Sei mein Stern
ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung. Aber mach dir keinen Kopf. Gleich morgen suchen wir Amadeus auf. Unsere Ärzte sind so gebildet, da eröffnet sich bestimmt eine Möglichkeit, solltest du wirklich schwanger sein.“
Hastig rutschte er von ihr herunter und glitt aus ihr heraus, was sie laut aufstöhnen ließ. Sie fing seinen Blick auf, in dem sie wahres Bedauern zu erkennen glaubte.
„Es tut mir leid, Liebes. Ich war so von der Rolle, als ich dich mit Mark gesehen habe, der mit seinen Drecksgriffeln deine Unterwäsche betatschte, dass mein Gehirn kurzzeitig ausgesetzt hat. Ein Kondom war das Letzte, an das ich in diesem Moment gedacht habe. Es ging mir nur noch darum, so schnell wie möglich in dir zu sein, dich zu spüren.“
Er stützte sich erneut auf einen Ellbogen und schenkte ihr ein so umwerfendes Lächeln, dass sie am liebsten geheult hätte. „Jana, seitdem du hier bist, war ich jede Nacht in deinem Schlafzimmer, um mir Gewissheit zu verschaffen, dass es dir gut geht. Dein Anblick in diesen sexy Höschen und Tops hat mich vollkommen verrückt gemacht. Ich konnte oft an nichts anderes denken, als dir die Seide vom Leib zu reißen und mich bis zum Anschlag in dir zu vergraben. Aber vertrau mir, sollte ich dich wirklich geschwängert haben, bringe ich das wieder in Ordnung.“
Sein leidenschaftliches Bekenntnis ließ sie vor Glück seufzen. Ihr Mund fühlte sich an wie ausgetrocknet. „Und wie willst du das Amadeus erklären? Die sehen in mir doch eine Gebärmaschine.“
Simon schüttelte vehement den Kopf. „Das ist mir vollkommen schnuppe. Er wird verstehen müssen, dass das mit dem Nachwuchs noch ein wenig Zeit hat.“
„Aber, Simon, warum hast du nicht schon lange mit mir geschlafen? Ich habe mich so nach dir gesehnt, und ich war so einsam.“
„Ich wollte dich nicht bedrängen. Obendrein wusste ich bis vor Kurzem nicht, ob du voll und ganz über deinen Ex hinweg bist, und du kannst mir glauben, diese Ungewissheit hat mir ziemlich zu schaffen gemacht.“ Mit diesen Worten sprang er auf.
„Wo willst du hin?“, fragte sie baff.
„Na, ein Kondom holen. Bild dir nur nicht ein, dass ich schon genug von dir habe.“
„Simon, leg dich bitte wieder hin“, forderte sie ihn auf.
Stöhnend sank er neben sie auf die Matratze. „Was habe ich denn nun schon wieder verbrochen?“
„Könntest du dir allen Ernstes vorstellen, mit mir Kinder zu haben?“
Er verdrehte die Augen. „Jana, was ist denn das für eine Frage. Natürlich. Ich liebe dich, schon vergessen?“
„Wie viele Kinder möchtest du?“
Er pustete die Backen auf. „Müssen wir das wirklich jetzt diskutieren? Ich bin steinhart und tierisch scharf auf dich. Kann ich nun ein Kondom holen?“
Sie kratzte mit ihrem Fingernagel seine muskulöse Brust hinunter, strich über seinen flachen Bauch und legte die Hand letztendlich um seine pochende Erektion.
Ein leises Stöhnen entfuhr ihm. Und eine Sekunde später ihr. Herr im Himmel! Steinhart war die Untertreibung des Jahrhunderts.
„Tatsächlich“, presste sie hervor, „da sollten wir dringend Abhilfe schaffen. Ich habe dir doch gesagt, ich kenne da ein paar Tricks …“ Sie beugte sich über ihn und küsste sich an seinem Oberkörper hinab, bis hin zu seinem Becken, bevor sie seine beeindruckende Härte in den Mund nahm.
Ein gurgelndes Geräusch entwich Simons Kehle. „Gott, Jana!“, keuchte er, während er eine Hand in ihren Haaren vergrub. „Ich bin ein solcher Idiot. Warum habe ich mir das nur so lange entgehen lassen?“ Er sank entspannt in die Kissen und genoss es leise seufzend, von ihrer Zunge und ihren heißen Lippen verwöhnt zu werden.
Doch schon nach kurzer Zeit wurde sein Körper unruhig. Und während sich seine Muskeln anspannten, stieß er ein kehliges Stöhnen aus. „Hör auf, Jana, sofort!“, versetzte er gänzlich unerwartet mit rauer Stimme. Und anstatt in ihrem Mund Erleichterung zu finden, schob er sie mit sanfter Gewalt von sich. „Ich will dich noch einmal nehmen. Und ich bezweifle, dass ich hinterher noch dazu in der Lage wäre.“
Seine zusammengebissenen Zähne signalisierten, wie sehr er mit der Beherrschung kämpfte. Mit Müh und Not unterdrückte sie ein selbstzufriedenes Grinsen. Das hatte er nun davon! Warum hatte er auch die ganze Zeit einen auf enthaltsam machen müssen? „Einverstanden, aber dieses Mal überlässt du mir die Führung. Ich muss wissen, ob du überhaupt dazu in der Lage bist, das Heft aus der Hand zu geben.“ Mit
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