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Sei mein Stern

Sei mein Stern

Titel: Sei mein Stern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amanda Frost
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wenig anzüglich. Dann warf er ihr einen Seitenblick zu, der ihr das Gefühl gab, augenblicklich dahinzuschmelzen. „Mach dir darüber keinen Kopf, ich werde jeden Millimeter von dir abtasten!“
     
    Etwa eine halbe Stunde später schob er sie in ein Zimmer in einem beschaulichen Hotel, über das sie bei ihrer wilden Jagd durch Berlin gestolpert waren. Nachdem Simon so viele Haken geschlagen hatte, dass jeder Verfolger einen Drehwurm bekommen hätte. Der helle Raum war riesengroß und im Grunde genommen zu schade für eine schnelle Nummer, aber in der Not …
    Doch was sich dann abspielte, übertraf Janas Vorstellungsvermögen. Denn trotz seiner prekären Lage schien Simon mitnichten auf einen Quickie aus zu sein. Er sank mit ihr zusammen auf das weiche Bett und schob sich über sie, bevor sie sich in den hitzigen Liebkosungen seines Mundes verlor. Hilflos lieferte sie ihm ihre Lippen aus, während seine Hände begehrlich ihren Körper abtasteten, was sich nicht annähernd nach der Suche nach Wanzen anfühlte, aber einen schonungslosen Angriff auf ihre Sinne darstellte.
    Und erst als sie das Gefühl hatte, bei lebendigem Leibe zu verbrennen und ihre Zunge ihn geradezu herausforderte, schälte er sie gemächlich aus den Jeans und dem T-Shirt. Wie üblich hatte sie auf einen BH verzichtet, was heftig an seiner Selbstbeherrschung zu rütteln schien.
    „Himmel, Jana“, keuchte er mit einem glühenden Blick auf ihren Körper, der nur noch einen winzigen Seidenslip trug. „Du bist zum Sterben schön. Schon am ersten Abend habe ich mich in diese herrlichen, harten Brustwarzen verliebt.“ Um diese Aussage zu bestätigen, küsste er sich an ihrem Schlüsselbein nach unten, bevor er einen ihrer Nippel in den Mund saugte.
    Ein heiserer Schrei kroch aus den Tiefen ihrer Kehle, als sich ihr ganzer Körper aufbäumte. Simon bearbeitete ihre Brustwarze eingehend mit der Zunge, während seine Hände an ihrem Rücken entlangglitten und sich um ihre Pobacken legten, die er zärtlich massierte. Sekunden später hatte sie das Gefühl zu vergehen.
    Herrgott noch mal!
    Warum zum Geier nahm er sie nicht einfach?
    Ihr hatte der Sinn nach zügellosem Sex gestanden, um Vergessen zu finden, aber für diese Zärtlichkeiten war sie keinesfalls gewappnet. Vielleicht hatte sie auch im Geheimen gehofft, ihm ihren Körper anzubieten, würde ihr schlechtes Gewissen beruhigen. Doch das, was hier gerade seinen Lauf nahm, führte in eine ganz andere Richtung. Die Zärtlichkeiten, mit denen er sie bedachte, ließen ihre innere Stimme nur noch lauter brüllen.
    Sie griff nach seinem T-Shirt und unternahm den Versuch, es ihm über den Kopf zu zerren. „Verdammt, Simon, so hilf mir doch!“, fluchte sie, als das Teil an seinen breiten Schultern hängen blieb.
    Schmunzelnd half er nach und entledigte sich des Shirts. „Wenn ich geahnt hätte, dass du dermaßen unter Feuer stehst, hätte ich dich gleich im Park genommen“, verkündete er.
    Sie ignorierte seine Worte und ließ ihre Finger über seine athletische Brustmuskulatur und das beeindruckende Sixpack wandern. Augenblicklich wurde sie noch zappeliger. Hektisch knöpfte sie seine Hose auf und tastete verzückt nach der knallharten Beule darunter, was ihm ein unterdrücktes Stöhnen entlockte. Doch als sie nach ihm greifen wollte, packte er ihre Hand. „Nein, tu das nicht“, bremste er sie ein, während er sie ein Stück von sich schob und endlich die Güte besaß, aus Jeans und Boxershorts zu steigen. „Nicht, nachdem du mich so lange hingehalten hast.“
    Langsam rutschte er wieder über sie und zog sie an sich. Er bedeckte sie nun fast vollständig mit seinem heißen Körper, der ihre Haut prickeln ließ. Und während sich seine beeindruckende Erektion fest gegen ihren Oberschenkel presste, bedachte er sie mit einem sinnlichen Blick aus dunkel glitzernden Augen, der ihr den Atem raubte.
    Ihre Fingernägel krallten sich in seinen Hintern und zogen ihn näher an sich. Er schloss die Augen, während nun auch ihm ein ächzender Laut entfloh. „Oh, Jana“, keuchte er.
    Doch dann tat er etwas Unerwartetes. Anstatt endlich in sie einzudringen, löste er sich von ihr, griff nach ihren Hüften und drehte sie auf den Bauch. Sie hörte, wie er scharf die Luft einsog. „Meine Güte!“, hauchte er, „bisher hatte ich nur Augen für deine himmlischen Brüste. Doch dein Arsch ist mindestens genauso geil.“ Er schob sich von hinten über sie und küsste die zarte Haut ihres Nackens.
    „Gott,

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