Seidene Küsse
Sein praller Schwanz berührte ihr Bein. Seide auf Seide, ging ihr durch den Kopf.
Sie musste ihn einfach berühren, ganz ehrfürchtig. Mit einer Hand liebkoste sie ihn.
»Komm, ich will, dass du ihn mir reinsteckst. Von hinten?« Sie liebte es, wenn sie sehen konnte, wie ein Schwanz in sie eindrang, wie sie genommen wurde. Und sie spürte alles besser, denn ihre Klitoris wurde gereizt. Eine herrliche Verwöhnung für ihren geilen Körper. Sie hatte fast vergessen, wie es war, eine solche Lust zu empfinden.
Er grinste sie an. »Du bist unglaublich.« Schon drehte er sie auf den Bauch, und sie zog die Beine an, damit er einen besseren Halt hatte und sie alles sehen konnte. Außerdem war sie sich durchaus seiner Blicke bewusst. Verführerisch fuhr sie mit dem Zeigefinger die Furche zwischen ihrem Anus und ihrer heißen Region entlang. Sein Seufzen war Musik in ihren Ohren. Zärtlich biss er ihr in den Po, ehe er ihn neckend mit der Zunge leckte. Seine Hände zeichneten ihre Rundungen nach. Plötzlich spürte sie, wie sein Schwanz sie dort berührte. Diese Trägheit steigerte ihre animalische Lust.
»Ja, steck ihn rein. Besteig mich.«
Sarah blickte zwischen ihren Beinen hindurch und konnte alles genau verfolgen, so wie sie es liebte. Toni brauchte gar nicht nachzuhelfen, sie war so feucht, dass er sofort in ihre warme Grotte gezogen wurde und dort kurz verweilte, was ihr ein Stöhnen entlockte.
Er füllte sie aus, und als er sanft begann, sie innen zu massieren, fühlte sie, wie er in ihr wuchs. Sie warf den Kopf vor Wollust hin und her. Zuerst ließ er sich Zeit, dann wurde sein Rhythmus schneller. Sie sah wieder zu, wie er in sie hämmerte. Ihre Feuchtigkeit machte Geräusche, und seine Haut klatschte auf ihre. Dann zog er ihn ganz heraus, ehe er ihn wieder in sie stieß.
»Ohhh.«
Alles an ihrem Körper kribbelte und ließ sie erschaudern. Überraschend schnell passierte es. Sein Stöhnen mit ihrem vermischt und vom Sturm begleitet. All ihre Muskeln schienen sich zusammenzuziehen, ehe sie sich explosionsartig weiteten und sie wehrlos in seinen Händen lag. Und wie ein Sturm kam es in ihr und fegte über sie hinweg, als sie plötzlich seinen Schrei hörte, der auch seine Erlösung ankündigte. Noch mehrmals pumpte er in sie, ehe er auf ihr zusammenbrach.
Ein Jahr später besuchten sie die Hütte wieder, wie so oft. Denn Sarah war zu Toni gezogen und managte inzwischen seine PR-Abteilung. Immer, wenn sich die Gelegenheit bot, fuhren sie hier herauf, wo alles angefangen hatte. Damals hatte sie nicht gewusst, dass die Hütte in Wirklichkeit Toni gehörte. Inzwi schen vermietete er sie nicht mehr an Touristen, es war ihrer beider kleine Insel.
»Weißt du, Sarah, damals, als ich dich zum ersten Mal gesehen habe, in deinem schwarzen Hauch aus Spitze, umrahmt von roten Locken und deinem feurigen Temperament, da hätte ich dich am liebsten gleich gepackt.«
»Das hast du mir noch nie gesagt.«
»Nein. Und schon damals wusste ich, du bist die Frau, die ich immer wieder neu erforschen möchte.«
»So so, das wusstest du.« Schelmisch lächelte sie ihn an.
»Komm, lass uns zum Sofa gehen.«
Er war plötzlich so ernst, was er wohl von ihr wollte?
Aber sie ging mit, und als sie auf dem Sofa saß, kniete er sich vor sie hin. Lustig, das war wie beim ersten Mal … Aber, warum war er denn so ernst dabei? Er machte auch einen nervösen Eindruck. So hatte sie ihn noch nicht erlebt.
»Jetzt sind wir ein Jahr zusammen, und ich möchte immer noch mehr von dir.« Sie sah, wie er einen Ring aus seiner Tasche zog und ihre Hand nahm. Plötzlich hatte sie einen Kloß im Hals.
»Mein wilder Feuerengel … ich möchte keinen einzigen Tag mehr ohne dich sein. – Willst du meine Frau werden?«
Eine unglaubliche Freude breitete sich in ihr aus. So groß wie der Sturm, mit dem er damals hereingeschneit kam. Zu ihr.
Verlorene Höschen
Wieder einmal stellte sich Yvonne die Frage, was sie am Abend anziehen sollte. Irgendwann hatte Andre bemerkt: »Frauen. Ihr habt so viele Sachen im Kleiderschrank hängen, dass er fast platzt, und immer, wenn etwas Besonderes ist, denkt ihr, ihr habt nichts anzuziehen.« Dabei hatte er Yvonne fassungslos angeblickt. Heute hatte sie genau dieses Problem.
Verena und sie wollten sich abends mit Andre zum Essen treffen und danach in einen Szeneclub gehen. Verena war aus Hamburg angereist und hatte davor viele Jahre in München gelebt.
»Hier, das ist es doch.« Verena hielt ihr ein Neckholder-Top
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