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Seidenfessel - Maeda, K: Seidenfessel

Seidenfessel - Maeda, K: Seidenfessel

Titel: Seidenfessel - Maeda, K: Seidenfessel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kira Maeda
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setzte. Seine Lippen waren weich, seine Hände aber rau.
    Isabelle schauderte. Seine Fingerkuppen wanderten zuerst über die Innenseite ihres Schenkels, dann höher und unter den Yukata. Isabelle hielt ihn nicht auf.
    Er kam noch näher und spreizte ihre Beine, um sich dazwischen stellen zu können. Seine Hand unterbrach ihren Weg nicht und streichelte sie durch den Stoff ihres Slips hindurch. Isabelle hielt den Atem an. Diesen kurzen Moment nutzte er, um sie zu küssen. Die kurze Bewegung des Näherkommens verschwamm vor Isabelles Augen.
    Das brach den Bann. Isabelle, die sich bisher nicht gerührt hatte, riss die Arme hoch und legte sie um seinen Nacken. Sein Kuss war ebenso hungrig wie der ihre, und sie nahm seine Lust hungrig in sich auf. Sie nestelten beide an ihrem Obi und verknoteten ihn dadurch nur noch mehr.
    Toshi war es, der Isabelle schließlich ins Becken und an sich zog. Den Yukata streifte er einfach über ihre Schulter und lockerte den Obi weit genug, dass sie herausschlüpfen konnte. Der Stoff sog sich rasch mit Wasser voll, aber Isabelle warf ihn neben das Becken, wo er liegenblieb. Ihre Lippen trennten sich dabei keinen Augenblick von Toshis. Ihre Zungen rangen miteinander, tanzten und umkreisten sich, nur um dann wieder zu kosten, um den Geschmack des anderen erkunden zu können. Ihre Hände fuhren leidenschaftlich über seinen nackten Rücken und ebenso begierig glitten seine gespreizten Finger durch ihre offenen Haare und den Rücken hinab bis zum Po.
    Geschmeidig ließ er sich auf eine der vorgelagerten, breiten Stufen des Beckens sinken. Er hob ihre Hüften an, und mit einem Mal saß Isabelle mit gespreizten Beinen auf seinem Schoß. Sein Arm hielt sie sicher, damit sie nicht fiel. Der Dampf des heißen Wassers hinterließ feine Tropfen auf seiner Haut, und Isabelle küsste seine Lippen, die glänzten. Es war nur ein sanfter Kuss. Sie wollte ihn kosten. Toshi besaß diese Geduld nicht. Seine Zunge glitt zwischen ihre Lippen und begann, sie zu ertasten. Er berührte ihre Zähne, kitzelte ihren Gaumen und saugte an ihrer Zungenspitze. Isabelle stöhnte in seinen Mund und bewegte ihr Becken in leicht stoßenden Bewegungen. Etwas stieß dabei heiß und pochend gegen ihre weiche Scham.
    Toshis Hände glitten zu ihrem Po und drückten ihren Unterleib fester gegen sich. Als Isabelle aber nach seinem harten Penis fasste, hielt er sie zurück. Er wollte es noch hinauszögern, und Isabelle musste darüber lächeln. Sie schloss die Augen, als die ersten süßen Wellen aus Lust ihren Körper erfassten. Toshis Hände waren groß, sie konnten Isabelles noch immer gereizte Pobacken ganz umfassen und massierten sie mit stetem, festem Druck. Seine Zähne gruben sich in ihren Hals. Nicht tief, nur tief genug, sodass Isabelle ein heiseres Keuchen nicht zurückhalten konnte. Sie vergrub ihr Gesicht in seiner Halsbeuge und bot ihm die weiche Haut ihres Nackens an. Er biss auch hier sanft zu, knabberte Isabelles Kieferlinie entlang und ließ endlich zu, dass ihre Vagina seinen Schwanz in sich aufnahm.
    Isabelle stöhnte stark erregt, als sie ihn endlich in sich spürte. Danach hatte sie sich gesehnt, das hatte sie sich gewünscht! Sich ihm ganz hingeben zu können. Isabelle wartete nicht darauf, dass er einen Rhythmus einführte. Ihre Hüften bewegten sich von selbst, brachten ihn tiefer und tiefer in sich. Eine ungezähmte Gier nahm von ihr Besitz, und sie verlor sich darin. Sie stöhnte Toshis Namen und hörte auch ihn laut keuchen. Isabelle wollte ihn noch tiefer in sich holen, sie wollte sich versichern, dass er wirklich mit ihr schlief, dass sie dasselbe Verlangen verspürten.
    Die Gier steigerte sich zur Ekstase, und Isabelle presste sich an Toshi, als sie den Mund aufriss und heiser schrie. Ihr Orgasmus schüttelte sie, und in diesem Moment spürte sie auch seinen Samen, der heiß in sie spritzte und sich mit dem Onsen-Wasser vereinigte.
    Ausgelaugt blieb Isabelle an Toshi geschmiegt und genoss, dass er sie hielt. Ihrer beider Körper waren nass von Schweiß und Wasser. Isabelle lächelte und küsste die Schweißtropfen von seiner Schulter. Plötzlich sah sie etwas, das sie innehalten ließ. Der Drachenkopf, den sie eigentlich erwartet hatte, hätte brüllen müssen. Dieser Drache hier trug eine Chrysantheme im Maul. Der Mann war ein Yakuza, aber nicht Toshi!
    Die Tür des Büros flog auf. Isabelle stand im Türrahmen, und Toshi sah von seinen Berichten auf. Ihr Haar war feucht und der Yukata klebte an ihrem

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