschelte leise und das Metall des Gürtels klimperte, als das wie üblich graue Kleidungsstück zu Boden fiel. Augenblicklich fanden seine Hände zurück zu ihrem Po. Er platzierte seinen Mund in der Mulde zwischen ihren Schlüsselbeinen und zog sie abermals an sich.
    Sobald sich Leanders Erektion gegen Muriels Bauch

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