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Seidene Küsse

Seidene Küsse

Titel: Seidene Küsse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J Leheta
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Die Spannung war schier unerträglich. Und sie spürte es, bis in den hintersten Winkel, als er mit zwei Fingern ihr williges Fleisch streichelte. Yvonne drückte sich seinen Fingern entgegen, welch süße Folter … Seine Sehnsucht war fast greifbar, als er sich mit seinem harten Schwanz an sie drückte.
    Verena wurde von einem blonden Mann zum Tanzen aufgefordert, mit dem sie schon eine ganze Weile geflirtet hatte, was Yvonne nicht entgangen war.
    André legte die Wange an Yvonnes und drang mit dem Finger in sie ein. Ein schneller Stoß. Am liebsten hätte Yvonne vor ungezügelter Lust gestöhnt, aber sie durfte sich hier nicht allzu auffällig benehmen und sah, so hoffte sie, konzentriert auf einen Punkt in der Ferne. Dort krallte sie sich mit ihren Augen fest, um auf dieser Welt zu bleiben. Plötzlich zog er sich wieder zurück, nur um noch einmal einen unerwarteten Angriff auf ihre Sinne zu starten.
    Unauffällig schob er sich hinter sie, umarmte sie, drückte dabei sein aus Stein gemeißeltes Glied in ihre Furche und rieb sich an ihr. Niemand schien Notiz zu nehmen von ihrer ganz privaten Vorstellung. Keiner merkte es, unglaublich. Außer ihrer Muschi, die wollte mehr. Er zog seinen Finger heraus und leckte ihren Nektar ab.
    Wenig später trat Yvonne auf die Tanzfläche. Sie liebte den Tanz, und heute tanzte sie für Andre, ihren Geliebten, ihren Galan. Sie gab sich der Musik hin und schloss die Augen. Immer wenn sie diese wieder öffnete, verfingen sie sich in den heißen, verzehrenden Blicken von Andre. Sie spürte die Musik auf ihrer Haut, in jeder Pore, die Musik war ihr Geliebter, dem sie willig bei jedem Takt folgte. Yvonne wusste genau, wie gut sie tanzen konnte. Kein Wunder, denn sie war der Korpus, der die Töne der Musik wiedergab. War ihr Geliebter wild, war sie es auch, war er verführerisch, war auch sie es. Ihr Geheimnis war, dass sie sich einfach in die Musik fallen ließ, nichts anderes war wichtig, genau wie bei der körperlichen Liebe. Fallen lassen, nehmen, geben.
    Der Geruch eines Zigarillos wehte zu ihr herüber, Ge-sprächsfetzen tauchten auf und verschwanden wieder, gingen unter in der Lautstärke der Musik. Bewegen, drehen, verführen. Yvonne öffnete die Haare, nicht nur Andre war begeistert. Blicke auf ihrer heißen Haut. Musik, die sie wie Finger streichelten, Augen, die ihren Körper abtasteten.
    Auf einmal stand wie durch Zauberhand Andre vor ihr und verführte sie beim Tanz. Oder war sie es, die ihn verführte? Auch hier war es ein Geben, Nehmen, Verführen.
    Seine Lippen näherten sich ihrem Ohr. »Du bist ja wahnsinnig, so etwas darfst du nicht mit mir machen. Meine Hose ist zu eng dafür.«
    »Könnte ich da vielleicht helfen? Brauchst du eine Kranken-schwester?«, fragte sie verführerisch.
    »Meinst du … du könntest mal fühlen, ob ich krank bin?« Sie fasste ihn an die Stirn, die zu glühen schien. »Etwas erhöhte Temperatur. Nichts, was nicht wieder heilen würde.« Mit ihrem Finger streifte sie über seine Brust, während sie sich lasziv zum Takt räkelte.
    »Ich dachte dabei eigentlich an eine andere Stelle, die dringend deine Hilfe benötigt.« Er streichelte ihren Nacken und streifte ihn mit den Lippen.
    »Ach. Soll die Krankenschwester einmal dein Thermometer überprüfen?«
    »Du Luder«, lachte er.
    »Immer zu Diensten.« Eng umschlungen standen sie auf der Tanzfläche.
    »Ich würde viel lieber mein Thermometer in dich stecken und es in deinem Wasser kühlen.« Dabei ließ er seine Hand über ihren Po wandern und drückte sie schnell und fest an sich. »Aber zuerst würde ich mit meiner Zunge testen, wie heiß deine Haut ist.«
    Sie erschauderte vor Lust.
    »Meinst du, wir können uns verdrücken?«
    »Wir müssen erst Verena fragen, ob sie alleine heim findet«, sagte Yvonne.
    Die Autofahrt schien endlos lange zu dauern. Hoffentlich kamen sie bald an, lange hielt sie nicht mehr durch.
    »Yvonne, ich glaube, wir müssen zu dir fahren, ich schaffe es nicht mehr bis zu mir.« Seine rechte Hand lag auf ihrem Schenkel und fuhr unter ihren Rock, bis sie die freie Stelle zwischen Strumpfband und – tja, da war kein Höschen – berührte. Er stöhnte und sah sie dabei an, da die Ampel gerade rot war. »Ich glaube, ich muss dich einfach schon im Auto anfassen und fühlen, wie kühl deine Körperflüssigkeit ist.« Er streichelte sie ganz leicht an ihrem Eingang zur feuchten Höhle und drang immer wieder auch ein klein wenig in die dunklen, geheimnisvollen Gänge

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