Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Sein

Sein

Titel: Sein Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lilly Gruenberg
Vom Netzwerk:
hochnäsiges
Was-anderekönnen-kann-ich-auch
hatten ihr dieses Erlebnis eingebrockt.
    Ihre zweite Brustwarze erfuhr dasselbe Schicksal. Vergeblich versuchte Myriam ihren Oberkörper vorzubeugen und wegzudrehen. Ruben konnte sie nicht entkommen. Er lachte und hielt ihre Brust mit seiner großen Hand fest. Wimmernd beugte sich Myriam dem Schmerz und den damit einhergehenden widersprüchlichen Gefühlen.
    Wieder präsentierte Ruben ihr ihre Lust, indem er den Spiegel vor ihre Scham hielt. Ihre Klitoris war deutlich zwischen den Schamlippen hervorgetreten und dabei dunkler und praller geworden. Geschah dies sonst auch, wenn sie sexuell erregt war? Myriam hatte noch nie nachgesehen, wozu auch. Lust war Lust, da war man ausreichend beschäftigt und verspürte nicht den Drang, seine Geschlechtsorgane zu begutachten.
    Ihre Brust hob und senkte sich hektisch unter ihrem viel zu schnellen Atem und ihr wurde davon ein wenig schwindlig.
    »So, ich stelle fünf Minuten ein. Damit du eine Vorstellung davon hast, wie kurz ich dich leiden lasse.« Er zeigte ihr das Display der digitalen Eieruhr, die er aus der Küche mitgebracht hatte. »Es gibt wunderschöne Methoden, solche Sitzungen auszuarbeiten. An mir soll es nicht scheitern. Aber bist du dazu bereit?«
    Seine Hand streichelte zärtlich über ihren Rücken und seine Stimme hatte einen verführerischen Klang. Davon durfte sie sich nicht einlullen lassen.
    »Zum Beispiel würde sich ein Plug in deinem Anus prächtig machen. Ich mag diesen Anblick, wenn ein Designerplug zwischen den Pobacken heraussteht und mir signalisiert: Ich bin bereit für dich.«
    Oh nein, es mochte ja sein, dass Sophie dies toll fand. Niemals, nein niemals würde sie sich etwas in den Anus schieben lassen. Allein die Vorstellung führte dazu, dass sich ihr Schließmuskel fester zusammen zog.
    »Oder was hältst du von schönem heißem Wachs auf deinen Titties,
Sugar
, ganz und gar davon eingehüllt, und natürlich wären deine Brüste dabei geschnürt, damit sie sich so richtig prall wölben. Du sollst es ganz und gar spüren, wie ausgeliefert du mir bist.«
    Myriams Atem drohte stillzustehen. Allmählich zeigte er sein wahres Gesicht.
    Er legte seine Hände um ihre Brüste, und formte sie in die Länge. »Sie sind so herrlich flexibel und ich sehe schon den flehenden Ausdruck in deinen Augen.« Er hob die Stimme und quiekte: »Mach mich los, mach mich los.« Er lachte vergnügt, ehe er mit gesenktem Ton weitersprach. »Du glaubst ja gar nicht, wie viel so ein Busen erträgt. Also, wie wäre es mit ein wenig Wachs und – nicht zu vergessen, ein Paar Nippelklammern, vielleicht sogar mit einem kleinen Gewicht daran?«
    Myriams Blut gefror unter dem satanischen Glanz, der in seine Augen trat. Wenn sie diesen Abend überlebte, wollte sie Ruben nie wieder sehen. Nie. Ihre Neugierde wäre ausreichend befriedigt. Erregung her oder hin, das Risiko, dass er sie zu sehr quälte, war ihr zu groß.
    »Hübsch wären auch ein paar Glöckchen, die bei jeder deiner Bewegungen bimmeln. Oder hat dir das bei Sophie nicht gefallen? Jedesmal wenn ich in deine Muschi stoße, macht es kling, kling, kling.«
    Ein nächstes Mal wird es nicht geben
. Und schon gar nicht mit schweren Klemmen an ihren empfindsamen Brustwarzen oder irgendwas in ihrem Hinterteil. Bestimmt tat dies alles unerträglich weh. Oh nein, sie hatte jetzt ausprobiert, dass ein gewisses Maß an Schmerz erregend wirkte, aber deswegen musste sie nicht ausloten, wann ihre Schmerz- oder Lustgrenze überschritten wurde und woran dieser Teufel von Ruben besonders viel Spaß hatte.
    Seine Finger streichelten zart um ihre Nippel, berührten dabei kurz die Klammern, was einen blitzartigen Schmerz in ihre Brüste aussandte. Myriam zuckte wimmernd zusammen.
Verdammt
, wieso tobte in ihrer Vagina jetzt dieses verlangende Ziehen und überhaupt, wieso tat ihr Körper so, als gefiele ihm dieses Spiel mit dem Schmerz? Es war nicht möglich, klar zu denken. Wieso empfand sie es als aufregend, ihm ausgeliefert sein, obwohl er ihr andererseits Angst machte? Wollte er am Ende gar keinen Sex mit ihr haben, sondern war nur darauf aus, sie zu quälen? Ein reiner Masochist, der seinen Lustgewinn ausschließlich aus dem Foltern anderer bezog? Oh ja, seine Miene signalisierte ihr, dass es ihm große Freude bereitete, sie leiden zu sehen.
    Ihr Blick fiel auf die Digitalanzeige. Waren wirklich erst zwei Minuten vergangen? Die Uhr musste defekt sein.
    Ruben lächelte. »Als willige Sub

Weitere Kostenlose Bücher