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Sei gut zu dir, wir brauchen dich

Titel: Sei gut zu dir, wir brauchen dich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Horst Conen
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Beziehungen entwickeln;
wie Sie eine positive Qualität von Einstellung und Bewusstsein erreichen, um Herausforderungen anzunehmen, Schwierigkeiten
     zu meistern und erfolgreich zu sein.
    Denn die richtige Einstellung entscheidet in hohem Maße über das Wohlfühlen im Job, über eine gute Team- und Kommunikationsfähigkeit
     und über Erfolg.
    Positive Selbstbeeinflussung als Anti-Stress-Mittel ist ideal für jeden, der hart arbeitet und gleichzeitig liebenswürdig
     zu sich sein möchte – sie ist also positiver Umgang mit sich selbst in Reinform. Vor allem lässt sie sich leicht in den Alltag
     integrieren.

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Take-Care-Prinzip: So sind Sie weniger gestresst
    Im Kampf gegen den Stress haben sich vor allem positive Gegengewichte bewährt. Das sind kleine Besinnungspausen, die Sie vor,
     während oder nach einem Tag auf dem Schlachtfeld von Büro und Arbeitsplatz einlegen können und mit denen Sie Stress- und Ärgergefühle
     sofort reduzieren. Denn oft bedarf es nicht mehr als einer winzigen Pause, einem bewussten inneren Zurücktreten, um den von
     Stresshormonen heimgesuchten Körperalarm abzuschütteln und anstrengende Arbeitstage leichter zu überstehen.
    Positive Selbstgespräche
    Achte auf deine Gedanken, sie werden zu Worten, achte auf deine Worte, sie werden zu Taten, achte auf deine Taten, sie werden
     zu deinem Charakter.
    Volksweisheit
    |81| Stimmen Sie sich jeden Tag aufs Neue positiv ein. Am besten, indem Sie sich schon morgens fragen: »Was möchtest du heute erleben
     – Lust oder Frust?« Sagen Sie sich: »Dies ist ein Tag in meinem Leben – er kommt nie wieder zurück. Deshalb will ich ihn nicht
     unüberlegt verschenken, sondern ihn trotz Arbeit und Anstrengung so gut es geht genießen. Ich mache das, indem ich heute besonders
     darauf achte, mich nicht an Kleinigkeiten aufzureiben. Ich nehme mir fest vor, mich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen.«
     Erneuern Sie auch tagsüber diese positive Grundstimmung, indem Sie sich zwischendurch auf gedankliche Formeln konzentrieren
     wie zum Beispiel: »Ich habe diesen Job gewählt, weil er mir von allen anderen immer noch am meisten entspricht. Ich arbeite
     gerne. Ich bin gut auf meinem Gebiet.« Oder: »Ich will ein positives Vorbild sein.«
    Führen Sie also wiederholt positive Selbstgespräche. So nähren Sie Ihr Selbstbild und geben an sich selbst die Parole aus,
     eine starke und positive Persönlichkeit zu sein. Sie stellen sich ganz und gar auf Selbstbestimmung statt auf Fremdbestimmung
     durch Stress und andere Menschen ein. Sie formulieren, wie Sie Ihren Arbeitstag erleben wollen. Sie gehen dadurch nicht nur besser vorbereitet in den Tag hinein – bei
     dauerhafter Kultivierung der eigenen Einstellung durch das bewusste positive Selbstgespräch finden Sie in sich selbst auch
     mehr Rückhalt, wenn Probleme und Schwierigkeiten auftauchen und Kunden oder Kollegen Sie anfeinden. Sie können sich selbst
     besser steuern und lassen Ihre Stimmung nicht so leicht von äußeren Ereignissen beeinflussen.
    Geben Sie Ihr Mitbestimmungsrecht in diesem Punkt nicht auf. Tun Sie etwas für ein positives Selbstmanagement, indem Sie sich
     schon morgens und in jeder kleinen Pause sagen, wie Sie heute leben und fühlen möchten. Damit schaffen Sie sich einen emotionalen
     Pfad, auf dem Sie durch den Alltag wandeln und auf den Sie immer wieder zurückkehren können, wenn Sie in stressige Situationen
     geraten. Sie merken, dass Sie mit viel mehr Freude als sonst gearbeitet haben und die nervliche Belastung viel geringer ist.
    |82| Tägliche Rituale
    Ein klassisches Anti-Stressmittel ist das Ritual. Früher war das Gebet für viele ein Ritual, das Kraft spendete und Halt gab.
     Heute, da Religion bei uns keinen so hohen Stellenwert mehr hat, schöpfen nur noch wenige Menschen aus Gebeten Kraft. Aber
     das Bedürfnis nach einer Instanz, die uns als Kraftquelle dient, ist nach wie vor vorhanden. Und da auch der Partner uns diese
     Kraft nicht immer geben kann (denn der kommt nicht selten auch gestresst nach Hause), empfehle ich Ihnen: Schaffen Sie sich
     täglich ein eigenes Ritual, einen Freiraum, der nur Ihnen gehört. Benutzen Sie diese halbe Stunde, um sich vom Alltäglichen
     zu lösen, sich innerlich zu klären, vorzubereiten oder abzuschalten. Treffen Sie mit den Menschen, mit denen Sie zusammenleben,
     die Verabredung, in dieser Zeit nicht mit Alltagsproblemen belangt zu werden und ungestört zu bleiben, das lässt Sie in Ruhe
     Kraft

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