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Sein

Sein

Titel: Sein Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lilly Gruenberg
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wärst du bereit, dies solange auszuhalten, wie es mir gefällt. Und ich würde das Spiel noch steigern, indem ich deine Beine weiter spreize, damit du ganz und gar für mich geöffnet bist. Widerstand zwecklos.« Seine Stimme wurde so leise, dass sie kaum verstand, was er sagte. »Und vielleicht würde ich dann ein paar Klammern an deine Schamlippen setzen und zur Belohnung an deiner Klit saugen.«
    Ein kalter Schauer jagte über Myriams Haut. Ihre Beine begannen zu zittern. Seine Ideen hörten sich immer schmerzhafter, aber auch lustvoller an. Ihre Beine fixiert, ihr Schoß frei zugänglich … ihre Vaginalmuskeln zuckten. Nein, oh nein, zu riskant. Wenn dies hier vorbei war, dann wollte sie ihn nie, nie wieder sehen und in Zukunft ihre Neugierde im Zaum halten.
    »Vielleicht sollte ich deine Leidensfähigkeit gleich jetzt noch mehr testen? Deine Wäscheklammern reichen aus, deine Brüste rundum zu dekorieren und sogar noch deine Schamlippen.«
    »Hmmpf!«, wehrte sie kopfschüttelnd und mit vor Entsetzen aufgerissenen Augen ab.
    Ruben lachte laut und gab beiden Klammern an ihrem Busen einen Stups. Für den Bruchteil einer Sekunde tanzten kleine Lichter vor ihren Augen. Sie schrie auf, was durch das Tuch, das inzwischen durch und durch von ihrem Speichel durchnässt war, kaum gedämpft wurde.
    Seine Finger strichen sanft über ihre Wangen. »So schlimm ist es nicht, wie du tust. Du wolltest einfach nur auch mal diese Art von Sex ausprobieren, nicht wahr? Du dachtest sicherlich, was Nadine und Sophie können, kannst du auch, du naive geile Katze.« Sein Seufzen klang mitleidsvoll. Hatte er diese Foltermethoden nur aufgezählt, um ihr einen Schrecken einzujagen und in Wirklichkeit nie vorgehabt, diese auch anzuwenden? Seine Miene wurde ernst. »Nun, es ist so: ich werde meine Zeit nicht mit einem Neuling vergeuden, der nicht leidensfähig und nicht bereit ist, alles zu geben. Du bist zu schwach für dieses Spiel.«
    Damit traf er ihren Stolz. Nein, das sollte er nicht von ihr denken. Womöglich würde er das herumerzählen.
    Ich will das! Bestimmt gewöhne ich mich daran. Ich bin nicht verweichlicht!
    Der Schmerz war inzwischen zum Aushalten, dafür wurde das verlangende Ziehen in ihrer Vagina immer unerträglicher. Genügte dies nicht als Beweis, dass dieses Spiel für sie genau richtig war? Wenn sie nur endlich wüsste, was sie eigentlich wollte. Aber Ambivalenz war schon immer ihr zweiter Vorname gewesen. Es lag ihr einfach nicht, klare Entscheidungen zu treffen.
    »Wobei«, fuhr Ruben sanfter fort, »Ich habe schon lange nicht mehr erlebt, dass eine Frau so herrlich nass wird wie du. Im Grunde genommen ist das ein gutes Zeichen. Wenn wir schon eine Weile zusammen wären und du dich als lernwillig und gefügig gezeigt hättest, dann würde ich dich belohnen und mit einem Vibrator befriedigen. Nochmal und nochmal, bis dir vor Schwäche die Beine einknicken.«
    Eine überaus reizvolle Vorstellung.
    »Wie viele Orgasmen kannst du hintereinander haben? Drei, vier?«
    Mehr als einen hatte sie noch nie erlebt. Multiple Orgasmen kannte sie nur aus Gesprächen mit Freundinnen und hatte angenommen, dass diese schamlos angeben würden.
    »Du wirst mich anflehen, dass ich dich nehmen soll. Hart und schnell, so gierig wirst du nach Befriedigung sein. Und ich werde dich mit Vergnügen aushungern.« Er grinste diabolisch und schob seinen Finger tief in ihre Spalte.
    Myriam hielt die Luft an.
Ja, tiefer, nimm zwei Finger statt einem. Füll mich aus, und dann fick mich. Ich komme gleich
. Ihre Erregung verbot jetzt klare Gedanken. Irgendwie stand das, was er gerade gesagt hatte im Widerspruch zu dem, was er mit ihr machte. Aber was waren schon Worte.
Besorg’s mir endlich!
    »Reizvoll wäre auch, dich zweifach zu nehmen. Erst nehme ich mir deine Muschi, dann dein Hinterstübchen. Aber dafür müsste ich dich natürlich erst vorbereiten und dehnen. Eine spannende Aufgabe für einen Dom.«
    Es zielte immer wieder darauf, ihr Sophie als Beispiel vor Augen zu führen. Endlich läutete die verflixte Eieruhr. Myriam stöhnte enttäuscht auf, als Ruben seinen Finger aus ihrer Spalte zog. Er schaltete die Uhr aus. Doch der Schmerz, der sie die ganze Zeit über gepeinigt hatte, war nichts gegen den, der jetzt einsetzte, als Ruben die Klammern entfernte und das Blut wieder frei strömte. Seine Finger griffen gnadenlos zu, rubbelten und zogen an ihren Nippeln, die viel sensibler waren als zuvor, und sie warf entsetzt ihren Kopf hin und

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