Seidene Küsse
Champagner. Wie kleine Perlen, die sich in Luft auflösten und sie erschaudern ließen. Er schritt um sie herum. Die Zunge wanderte tiefer zu ihren weichen Hügeln, die Hände schoben ihren BH zur Seite, wanderten zu ihren rosigen Knospen und verzauberten sie. Hitze stieg in ihr auf und machte sie hilflos.
Hände öffneten ihren Büstenhalter, zogen ihn weg, sodass ihre Brüste von der Gefangenschaft befreit wurden. Top und BH fielen ins Bodenlose. Die Hände, seine Hände fanden die Knöpfe ihrer Jeans und öffneten sie, streiften sie zärtlich von ihren Hüften, nicht ohne darauf zu verweilen. Die Jeans fiel, bis nur noch ihr Höschen im Weg war. Die Lust war greifbar und fuhr ihr direkt in den Schoß. Seine Hände umschlossen ihre Pobacken und drückten, kreisten, rieben, wanderten. Wanderten unter ihr Höschen, bis sie ihre Nässe spürten. Der Mund saugte an ihren empfindlichen Nippeln.
Der Finger in ihrer Nässe vergraben, Lippen die sie erschaudern ließen. Kleine Lustschauer wanderten über ihren Rücken nach unten und trafen auf den Finger.
Ein Finger in ihr, sie konnte ihn spüren, tief in ihr war er und ließ sie wie Sahneeis dahin schmelzen. Er stieß zu und löste sich wieder, bis er erneut nach innen vorstieß. Aber das reichte nicht. Die Hände lösten sich von ihrem Po, nahmen das Höschen mit. Es fiel zu Boden und blieb unbeachtet liegen.
Hände drehten sie sanft um und bewunderten ihre hinteren Rundungen, Hände, die nach vorn griffen, sich um ihre Brüste legten, ohne den Blick von ihrem Po zu wenden. Er rieb sich an ihr, öffnete die Hose, und sie konnte fühlen, wie sein steifer Prügel sie ansprang. Wie er gierig ihre Öffnung suchte. Sie bückte sich, damit ihrem Blick auch nichts entging. Sie sah, wie sein praller Stab sich an ihrer Nässe labte. Wie seine Spitze ihre Nässe suchte und langsam, genussvoll weiter in sie dringen wollte.
Jeden Millimeter genoss sie, sie sah alles, sie fühlte es.
Dann: Ein Stoß, und sie spürte ihn überall.
Wie er sie nahm und mehr forderte.
Wie er wieder locker ließ, bis er sie fast verlassen hatte. Die Geräusche klangen in ihrem Ohr wie erregende Musik. Er stieß wieder in sie, und seine Hände hielten ihr Becken, damit sie ihm nicht entwischte. Klatsch, klatsch. Immer schneller wurde sein Tanz in ihr, bis ihre Sinne nichts anderes mehr wahrnah men. Die Umgebung verschwand fast, und die Geräusche drangen wie weit entfernt an ihr Ohr. Sie konnte es fühlen, wie er in ihr wuchs und an Stärke zunahm. Wie er sie aufspießte, um noch stärker zu werden.
Die Luft war angefüllt von Worten, die geflüstert wurden, vom Luftholen im Rhythmus der Lust.
Ihre Beine versagten ihr fast den Dienst, es war schwer, jetzt nicht zu liegen.
Gleich würde er kommen. Er und vielleicht der Schrei der Lust.
Da war er, wie ein Tier, urwüchsig und gewaltig rief er es hinaus.
Er klebte fast an ihr und konnte sich noch nicht lösen, selbst wenn er es gewollt hätte. Ihre Leiber waren eins, und die Lust hatte sie erlöst.
Fiona wendete den Kopf. In der Spiegelkommode konnte sie ihre ineinander verkeilten Leiber erkennen. Ihr Blick war noch leicht verschwommen, alles sah weich aus. Ihre Leiber immer noch miteinander verknüpft.
Der Mond warf sein Licht in das Schlafzimmer.
Ein Jahr später. Es regnete heftig, und die Ampel für die Autofahrer stand auf Rot. Alle, die hier anhalten mussten, wunderten sich über ein Paar, das sich bei strömendem Regen selbstvergessen und endlos küsste. Manch einer erinnerte sich: Hier hatte vor längerer Zeit eine Telefonzelle gestanden, es mochte schon eine ganze Weile her sein.
Feuerzangenbowlen-Blues
Carmen war aufgeregt. Heute war ein Tag, den sie schon seit Wochen ganz dick in ihren Kalender eingetragen hatte. In ihrer Zwei-Zimmer-Wohnung gab es kein noch so kleines Fleckchen, das nicht ihrer Putzwut, die sie sonst nur selten umtrieb, zum Opfer gefallen wäre. Hatte sie den Spiegel im Badezimmer geputzt? Besser, wenn sie noch mal nachsah. Barfuß tapste sie an der Küche vorbei ins Badezimmer. Aber ihr Antlitz leuchtete ihr entgegen, keine Spritzer von Zahnpasta oder Staub-flusen waren darauf zu sehen. Carmen legte den Lappen beiseite und machte es sich im Wohnzimmer bequem. Nur gut, dass sie Urlaub von ihrem stressigen Job in der Werbeagentur genommen hatte. Ansonsten wären wohl wieder tausend Dinge zu erledigen gewesen, und sie wäre, wie jeden Tag, erst zu später Stunde nach Hause gekommen. Nun, diese Hektik war ihr
Weitere Kostenlose Bücher