Seidene Küsse
ihn auf den Boden gleiten und legt sich bequem auf den weichen Polstern zurecht. Ihren Blick zur flächigen Fensterfront gerichtet, spreizt sie ihre Schenkel so weit, dass ihre Mitte die tiefsten Einblicke gewährt. Großzügig bietet Saskia ihre saftige, überreife, exotische Frucht jedem dar, der sich durch ihre fehlenden Vorhänge dazu eingeladen fühlt, mit verstohlenen Blicken in ihr Privatestes einzudringen.
Allein die Vermutung, hinter irgendeiner der Gardinen dort drüben könnte sich aufgrund ihres Anblicks ein Schwanz pochend aufrichten, verschafft Saskia wohlige Schauer.
Erneut schüttet sie sich Ylang-Ylang-Öl in die Handfläche. Ganz gezielt massiert Saskia nun ihre triefende Scham mit dem Öl, bis die prall geschwollenen Lippen glänzen. Auf dem Couchtisch steht Salvatore stramm wie ein Soldat in Erwartung seines Einsatzes. Salvatore ist Saskias Vibrator, das Geschenk von Barbara zu ihrem Dreißigsten. Nicht wasserfest. Sicherlich auch so ein Nebenprodukt der Weltraumforschung, denkt Saskia. Zusammen mit der Teflonpfanne eine der besten Erfindungen. Bestimmt hat die Frau des Erfinders die ganze Nachbarschaft mit ihrem erfüllten Strahlen neidisch gemacht …
Saskia greift nach Salvatore und schaltet den stufenlos verstellbaren Motor sofort auf die höchste Stufe.
Wozu eigentlich die verschiedenen Stufen? Hier brennt doch nichts an, wie bei einem Ofen.
Irgendjemand hat Saskia mal verraten, dass Salvatore das italienische Wort für
Retter
ist. Sie findet den Namen ausgesprochen passend für einen so unermüdlichen Gehilfen ihrer Lust.
Wer wohl Modell steht für Gummischwänze und Silikon-Muschis? Und wie heißt dann wohl die Model-Agentur?
Intimate Bodyparts?
Saskia beschließt, sich mal dort zu bewerben, während sie den überaus naturnah geformten, surrenden Silikonschwanz behutsam in ihre glühende Grotte einführt. Weiter, immer weiter. Leise aufstöhnend, aber den Blick aufmerksam auf die Vorhänge des Nachbarhauses gerichtet.
Da. In der Küche gegenüber geht das Licht aus. Die transparenten Gardinen werden geöffnet. Deutlich erkennt Saskia eine männliche Silhouette.
Schön.
Das Wissen um die anonyme Gesellschaft erregt Saskia derart, dass sie Salvatore mit einem Rutsch zur Gänze in sich aufnimmt. Ihre Bauchdecke vibriert, als sie ihre kochende Mitte innerlich massiert. Ganz raus und wieder ganz rein. Langsam, jeden Zentimeter ihres zarten Kanals auskostend.
Angespornt durch die Gesellschaft ihres unbekannten Nachbarn, zeigt sich Saskia geradezu unersättlich.
Vielleicht gucken ja sogar mehrere zu?
Sie muss ihrer Lust hemmungslos freien Lauf lassen, aber den unmittelbarbevorstehenden Höhepunkt unbedingthinauszögern. Nun ist ihr alles egal, nun zählt nur noch ihre Lust. Sie zieht ihren glänzenden Retter aus ihrer tropfnassen Spalte und setzt ihn an ihrem vernachlässigten Anus an. Vorsichtig weitet der melodisch vibrierende Lustspender Millimeter um Millimeter ihrer engen Rosette, dringt tiefer und tiefer in sie ein, zwingt Saskia dazu, die Beine noch weiter zu spreizen, um den Genuss voll auszukosten. Mit den Fingern ihrer freien Hand kann Saskia die Vibrationen und die Enge ihres rückwärtigen Kanals auch in ihrer Vulva spüren.
Sie will sich ihrem Zuschauer ganz offenbaren. Ihm ein unvergessliches Schauspiel bieten. Und so schiebt sie Salvatore so tief in ihre engste Öffnung, dass er unweigerlich festgehalten werden muss. Packt mit beiden Händen ihre schlüpfrigen Schamlippen, öffnet ihre Lustgrotte so weit wie möglich und bietet ihren zuckenden Unterleib dem dankbaren Publikum im Dunkeln jenseits der Fensterfront dar.
Gegenüber werden die Gardinen zugezogen. Die männliche Silhouette verschwindet.
Hoffentlich ist er gemeinsam mit ihr zum Höhepunkt gekommen.
Durch und durch entspannt widmet sich Saskia einem typisch weiblichen
Pre-Clubbing-
Ritual: den Großteil des Kleiderschrankes einmal durchprobieren und sich im Spiegel betrachten. Dazu legt Saskia ihre fröhlichste Salsa-CD ein, stellt ihr Lieblingslied
Bamboleo
auf
Repeat-
Modus, dreht sich in jedem Outfit vor dem Ganzkörperspiegel hin und her und tanzt aufgekratzt durch die Wohnung. Wäre sie sich bewusst, dass sie grundsätzlich das anbehält, was sie als Erstes ausgewählt hat, wäre sie in fünfzehn Minuten fertig angezogen, frisiert, geschminkt, geschmückt. Aber ohne diese zeitaufwändige Einstimmung wäre das Ausgehen wahrscheinlich nur halb so aufregend.
Ebenso aufregend ist das Wissen, dass sie auch
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